Ob die Augen strahlen oder nicht, ist für unsere Ausstrahlung entscheidend. Ringe unter den Augen lassen einen gestresst und deutlich älter wirken. Zum Glück kennt die moderne Schönheitsmedizin verschiedene Methoden, Augenringe auf Dauer zu entfernen. Die erfahrenen Ärzte von S-thetic gestalten die Behandlung ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen.
Partylöwen kennen das nach durchgefeierten Nächten: Beim Blick in den Spiegel stößt man schon mal auf Augenringe, die gefühlt fast Mondsichelgröße erreichen. Bei solchen Eskapaden entziehen Alkohol und Schlafmangel dem Gewebe viel Wasser. Die zarte Haut an den Lidern ist vorübergehend ausgedünnt, der Verlauf der knöchernen Augenhöhlen wird sichtbar. Durchscheinende Blutgefäße sorgen für die bräunliche bis violette Färbung – und für müde Augen.
Doch was ist, wenn das irgendwann nicht mehr weggeht? Und: Ist es möglich, Augenringe dauerthaft zu entfernen?
Je nach Anatomie des darunter liegenden Knochens entstehen öfter auch vertiefte Augenringe. Man bezeichnet sie als Tränenfurchen oder Tränenrinnen. Zusätzlich können Fettansammlungen die Ursache für sogenannte Tränensäcke sein. Das sind auffällige Schwellungen der unteren Lidhaut. Sie lassen einen ebenfalls deutlich älter aussehen.
Augenringe mit Kosmetika zu kaschieren kann aufwendig sein. Bei stärkerer Ausprägung klappt das nicht einmal mehr mit Concealern oder sonstigem speziellen Augen-Make-up. Die empfindliche Haut unter den Augen ist nämlich eigen. Das ist noch kein Grund zur Verzweiflung. Die moderne ästhetische Medizin macht es möglich, Augenringe mit folgenden Methoden dauerhaft zu entfernen:
Welche Behandlungsmaßnahme für Sie am besten geeignet ist, stellt unser behandelnder Arzt bei einer gründlichen Untersuchung fest.
Eine solche Behandlung bietet sich insbesondere bei jüngeren Patientinnen und Patienten an. Deren Lidhaut ist meist noch ausreichend straff. Wer nicht mehr allein auf Make-up setzen möchte, kann die dunkle Färbung mit solchen Fillern entfernen lassen. Auch sichtbare Vertiefungen, die Tränenfurchen, lassen sich so weitgehend unsichtbar machen.
Der meistgenutzte Filler ist Hyaluronsäure. Die Substanz kommt auf natürliche Weise fast überall im Körper vor. Ihre Moleküle binden größere Mengen Wasser, zum Beispiel in der Haut, in den Gelenken und in den Augäpfeln. Diese aufpolsternde Wirkung macht sich die ästhetische Medizin auch bei der Behandlung von Augenringen zunutze.
Die Unterspritzung mit Hyaluronsäure dauert nur wenige Minuten. Der Effekt zeigt sich sofort. Bleibende Spuren auf der Haut gibt es gewöhnlich keine. Sie gewinnen ein entspannteres Aussehen und wirken insgesamt jugendlicher. Das Ergebnis hält gewöhnlich 6 bis 12 Monate. Kehren die unschönen Ringe oder Vertiefungen zurück, können weitere Behandlungen erfolgen.
Hyaluron eignet sich jedoch nicht für Patientinnen und Patienten, bei denen zu den dunklen Augenrändern vorgewölbte Tränensäcke hinzukommen. Hier würde eine Unterspritzung die Schwellungen am Unterlid verstärken. In solchen Fälle hilft eine chirurgische Unterlidstraffung.
Eine dauerhafte Unterspritzung der lästigen Augenringe ist mit Eigenfett möglich. Das Fettgewebe wird zur Aufpolsterung in die betroffenen Augenpartien eingebracht. Der Unterschied zu Hyaluron: Das Eigenfett verwächst fest mit dem nur schwach entwickelten Gewebe der Lidhaut. Zwischen der Hautoberfläche, den Knochenrändern und den Gefäßen entsteht ein dauerhafter Gewebepuffer. Ausgedünnte Haut, die Ursache für das unschöne Bild, wird so nachhaltig angegangen. Dunkle Ringe können sich gar nicht oder kaum mehr abzeichnen. Dasselbe gilt für Tränenfurchen.
Erfahrungsgemäß wächst nicht das gesamte Fett unter der Haut ein. Der Behandler spritzt daher ein wenig mehr als eigentlich erforderlich. Das verbleibende Restfett wird eingefroren. Nach einigen Monaten lässt sich das Ergebnis beurteilen. Ist es trotz Überkorrektur noch nicht befriedigend, kann mit dem aufbewahrten Fett nachbehandelt werden.
