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Augenringe

Augenringe sind dunkle Halbkreise unter den Augen, die durch die Haut schimmern. Sie lassen einen übernächtigt, müde und alt aussehen. Sie gehen zurück auf die Knochenränder der Augenhöhlen, die durch die ausgedünnte Lidhaut scheinen. Bei zu viel Alkohol, wenig Schlaf und Flüssigkeitsmangel können die Ringe sich vorübergehend deutlicher abzeichnen. Bleiben sie dauerhaft, gibt es verschiedene Möglichkeiten Augenringe zu entfernen.
Insbesondere bei jüngeren Menschen genügt häufig eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Diese Substanz bindet Wasser und polstert das Gewebe auf. Die Augenhöhlenknochen werden so ausreichend verdeckt, die Ringe verschwinden. Die Behandlung muss nach spätestens 2 Jahren aufgefrischt werden.
Ist die Haut an den Unterlidern sehr dünn geworden, können die Augenringe im Rahmen einer Unterlidstraffung neutralisiert werden. Über einen kleinen Einschnitt verlagert der Operateur Fettgewebe am Unterlid und deckt so das Knochenoval ab. Gleichzeitig kann Hautüberschuss entfernt werden. Das strafft knittrige Lidhaut und macht einen optisch jünger.

 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie läuft eine Behandlung der Augenringe mit Hyaluronsäure ab?

Der Arzt nimmt wenige kurze Injektionen im Bereich der Augenringe vor. Das dauert nur einige Minuten. Eine Betäubung ist dafür normalerweise nicht erforderlich. Die Einstiche sind gewöhnlich kurz darauf nicht mehr sichtbar. Nach erfolgter Behandlung können Sie direkt wieder nach Hause gehen.

Wie schnell wirkt die Hyaluronsäure gegen die Augenringe?

Der Behandlungseffekt zeigt sich sofort, verstärkt sich in den kommenden Tagen meist aber noch.

Wie lange falle ich nach einer operativen Beseitigung der Augenringe aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?

Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie den Nachhauseweg antreten. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.

Welche Art Narkose wird bei einer chirurgischen Beseitigung der Augenringe angewendet?

In der Regel genügt bei einer Unterlidkorrektur eine örtliche Betäubung. Auf Wunsch kann die OP zusätzlich unter Dämmerschlaf stattfinden.

Wie sehen meine Augen nach einem operativen Eingriff aus?

Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Über den genähten Zugängen befinden sich Pflasterstreifen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.

Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?

Eine angemessene Behandlung mit Hyaluronsäure stört die Lidfunktion normalerweise überhaupt nicht. Bei dem operativen Eingriff können Schwellungen und Narbenbildung kurz danach vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Insbesondere bei älteren Menschen muss bei operativen Unterlidkorrekturen oft auch die Lidaufhängung gerichtet werden. Dafür sollten Sie sich nur einem sehr erfahrenen Arzt anvertrauen. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.