Glossar S-thetic
Beim Allurion-Magenballon handelt es sich um ein Verfahren der Magenverkleinerung ohne OP, das Patienten und Patientinnen beim Abnehmen unterstützt. Im Gegensatz zu den klassischen Magenballons kann er ohne Endoskop und ohne Narkose im Magen platziert werden. Für Patientinnen und Patienten wird die Behandlung so wesentlich schonender. Der zusammengefaltete Allurion-Magenballon wird einfach in Kapselform geschluckt und anschließend mit einigen hundert Millilitern Wasser befüllt. Der Ballon bewirkt eine effektive Vorfüllung des Magens. Das Sättigungsgefühl tritt früher ein, man hat weniger Hunger und kann in den kommenden Monaten deutlich an Gewicht verlieren.
Der Einsatz des Allurion-Magenballons ist in das Allurion-Programm eingebunden, ein Gesamtkonzept für Ernährungskontrolle und gezielte Bewegung. Dabei helfen eine intelligente Waage, eine Abnehm-App und ein Health Tracker.
Alma Duo ist eine nichtinvasive Behandlung gegen sexuelle Funktionsstörungen, die sich für Männer wie für Frauen eignet. Erektionsprobleme bei Männern wie auch ein eingeschränktes sexuelles Empfinden bei Frauen gehen häufig auf Durchblutungsstörungen in der Genitalregion zurück. Mit extrakorporalen fokussierten Stoßwellen niedriger Energie (LI-ESWT) verursacht Alma Duo Mikrotraumata in der Anwendungszone. Das regt den Organismus zur Bildung neuer Blutgefäße an und kann die Durchblutung von Penis und weiblicher Intimzone dauerhaft verbessern. Erektionsstörungen bei Männern können sich ebenso bessern wie das sexuelle Empfinden bei Frauen.
Artas iX® ist ein Haartransplantations-Roboter, der bei der Eigenhaarverpflanzung helfen kann, ein überdurchschnittlich gutes Ergebnis zu erreichen. Haarfollikel-Gruppen (Grafts), die für die Transplantation geeignet sind, wählt der Roboter dank einer hochauflösenden Optik am Hinterkopf besonders präzise aus. Mit Hilfe seines schwenkbaren Roboterarms entwurzelt er sie und optimiert so das „Abernten“.
Für das Einpflanzen der gewonnenen Grafts im vorderen und oberen Kopfbereich schafft Artas iX® winzige Hautschlitze. Eine künstliche Intelligenz sorgt für die ideale Verteilung und authentisch wirkende Implantations-Winkel. Artas iX® kann die Ärztinnen und Ärzte bei der zeitintensiven und anspruchsvollen Eigenhaartransplantation so hervorragend unterstützen und das Resultat verbessern.
Abgesunkene Augenbrauen sind starke Alterungszeichen. Der Blick wird dadurch unnötig verdüstert, man wirkt um Jahre älter. Ein chirurgisches Augenbrauenlift bringt die Brauen wieder in ihre ursprüngliche Position. Das macht das Gesicht deutlich freundlicher und offener. Ein Augenbrauenlift kann gut mit einem Stirnlift kombiniert werden, das tiefe Falten im Stirnbereich glättet.
Für ein Augenbrauenlift sind lediglich kleine Schnitte erforderlich, die unter den Brauenhaaren verborgen bleiben. Überschüssige Hautanteile werden weggenommen. Das verlagert die Brauen insgesamt nach oben. Die Zugänge werden anschließend vernäht. In Kombination mit dem Stirnlift kann die Operation auch endoskopisch stattfinden. Dafür dienen kleine Zugänge hinter dem Haaransatz. Sie heilen meist praktisch unsichtbar ab. Das Augenbrauenlift findet unter Vollnarkose statt und erfordert gewöhnlich eine Klinikübernachtung.
FAQ
Für wen eignet sich ein Augenbrauenlift?
Ein Augenbrauenlift ist für Patientinnen und Patienten gedacht, deren Brauen deutlich aus ihrer früheren Position abgesunken sind. Als Vergleich dient das Aussehen des Gesichts in jüngeren Jahren. Die Ausstrahlung der Augenregion kann sich durch abgesunkene Brauen deutlich verschlechtern. Es ergibt sich oft ein verfinsterter, unfreundlich wirkender Blick.
Auch das Aussehen der Oberlider kann dadurch leiden. Die Lider sacken dann oft ab und sie wirken faltig. Es bilden sich Schlupflider oder eine bereits dafür vorhandene Anlage wird verstärkt. Das Augenbrauenlift kann also auch eine Lösung sein, wenn die Oberlider stärkere Alterungszeichen aufweisen.
Welche Narkose wird bei einem Augenbrauenlift angewendet?
Ein Augenbrauenlift findet unter Vollnarkose statt. Das ist für Sie als Patientin oder Patient erfahrungsgemäß am schonendsten.
Wie lang muss ich nach dem Augenbrauenlift in der Klinik bleiben, wie lang ist die Erholungszeit?
Nach dem Augenbrauenlift müssen Sie für eine Nacht in der Klinik bleiben. Die Erholungszeit beträgt üblicherweise 2 Tage. Nach etwa einer Woche sind die Behandlungsspuren gewöhnlich so weit zurückgegangen, dass Sie wieder ausgehfähig sind.
Sind die Narben nach dem Augenbrauenlift wirklich nicht zu sehen?
Beim Augenbrauenlift liegen die Schnitte an den oberen Brauenrändern oder hinter dem Haaransatz. Die Narben bleiben durch Haupt- oder Brauenhaar normalerweise vollständig verborgen. Sollte die Haarlinie infolge von Haarausfall irgendwann zurückgehen, können die Narben sichtbar werden. Dasselbe gilt, wenn Brauenhaar etwa durch zu starkes Zupfen ausgedünnt wird. Bei ihren kosmetischen Routinemaßnahmen sollten Sie das berücksichtigen.