Mit zunehmendem Alter bleibt es bei Patientinnen und Patienten häufig nicht bei unschönen Ringen. Die Lidhaut erschlafft und wird faltig, es bilden sich Tränensäcke. Dann kann eine operative Unterlidstraffung die Lösung sein. Dasselbe gilt bei ausgesprochen tiefen Augenringen. Dieser häufige Eingriff der plastischen Chirurgie findet bei S-thetic ambulant statt. Bei Kombination mit einer Oberlidstraffung kann eine Übernachtung in der Klinik erforderlich sein.
Es gibt zwei verschiedene Varianten der OP: mit Zugang über die Lidinnenseite (transkonjunktival) oder über die Außenseite (transziliar).
Beim Zugang über die Lidinnenseite bleibt die Oberfläche der Lidhaut unverletzt. Eine sichtbare Narbe gibt es nicht. Das ist der große Vorteil dieser Variante.
Ein Fadenzug ist bei dieser Methode nicht erforderlich. Die Erholungszeit ist allerdings etwas länger. Die Schwellungen und die Schürfwunde, die durch die Laserung entstehen, müssen vollständig zurückgehen und abheilen.
Hier erfolgt je ein kleiner Schnitt am Wimpernkranz des Unterlids. Er wird in einer natürlichen Hautfalte platziert. So bleiben gewöhnlich nur minimale Närbchen zurück.
Für die Naht verwenden wir sehr feine Fäden, die kaum Spuren hinterlassen. Nach 7 bis 10 Tagen kann der Arzt sie wieder aus der Haut entfernen. Die Ausfallzeit ist bei dieser Behandlungsvariante kürzer.
Breitere Ringe oder dunkle Schatten unter den Augen kommen manchmal auch von Hautverfärbungen. Sie entstehen durch Überpigmentierungen, etwa infolge von viel Sonne oder Alterungsvorgängen. Oft bringt dann eine Laserbehandlung der empfindlichen Augenpartie gute Ergebnisse. Die durch den Laser erzeugte Wärme kann an den Unterlidern eine gezielte Hauterneuerung anstoßen. Die Farbpigmente werden zum Verschwinden gebracht und frische, neue Haut entsteht. Eine solche Lasertherapie ist auch als Ergänzung einer Unterspritzung oder einer Operation möglich.
Ein gesunder Lebenswandel mit ausreichend Schlaf ist in jungen Jahren das beste Mittel gegen dunkle Augenringe. Bestehen bei der Patientin oder dem Patienten eine bestimmte Veranlagung oder anatomische Gegebenheiten, genügt das leider oft nicht. Minimal- oder nichtinvasive Behandlungen der Haut unter den Augen können dann eine gute Lösung sein, Augenringe wegzubekommen.
Wenn die dunkle Färbung unter den Augen nur leicht ist und Sie nicht allein auf Make-up setzen wollen, sind eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure oder eine Laserbehandlung gute Möglichkeiten.
Hyaluronsäure-Injektionen zählen zu den weniger aufwendigen Behandlungen der ästhetischen Chirurgie. Ein erfahrener Arzt weiß es zu vermeiden, Nervenbahnen oder größere Blutgefäße unterhalb der Augen anzutasten. Leichte Schwellungen gehen kurz nach der Injektion gewöhnlich schnell zurück, weitere Komplikationen sind selten. Für Eigenfett-Behandlungen gilt prinzipiell das Gleiche.
Nach einer Augenlid-OP sind leichtere blaue Flecken und Schwellungen in den ersten Tagen normal. Ihnen begegnen Sie am besten durch konsequentes Kühlen und Hochlagern des Oberkörpers. Die geschwollenen Augen legen sich normalerweise bald. Bei Spaziergängen können Sie die Sonnenbrille bald wieder abnehmen, die Sie in der ersten Zeit tragen sollten. Wie nach jedem operativen Eingriff können unerwünschte Wirkungen wie Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Narbenwucherungen vorkommen. Bei einem erfahrenen Facharzt treten sie aber kaum auf.
Sie möchten Ihre Augen nachhaltig verschönern lassen? Einer der erfahrenen Fachärzte von S-thetic empfängt Sie gern. Ihren persönlichen Beratungstermin in Ihrem nächstgelegenen Behandlungszentrum können Sie gern telefonisch oder über unser Kontaktformular vereinbaren. Unser zuvorkommendes Team freut sich, von Ihnen zu hören. Antworten auf häufige Fragen geben wir Ihnen gerne auch vorab.
Behandlungsdauer: | Wenige Minuten bis 3 Stunden |
Betäubung: | Keine; bei OP örtliche Betäubung mit Dämmerschlaf |
Verband: | Keiner bzw. hautfarbener Tapeverband, bei Eigenfett Miederwäsche |
Klinikaufenthalt: | – |
Folgebehandlungen: | Normalerweise nicht erforderlich |
Erholungszeit: | Keine bis 1 Tag; bei Eigenfett 3 bis 4 Tage |
Ausgehfähig: | Sofort bzw. nach 3 bis 10 Tagen |
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