Lässt sich ein Augenbrauenlift mit anderen Behandlungen kombinieren?
Sehr häufig wird ein Augenbrauenlift mit einem Stirnlift verbunden. Hier glätten wir zusätzlich quer verlaufende Stirnfalten. Auch die sogenannte Zornesfalte zwischen den Augenbrauen kann durch das Stirnlift neutralisiert werden.
Die Oberlider werden durch absinkende Augenbrauen ebenfalls oft in Mitleidenschaft gezogen. Nicht selten kommt es zu sogenannten Schlupflidern, welche die Lidfalte vollständig verdecken. Dann kann eine Kombination des Brauenlifts mit einer Oberlidstraffung sinnvoll sein. Manchmal wird die Oberlidstraffung dank Brauenlift auch überflüssig, weil die hängenden Oberlider mitgestrafft werden. Je nach Bedarf kann das Augenbrauenlifting auch mit weiteren gesichtsverschönernden Maßnahmen verbunden werden.
Augenringe sind dunkle Halbkreise unter den Augen, die durch die Haut schimmern. Sie lassen einen übernächtigt, müde und alt aussehen. Sie gehen zurück auf die Knochenränder der Augenhöhlen, die durch die ausgedünnte Lidhaut scheinen. Bei zu viel Alkohol, wenig Schlaf und Flüssigkeitsmangel können die Ringe sich vorübergehend deutlicher abzeichnen. Bleiben sie dauerhaft, gibt es verschiedene Möglichkeiten Augenringe zu entfernen.
Insbesondere bei jüngeren Menschen genügt häufig eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure. Diese Substanz bindet Wasser und polstert das Gewebe auf. Die Augenhöhlenknochen werden so ausreichend verdeckt, die Ringe verschwinden. Die Behandlung muss nach spätestens 2 Jahren aufgefrischt werden.
Ist die Haut an den Unterlidern sehr dünn geworden, können die Augenringe im Rahmen einer Unterlidstraffung neutralisiert werden. Über einen kleinen Einschnitt verlagert der Operateur Fettgewebe am Unterlid und deckt so das Knochenoval ab. Gleichzeitig kann Hautüberschuss entfernt werden. Das strafft knittrige Lidhaut und macht einen optisch jünger.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie läuft eine Behandlung der Augenringe mit Hyaluronsäure ab?
Der Arzt nimmt wenige kurze Injektionen im Bereich der Augenringe vor. Das dauert nur einige Minuten. Eine Betäubung ist dafür normalerweise nicht erforderlich. Die Einstiche sind gewöhnlich kurz darauf nicht mehr sichtbar. Nach erfolgter Behandlung können Sie direkt wieder nach Hause gehen.
Wie schnell wirkt die Hyaluronsäure gegen die Augenringe?
Der Behandlungseffekt zeigt sich sofort, verstärkt sich in den kommenden Tagen meist aber noch.
Wie lange falle ich nach einer operativen Beseitigung der Augenringe aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie den Nachhauseweg antreten. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Welche Art Narkose wird bei einer chirurgischen Beseitigung der Augenringe angewendet?
In der Regel genügt bei einer Unterlidkorrektur eine örtliche Betäubung. Auf Wunsch kann die OP zusätzlich unter Dämmerschlaf stattfinden.
Wie sehen meine Augen nach einem operativen Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Über den genähten Zugängen befinden sich Pflasterstreifen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Eine angemessene Behandlung mit Hyaluronsäure stört die Lidfunktion normalerweise überhaupt nicht. Bei dem operativen Eingriff können Schwellungen und Narbenbildung kurz danach vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Insbesondere bei älteren Menschen muss bei operativen Unterlidkorrekturen oft auch die Lidaufhängung gerichtet werden. Dafür sollten Sie sich nur einem sehr erfahrenen Arzt anvertrauen. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.
Wenn der Bart nicht so dicht ist, wie man es sich wünscht, kann eine Haartransplantation mit eigenen Haaren helfen. Auffüllen lassen sich zum Beispiel von Natur aus lichte Stellen, Narbenzonen oder bisher gar nicht bewachsene Areale. Dazu werden Haare verwendet, die den Barthaaren möglichst gleichen. Das können Haare aus der Hinterkopfregion oder Körperhaare sein.
Die Spenderhaare werden einzeln oder als Follikelgruppen (Grafts) mit einer sehr dünnen Hohlnadel ausgestanzt. Dabei bleiben gewöhnlich nur winzige Närbchen zurück. Sie sind mit bloßem Auge kaum zu sehen. Die gewonnenen Haare werden über schmale Schlitze in der Bartregion wieder eingesetzt. Der Arzt achtet dabei akribisch auf Wuchsdichte und Wuchsrichtung, damit ein ganz authentisch wirkendes Ergebnis entsteht. Die verpflanzten Haare gehen nach dem Einsetzen zunächst aus. Die meisten Haarwurzeln bleiben jedoch erhalten. Nach einigen Monaten wachsen die Haare nach und Sie können sich über Ihren neuen dichteren Bartwuchs freuen.
Wenn die Haut am Bauch sichtbar erschlafft ist oder gar schürzenartig „hängt“, kann eine Bauchdeckenstraffung helfen. Bei dem chirurgischen Eingriff, der unter Vollnarkose stattfindet, werden überschüssige Hautpartien entfernt. In der Regel wird auch der abgesunkene Nabel nach oben versetzt. Eine Straffung von Bauchmuskelsträngen kann hinzukommen. Die unvermeidliche Narbenbildung lässt sich durch fortschrittliche Schnitt- und Nachttechniken minimieren. Es profitieren vor allem Patientinnen und Patienten, die nach Diäten oder Schwangerschaften unter dem unschönen Bild ihres Bauches leiden. Sie gewinnen durch den Eingriff eine ansehnliche, glatte Bauchdecke.
FAQ
Kann man nach einer Bauchdeckenstraffung noch schwanger werden?
Ja. Allerdings kann in diesem Fall die gesamte Bauchdecke wieder erschlaffen – durch Hautdehnung, Hormonumstellungen und Gewichtszunahme.
Was für Narben entstehen durch eine Bauchdeckenstraffung?
Längere Schnitte sind bei einer Bauchdeckenstraffung unvermeidbar. Es bleiben entsprechende Narben. Sie liegen am Unterbauch zwischen Nabelzone und Schambereich – wo genau, hängt vom Umfang des Straffungsbedarfs und der OP-Technik ab. Narben liegen oft auch um den Nabel selbst herum. Die Schnitte lassen sich oft so platzieren, dass die Narben durch Bikini oder Slip verborgen bleiben.
Welche Art Narkose wird bei der Operation angewendet?
Die Operation findet unter Vollnarkose statt.
Hilft es dem Operateur, wenn ich meinen Lieblings-Bikini oder -Badeanzug zum OP-Termin mitbringe?
Ja, dann kann er die Narben exakt so planen, dass sie von der Badekleidung verdeckt werden.
Können im Rahmen der Operation alte Narben gleich mit entfernt werden?
Narben im Unterbauchbereich, zum Beispiel durch Blinddarmoperation oder Kaiserschnitt, können im Rahmen einer Bauchdeckenstraffung entfernt werden. Größere Narben am Oberbauch können Durchblutungsstörungen mit sich bringen. Eine Bauchdeckenstraffung ist dann nicht möglich.
Unter welchen Bedingungen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für die Bauchdeckenstraffung?
Bei einem Bauchdeckenbruch zum Beispiel besteht die Möglichkeit, dass die Krankenkasse einen Teil der OP-Kosten trägt.
Kann man durch eine Bauchdeckenstraffung seinen „Bierbauch“ loswerden?
Das Fett sitzt in einer für operative Eingriffe unzugänglichen Bauchschicht. Einen „Bierbauch“ bekämpft man am besten durch regelmäßigen Ausdauersport, ausgewogene Ernährung und Verzicht auf Alkohol. In Einzelfällen kann durch eine Bauchdeckenstraffung der Bierbauch etwas reduziert werden.
Ist der sogenannte Bodylift eine Alternative zur Bauchdeckenstraffung?
Eine solche Ganzkörperstraffung ist nur sinnvoll, wenn auch in anderen Körperbereichen Hautüberschüsse vorhanden sind, etwa an Oberschenkel, Hüfte, Po oder Innenschenkeln. Diese werden zusammen mit der Bauchhaut unter Vollnarkose geglättet und entfernt. So entsteht eine neue Silhouette. Der Bodylift ist ein sehr einschneidender Eingriff, der sehr gut überlegt sein sollte. In der Regel ist ein stationärer Aufenthalt mit zweiwöchigem Klinikaufenthalt notwendig. Manchmal ist sogar eine kurzfristige Ruhigstellung erforderlich, um unnötige Körperspannung zu vermeiden und eine möglichst feine Narbenbildung zu ermöglichen.
Ist es sinnvoll, Bauchdeckenstraffung und Fettabsaugung zu kombinieren?
In bestimmten Fällen ja, aber nur sehr behutsam und vorsichtig. Bei Patienten mit „schlabbriger“ Haut ohne großen Fettanteil im Bauchbereich ist eine Kombination von Straffung und Absaugung nicht sinnvoll.
Ab wann ist Geschlechtsverkehr wieder erlaubt?
In der Zeit nach dem Eingriff ist in jeder Hinsicht Schonung angesagt. Sie müssen sich also etwas gedulden und 2 bis 3 Wochen warten.
Was kann ich als Patientin oder Patient tun, um mich optimal auf die Bauchdeckenstraffung vorzubereiten?
Verzichten Sie schon Wochen vor dem Eingriff auf Zigaretten und Alkohol. Bereiten Sie Haut und Muskulatur im Bauchbereich durch Bürsten und kaltes Duschen vor. Besprechen Sie außerdem mit Ihrem Arzt, welche gymnastischen Übungen helfen können, die Bauchmuskeln zu stärken.
Besenreiser sind dünne Äderchen, die sich bläulich oder rötlich an den Beinen zeigen. Es handelt sich um erweiterte Venenästchen mit gestautem Blut. Medizinisch gesehen sind sie meist harmlos, ästhetisch werden sie aber häufig als störend empfunden. Im Zweifel verrät eine Untersuchung durch einen Facharzt, ob nicht doch ein Venenleiden dahintersteckt.
Mit verschiedenen Methoden kann die ästhetische Medizin Besenreiser entfernen – rückstandsfrei und dauerhaft. Dazu können wir zum Beispiel ein sogenanntes Sklerosierungsmittel nutzen. Zielgenau in das betroffene Gefäß injiziert, verklebt es die Venenwände. Anschließend weicht das Blut aus dem Gefäß. Insbesondere bei sehr dünnen Besenreisern kann der Laser eine Alternative sein. Wir nutzen dazu ein Gerät, auf dessen Licht die roten Blutkörperchen ansprechen. Sie wandeln die Laserenergie in Wärme um, wodurch sich der Gefäßabschnitt verschließt. Das Blut entweicht, der Besenreiser ist verschwunden. Beide Behandlungen gelten als sehr schonend und bringen nur selten Nebenwirkungen mit sich.
FAQ
Gibt es eine ideale Jahreszeit für eine Besenreiserbehandlung?
Vor und nach der Behandlung sollte die Haut vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Daher ist ein Behandlungstermin im Herbst oder Winter von Vorteil.
Ist das „Verkochen“ von Besenreisern mit Hilfe der elektrokaustischen Therapie eine Alternative zur Sklerosierung beziehungsweise Laserbehandlung?
Früher war diese Art der Besenreiser-Behandlung populär. Heute gilt sie als nicht mehr zeitgemäß und weniger effektiv als ihre Nachfolger. Zudem war sie häufig mit Narbenbildung verbunden. Lassen Sie Besenreiser deshalb besser von einem erfahrenen Spezialisten veröden oder per Laser „verdampfen“.
Sollte man Besenreiser auch während einer Schwangerschaft behandeln lassen?
Nein. Viele Frauen bekommen während der Schwangerschaft aufgrund von körperlichen Umstellungen Krampfadern und Besenreiser. Häufig bilden sie sich im Jahr nach der Geburt von selbst zurück.
Eignet sich die Laserbehandlung von Besenreisern für alle Hauttypen?
Nein, wie bei allen Laserbehandlungen gilt: Bei dunkleren bis sehr dunklen Hauttypen sind die Ergebnisse nicht befriedigend.
Nach Annahme einer weiblichen Geschlechtsidentität spielt die Gestalt der Brust eine große Rolle. Eine Hormonbehandlung baut die ehemals männliche Brust in den Augen vieler Patientinnen nicht befriedigend auf. In solchen Fällen können wir die Brust mit Silikongel-Implantaten nach den Wünschen der Frau modellieren. Dazu nutzen wir gewöhnlich sogenannte anatomische Implantate, die ein sehr authentisches Brustbild ermöglichen. Eine vorherige Dehnung des Hautmantels per Expander ist normalerweise unnötig.
Die Implantate werden unter Vollnarkose über je einen kleinen Hautzugang in den Brustbereich eingebracht. Die modernen Implantate der 5. Generation sind sehr gut verformbar. Daher kommen wir mit kleinen Zugängen aus, die nur geringe Narbenbildung nach sich ziehen. Nach dem Eingriff muss für einige Zeit ein Spezial-BH getragen werden. Er hilft, ein ansprechendes Brustbild zu erreichen.
Wer eine neue Geschlechtsidentität als Mann angenommen hat, wünscht sich häufig eine ganz authentische männliche Brust. Die ästhetische Medizin bietet dafür verschiedene Verfahren an. Sie lassen sich genau an die körperlichen Gegebenheiten anpassen.
Bei schwächer entwickelten Brüsten genügt parallel zur meist erfolgenden Hormonbehandlung eine Fettabsaugung. Sie schafft die angestrebte flache Anmutung. Ein medizinischer Laser kann die Absaugung durch seine Wärmewirkung erleichtern und die Haut zusätzlich glätten. Passende Kompressionswäsche sorgt in den folgenden Wochen für ein optimales Hautbild. Bei stärker ausgebildeter Brust kann über kleine chirurgische Zugänge das Brustgewebe entfernt werden. Je nach Ausprägung ist unter Umständen eine Verkleinerung oder Rekonstruktion der Brustwarzen sinnvoll. Eine Reduzierung der Brustwarzenhöfe ist zum Beispiel durch Wegnahme von Haut an den Rändern möglich. Die entstehenden Narben verschmelzen meist unauffällig mit den Begrenzungen der Warzenhöfe.
Eine Brustamputation ist häufig Bestandteil einer Brustkrebs-Behandlung. Die ästhetische Medizin kann die entfernte Brust mit verschiedenen Methoden sehr authentisch wiederherstellen. Dazu nutzen wir gewöhnlich passgenaue Silikongel-Implantate. Diese Art des Brustaufbaus nach Krebs ist eine gute Alternative zu vorgelagerten Prothesen, die viele Patientinnen unbefriedigend finden.
Beim Brustaufbau mit Implantat kann meist derselbe Hautzugang genutzt werden, über den bereits die Amputation stattgefunden hat. Neue Narben entstehen normalerweise nicht. Das Implantat wird so ausgewählt, dass sich eine ganz natürliche Anmutung ergibt. Das Hautgewebe, welches das Implantat beherbergen soll, kann vorher mit Hilfe eines Expanders erweitert werden. Für die Rekonstruktion von Brustwarze und Warzenhof kann passend beschaffenes Spendergewebe aus anderen Körperregionen genutzt werden. Häufig ist es sinnvoll, begleitend auch die andere Brust zu modellieren.
Brustimplantate, die keine Probleme bereiten, müssen nicht getauscht werden – schon gar nicht nach einem festen Zeitraum. Die Exemplare der mittlerweile 5. Generation sind sehr widerstandsfähig und beugen mit ihrer Beschaffenheit Komplikationen vor. Es kann aber verschiedene Gründe geben, warum Frauen ihre Brustimplantate vorzeitig auswechseln lassen möchten. Häufig steckt der Wunsch nach einer anderen Brustgestalt dahinter. Auch die natürliche Hautalterung kann die Ursache sein: Das Implantat, das vor Jahren genau richtig war, sorgt nach altersbedingten Veränderungen der Brust vielleicht nicht mehr für eine optimale Form.
Medizinische Gründe für einen Implantattausch sind bestimmte Beschwerden, tastbare Verhärtungen oder die Entzündung der Gewebekapsel rund um das Implantat, eine Kapselfibrose.
Bei einem routinemäßigen Implantattausch kann das neue Implantat meist in die vorhandene Implantattasche eingesetzt werden. Dazu geht der Arzt gewöhnlich über den Zugang, der vorher bereits genutzt worden ist. Neue Narben entstehen dann keine.
Hautüberschuss und Fettansammlungen können bei Männern eine wabbelige „Hängebrust“ entstehen lassen. Behandlungsmöglichkeiten sind eine Fettabsaugung, eine chirurgische Hautstraffung oder eine Kombination von beidem. In seltenen Fällen muss ein übermäßig entwickelter Brustdrüsenkörper entfernt werden. All diese Maßnahmen können für eine glatte, ansehnliche Brust ohne störende Wölbungen sorgen.
Fettpolster, welche die Brust hängen lassen, lassen sich über einige winzige Einstiche an den Rändern des Brustwarzenhofes absaugen. Es bleiben gewöhnlich kaum sichtbare Närbchen zurück. Besteht deutlicher Hautüberschuss, wird dieser über Schnitte an den Warzenhöfen so weit reduziert, dass die Brusthaut wieder straff ist. Hier bleiben Narben, die optisch jedoch unauffällig in den Warzenhofrändern aufgehen.
FAQ
Für welche Männer eignet sich die Methode der Brustkorrektur?
Behandelt werden können alle Männer, die sich an einer schlaff und unästhetisch wirkenden Männerbrust stören. Gelegentlich nimmt diese geradezu weiblich wirkende Züge an. Ursachen können ein schwach entwickeltes Bindegewebe, altersbedingte Hauterschlaffung oder Fettansatz sein. Auch bestimmte Medikamente, hormonelle Ungleichgewichte oder Anabolikamissbrauch können die Brustgestalt ungünstig verändern. In diesen Fällen sollte ein Allgemeinmediziner in die Behandlung einbezogen werden.
Einige wenige Männer leiden auch unter einer sogenannten echten Gynäkomastie. Sie geht auf einen zu stark entwickelten Brustdrüsenkörper zurück und entsteht oft bereits in jüngeren Jahren, sogar bei ansonsten schlanken Männern. Auch hier kann eine chirurgische Korrektur die Brust auf ein normales Maß bringen.
Welche Art Narkose wird bei der Operation angewendet?
Die Behandlung erfolgt üblicherweise ambulant unter örtlicher Betäubung. Eine Vollnarkose oder eine Behandlung unter Dämmerschlaf ist auf Wunsch möglich.
Welche Narbenbildung ist durch die Behandlung zu erwarten?
Ist zu viel Fettgewebe das Hauptproblem, braucht es häufig gar keine breiteren Schnitte. Über winzige Einstiche an den Rändern der Warzenhöfe wird mit Hilfe einer sehr dünnen Kanüle lediglich das Fett abgesaugt. Die Zugänge müssen nicht vernäht werden, erhalten bloß Spannpflaster und verschließen sich später meist fast unsichtbar.
Liegt deutlicher Hautüberschuss vor, setzt der Arzt die Schnitte ebenfalls an den Rändern Brustwarzenhöfe. Die späteren Narben verschmelzen optisch gewöhnlich mit den Warzenhofrändern und sind kaum zu sehen. Zugarme Nahttechniken können zu einer schönen Narbenbildung beitragen. Bei Bedarf kann eine spätere Laserbehandlung das Narbenbild noch verbessern.
Eine Bruststraffung dient dazu, einer erschlafften oder abgesunkenen Brust wieder eine schönere Form zu verleihen. Typische Behandlungsanlässe sind Alterungserscheinungen oder Folgen von Stillen oder Diäten. Die Ziele der Bruststraffung werden im Wesentlichen durch Wegnahme überschüssiger Haut erreicht. Gewöhnlich wird auch die Brustwarze nach oben verlagert. Eine Entfernung von Fettgewebe kann hinzukommen. Bei Bedarf sorgt ein Brustimplantat für zusätzliche Stabilität.
Bei einer Bruststraffung bleiben deutlich sichtbare Narben zurück, deren Verlauf von der OP-Technik abhängt. Oft sind das L- oder T-förmige Schnitte vom Brustwarzenhof bis in die Unterbrustfalte. Bei geringerem Straffungsbedarf genügen manchmal kleinere Schnitte um den Brustwarzenhof herum.
FAQ
Kann man erschlaffte Brüste auch mit speziellem Krafttraining wieder in Form bringen?
Nicht der Brustmuskel, sondern in erster Linie Drüsengewebe und Bindegewebe bestimmen, ob eine Brust mehr oder weniger schlaff ist. Das Drüsengewebe bildet sich bei jeder Frau ab dem 30. Lebensjahr zurück. Bei stark erschlafften Brüsten hilft nur eine operative Straffung.
Welche Narbenbildung ist durch eine Bruststraffung zu erwarten?
Je nach Straffungsbedarf kann die Narbenbildung im Anschluss an den Eingriff sehr unterschiedlich sein. Bei geringerer Erschlaffung reichen oft kleinere Schnitte rund um die Brustwarzenhöfe aus. Über diese kann genügend Haut weggenommen werden, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Die Brustwarzen müssen dann nicht nach oben verlagert werden. Eine stärker erschlaffte Brust erhält eine straffe, kompakte Anmutung nur, wenn im unteren Brustbereich Haut weggenommen wird. Dafür ist pro Brustseite gewöhnlich ein Schnitt vom Brustwarzenhof hinab zur Unterbrustfalte erforderlich. Häufig kommen Schnitte nach rechts oder links hinzu. Das charakteristische Schnittmuster wird als T- oder L-Schnitt bezeichnet. Auch müssen die Brustwarzen zur Erzielung des Wunschbildes meist nach oben verlagert werden. Das macht entsprechende Schnitte an den Rändern der Brustwarzenhöfe nötig.
Erfahrene Fachärzte wenden zugarme Nahttechniken an, welche die Narbenbildung minimieren. Nach einiger Zeit werden die Narben meist von selbst deutlich blasser. Konsequente Anwendung einer Narbensalbe hilft bei der Verbesserung des Bildes. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung das Narbenbild weiter verschönern.
Welche Art Narkose wird bei der Operation angewendet?
Meist wird unter Vollnarkose operiert.
Hat eine Bruststraffung Einfluss auf die Stillfähigkeit?
Das hängt von der Art des Eingriffs ab. Bei einer umfangreicheren Straffung wird die Brustwarze vom Drüsengewebe getrennt und verlegt. In solchen Fällen kann die Stillfähigkeit nicht garantiert werden.
Nicht allein der Wunsch nach mehr Umfang motiviert Patientinnen zu einer Brustvergrößerung. Die meisten erstreben außerdem eine schönere Brustgestalt. Nach Unfall oder Krebserkrankung kann es auch um die Rekonstruktion einer möglichst natürlich wirkenden Brust gehen, die für mehr Lebenszufriedenheit sorgt.
Die Ziele einer Brustvergrößerung lassen sich prinzipiell auf zwei Arten erreichen: durch Einsetzen eines passenden Brustimplantats oder durch Aufpolsterung der Brust mit Eigenfett. Implantate werden in zahllosen Größen und Formen angeboten. Ein erfahrener Arzt wählt gemeinsam mit der Patientin dasjenige aus, mit dem sich das Behandlungsziel am besten erreichen lässt. Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist die ganz natürliche Variante. Hier kommen keinerlei körperfremde Materialien zum Einsatz. Der Arzt bringt zuvor abgesaugtes Fettgewebe in die Brust ein, das mit der Zeit dauerhaft einwächst. Brustvergrößerung und Figuroptimierung lassen sich so verbinden.
FAQ
Behalten operierte Brüste nach einer Schwangerschaft ihre Form?
Die Brüste können sich während der Schwangerschaft so verändern, dass eine erneute OP nötig wird. Seriöse Ärzte verschweigen ihren Patientinnen dieses Risiko nicht. Sie raten oft von einer Brust-OP ab, wenn ein Kinderwunsch besteht – es sei denn, eine Schwangerschaft ist erst in 5 bis 10 Jahren oder noch später geplant.
Hat eine Brustvergrößerung Einfluss auf die Stillfähigkeit?
Nein, in der Regel nicht. Ein erfahrener Operateur tastet das Drüsengewebe der Brüste so wenig wie möglich an. Bei unerfahrenen Operateuren ist es allerdings schon vorgekommen, dass die Milchgänge bei der Brustvergrößerung stark verletzt wurden – besonders, wenn die Schnittführung im Bereich des Warzenrandhofs erfolgt. In solchen Fällen kann die Stillfähigkeit nicht garantiert werden. Das gilt erst recht, wenn bei einer größeren Straffung oder Verkleinerung die Brustwarze vom Drüsengewebe getrennt und verlegt wird.
Nach wie vielen Jahren muss ein Brustimplantat gewechselt werden?
Feste Zeiträume für den Implantatwechsel gibt es nicht. Brustimplantate, die keine Beschwerden verursachen, können grundsätzlich in der Brust verbleiben – sogar über Jahrzehnte. Silikongel-Implantate der mittlerweile 5. Generation sind technisch ausgefeilt und verursachen deutlich seltener Probleme als ältere Exemplare. Die natürliche Hautalterung oder Ereignisse wie Schwangerschaften oder Diäten können die Brustgestalt allerdings stark verändern. Dann entsteht häufig auch der Wunsch, das alte Implantat durch ein passenderes zu ersetzen. Ein medizinischer Anlass für einen Tausch der Implantate kann zum Beispiel eine Kapselfibrose sein, eine Entzündung der Gewebekapsel, die das Implantat umgibt. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Facharzt beraten, wenn Sie der Meinung sind, dass an Ihren Brustimplantaten etwas verändert werden sollte.
Eine Brustvergrößerung mit Eigenfett ist die natürliche Alternative zu industriell gefertigten Implantaten. Zum Einsatz kommt ausschließlich körpereigenes Material. Die verwendeten Fettzellen werden zunächst durch eine Fettabsaugung gewonnen. Gewählt wird dafür eine Körperzone, wo die Patientin ihre Fettpölsterchen loswerden will. Die Brustvergrößerung lässt sich so mit einer gezielten Figurverschlankung verbinden.
Im Bereich von Unterbrustfalte und Warzenhof wird das gewonnene Fettgewebe eingebracht. Das können je nach ursprünglicher Brustgröße insgesamt einige 100 Milliliter sein. Die Brust braucht anschließend Schonung, damit sich die zugeführten Fettzellen optimal in das Gewebe integrieren. Im Durchschnitt wachsen 50 bis 80 Prozent der Fettzellen dauerhaft ein. Durch eine zweite Operation lässt sich gegebenenfalls nachbessern. Insgesamt lässt sich eine Vergrößerung des Brustumfangs um etwas mehr als eine Körbchengröße erreichen.
FAQ
Ist eine Brustvergrößerung mit Eigenfett bei allen Frauen möglich?
Nein. Voraussetzung für die Behandlung ist, dass bei der Frau genügend Fettgewebe an absaugbaren Stellen wie etwa an den Hüften, am Bauch, am Gesäß oder an den Oberschenkeln vorhanden ist. Bei rundum schlanken Frauen ist das oftmals nicht der Fall. Bei ihnen ist nur eine Brustvergrößerung mit Implantat möglich.
Um wie viele Körbchengrößen lässt sich die Brust mit Eigenfett vergrößern?
Bei einem einzelnen Eingriff ist ungefähr eine Vergrößerung um eine halbe Körbchengröße möglich. Etwa ein halbes Jahr nach der OP lässt sich beurteilen, wie viel von dem eingebrachten Eigenfett dauerhaft eingewachsen ist. Bei Bedarf kann eine weitere Behandlung erfolgen. Insgesamt ist etwas mehr als eine Körbchengröße an Zuwachs möglich.
Kann die Brust auch durch eine Unterspritzung mit anderen Substanzen vergrößert werden?
Von anderen Substanzen, deren Injektion der Brust angeblich mehr Volumen verleihen kann, ist abzuraten. Sie sind weder effektiv noch erprobt und somit potenziell gefährlich.
Ist es ratsam, eine Brustvergrößerung zu verschenken – etwa zum 18. Geburtstag, wie es in den USA häufig passiert?
Davon kann man nur abraten. Weder eine Brustvergrößerung noch irgendeine andere Schönheitsoperation sollte verschenkt werden. Allein die Patientin muss entscheiden, ob sie eine OP will oder nicht – ohne Druck von Familienangehörigen, Freunden oder dem Lebenspartner. Seriöse Ärzte operieren 18-Jährige nur, wenn Sie den Eindruck haben, dass sie die geistige Reife haben, um die Veränderungen einzuschätzen, die eine solche OP mit sich bringt.
Eine Brustvergrößerung mit Implantat dient zur Modellierung einer größeren und schöner geformten Brust. Das gelingt durch Einsetzen wunschgemäß geformter Implantate. Bei S-thetic nutzen wir dafür hochmoderne Exemplare von namhaften Herstellern. Implantate der mittlerweile 5. Generation bestehen aus mehrwandig eingefasstem Silikongel. Sie ahmen Beschaffenheit und Tastgefühl der natürlichen Brust ideal nach. Mit ihren verschiedenen Größen und Formen ermöglichen sie es, die Oberweite ganz nach den Vorstellungen der Patientin zu gestalten. Die Implantate können auf verschiedenen Wegen eingesetzt werden, zum Beispiel über Schnitte in der Unterbrustfalte, am Warzenhofrand oder in der Achselhöhle. Dank moderner Operationsverfahren ist die Narbenbildung normalerweise unauffällig. Eine Alternative zu Brustimplantaten kann eine Brustvergrößerung mit Eigenfett sein. Dieses natürliche Verfahren kommt ganz ohne Narbenbildung aus.
FAQ
Ist eine Brustvergrößerung mit Implantat bei jeder Frau möglich?
Im Grunde ja. Brustimplantate gibt es in zahllosen Größen und Formen, darunter tropfenförmige, runde und ovale. Damit lassen sich die verschiedensten Vorstellungen verwirklichen: eine deutlich größere Brust, eine besonders authentisch wirkende neue Oberweite oder ein pralleres Dekolleté. Für die Auswahl des Implantats, das ideal zu Ihrer Brust passt und Ihren Wünschen möglichst genau entspricht, ist ein erfahrener Arzt unverzichtbar.
Eine Brustvergrößerung sollte allerdings wohlüberlegt sein. Jüngere Frauen sollten bedenken, dass es mit einem einmaligen Eingriff unter Umständen nicht getan ist. Nach Jahren, wenn die Brust sich verändert oder das Implantat seine Lebensdauer überschritten hat, können eine oder mehrere Operationen zum Implantattausch erforderlich sein. Frauen mit Kinderwunsch sollten die Frage der Stillfähigkeit bedenken und die Veränderung der Brustgestalt nach der Geburt. Manche verschieben die Brustvergrößerung entsprechend auf einen Zeitpunkt nach der oder den Geburten. Ähnliches gilt für Patientinnen, die möglicherweise eine Diät mit größerem Gewichtsverlust planen.
Welche OP-Techniken gibt es für die Brustvergrößerung?
Für die Brustvergrößerung gibt es mehr als 40 verschiedene Operationstechniken. Sie lassen sich genau auf den geplanten Eingriff und auf die körperlichen Gegebenheiten der Frau abstimmen. Das Implantat kann an verschiedenen Stellen der weiblichen Brust positioniert werden. Am häufigsten wird heute die Platzierung hinter dem Brustmuskel gewählt (submuskulär). Aber auch direkt hinter der Brustdrüse kann ein Implantat eingebracht werden (subglandulär). Bei S-thetic bieten wir darüber hinaus eine besonders fortschrittliche Methode an: die komplett submuskuläre Positionierung unter Brust- und Bauchmuskeln direkt vor der Brustwand. Das Implantat erhält dann eine stabile Muskeltasche, aus der es erfahrungsgemäß weniger abrutscht als bei anderen Verfahren. Mit Brustdrüsen- und Fettgewebe kommt es nicht in Berührung. Späteren Komplikationen kann das vorbeugen, die Lebensdauer des Implantats wird gewöhnlich erhöht.
Für die Einbringung des Brustimplantats sind die wichtigsten Varianten ein Schnitt entweder in der Unterbrustfalte, am Rand der Brustwarzenhöfe oder in den Achselhöhlen. Die Wahl des Zugangs hängt vom späteren Platz des Brustimplantats ab, aber auch davon, welche Narbenbildung die behandelte Frau akzeptabel findet. Bei der Entscheidung für das OP-Verfahren müssen die Brustbeschaffenheit der Frau, die Veränderungswünsche und entsprechend Größe und Form der ausgesuchten Implantate einbezogen werden. Für einen gelingenden Eingriff brauchen Sie einen erfahrenen Operateur. Er sollte alles ausführlich mit Ihnen besprechen und allen Faktoren ideal Rechnung tragen.
Ist eine Brustvergrößerung um zwei Körbchengrößen, etwa von A nach C, im Rahmen eines einzelnen Eingriffs möglich?
Ja, allerdings nur, wenn die Haut bereits leicht erschlafft ist. Ist die Haut sehr straff, ist davon abzuraten.
Welche Narbenbildung ist nach der Brustvergrößerung zu erwarten?
Moderne Silikongel-Implantate der 5. Generation sind sehr sicher, aber auch gut verformbar. Die Zugänge für das Einbringen müssen daher nicht mehr so groß sein wie früher üblich. Die Sichtbarkeit der Narben wird so erheblich minimiert. Wo die Narben entstehen, hängt von der OP-Technik ab. Häufig erfolgt der Zugang entweder über den Rand des Brustwarzenhofes oder über die Unterbrustfalte. Im ersten Fall verschmilzt die Narbe später optisch mit dem Warzenhofrand und ist ausgesprochen unauffällig. Dasselbe gilt bei Wahl der Unterbrustfalte als Zugangsstelle: Hier ist die Narbe auf den ersten Blick meist gar nicht erkennbar. Sehr dezent ist die Narbenbildung auch, wenn das Implantat über die Achselhöhle in die Brust gebracht wird. Allerdings ist der Weg zur endgültigen Position hier weiter, weshalb diese Technik nicht immer praktikabel ist.
Nach wie vielen Jahren muss ein Brustimplantat gewechselt werden?
Feste Zeiträume für den Implantatwechsel gibt es nicht. Brustimplantate, die keine Beschwerden verursachen, können grundsätzlich in der Brust verbleiben – sogar über Jahrzehnte. Silikongel-Implantate der mittlerweile 5. Generation sind technisch ausgefeilt und verursachen deutlich seltener Probleme als ältere Exemplare. Die natürliche Hautalterung oder Ereignisse wie Schwangerschaften oder Diäten können die Brustgestalt allerdings stark verändern. Dann entsteht häufig auch der Wunsch, das alte Implantat durch ein passenderes zu ersetzen. Ein medizinischer Anlass für einen Tausch der Implantate kann zum Beispiel eine Kapselfibrose sein, eine Entzündung der Gewebekapsel, die das Implantat umgibt. Lassen Sie sich von einem erfahrenen Facharzt beraten, wenn Sie der Meinung sind, dass an Ihren Brustimplantaten etwas verändert werden sollte.
Ist es ratsam, eine Brustvergrößerung zu verschenken – etwa zum 18. Geburtstag, wie es in den USA häufig passiert?
Davon kann man nur abraten. Weder eine Brustvergrößerung noch irgendeine andere Schönheitsoperation sollte verschenkt werden. Allein die Patientin muss entscheiden, ob sie eine OP will oder nicht – ohne Druck von Familienangehörigen, Freunden oder dem Lebenspartner. Seriöse Ärzte operieren 18-Jährige nur, wenn Sie den Eindruck haben, dass sie die geistige Reife haben, um die Veränderungen einzuschätzen, die eine solche OP mit sich bringt.
Angenommen, eine Patientin wird nach einer Brustvergrößerung schwanger. Muss sie Angst haben, dass Silikongel den Weg aus dem Implantat in die Muttermilch findet?
Nein, die modernen mehrwandigen Implantate gelten als auslaufsicher. Wenn im Ausnahmefall dennoch einige Tropfen aus der Hülle sickern, ist es ausgesprochen unwahrscheinlich, dass sie in die Muttermilch gelangen. Das Baby ist also normalerweise nicht gefährdet.
Beeinträchtigen Implantate die Krebsvorsorge?
Nein. Zwar lassen Silikonimplantate bei der Mammographie keine Röntgenstrahlen durch. Alternativ sorgen aber Tastuntersuchung, Ultraschalluntersuchung oder Kernspintomografie dafür, dass ein möglicher Tumor rechtzeitig erkannt wird. Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt über das Vorhandensein der Implantate informiert wird.
Eine Brustverkleinerung kann eine Brust auf Normalmaß bringen, die von der Patientin als deutlich zu groß empfunden wird. Die Last großer Brüste verursacht häufig auch körperliche Beschwerden. Die Brustverkleinerung kann hier Linderung bringen.
Bei der Operation werden Teile des Hautmantels, Brustgewebe und Fetteinlagerungen entfernt. So ergibt sich eine ansehnliche, leichtere Gestalt. Die Brustwarze wird gewöhnlich an eine natürliche Position versetzt. Die Operation erfordert Schnitte, die sichtbare Narben hinterlassen. Zugarme Nahttechniken und konsequentes Tragen eines Stütz-BHs können die Narbenbildung so weit wie möglich minimieren.
FAQ
Unter welchen Bedingungen übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Brustverkleinerung?
Die Bedingungen sind von Kasse zu Kasse verschieden. Bei der gesetzlichen Krankenversicherung gilt prinzipiell: Der Medizinische Dienst, eine übergeordnete Einrichtung, muss den Eingriff als medizinisch notwendig einstufen. Die einzelne Brust muss in der Regel mehr als 500 g zu schwer sein. Ärztliche Gutachten müssen bestätigen, dass Ihre übergroße Brust Ihnen sowohl körperliche wie auch psychische Beschwerden bereitet.
Welche Narbenbildung ist durch eine Brustverkleinerung zu erwarten?
Bei einer Brustverkleinerung werden nicht nur Brust- und Fettgewebe entfernt. Auch überschüssige Haut muss beseitigt werden. Nur so kann der Brust eine straffe, kompakte Anmutung verliehen werden. Dafür ist pro Brustseite gewöhnlich ein Schnitt vom Brustwarzenhof hinab zur Unterbrustfalte erforderlich. Häufig kommen Schnitte nach rechts oder links hinzu. Das charakteristische Schnittmuster wird als T- oder L-Schnitt bezeichnet. Auch müssen die Brustwarzen zur Erzielung des Wunschbildes meist nach oben verlagert werden. Das macht entsprechende Schnitte an den Rändern der Brustwarzenhöfe nötig.
Erfahrene Fachärzte wenden zugarme Nahttechniken an, welche die Narbenbildung minimieren. Nach einiger Zeit werden die Narben meist von selbst deutlich blasser. Konsequente Anwendung einer Narbensalbe hilft bei der Verbesserung des Bildes. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung das Narbenbild weiter verschönern.
Hat eine Brustverkleinerung Einfluss auf die Stillfähigkeit?
Das hängt von der Art des Eingriffs ab. Bei einer umfangreicheren Brustverkleinerung wird die Brustwarze vom Drüsengewebe getrennt und verlegt. In solchen Fällen kann die Stillfähigkeit nicht garantiert werden.
Gründe, mit den Brustwarzen unzufrieden zu sein, kann es eine Menge geben: etwa zu stark ausgeprägte Warzen, eingezogene Exemplare (Schlupf- oder Hohlwarzen), unschöne Warzenhöfe oder eine verschiedene Ausbildung links und rechts. Eine Brustwarzenkorrektur kann mit speziellen Techniken für eine deutliche Verschönerung sorgen. Eingezogene Brustwarzen lassen sich per Durchtrennen von Bindegewebs- und Milchdrüsensträngen „befreien“. Zu lange Warzen können wir zum Beispiel mit dem Laser oder chirurgisch in Form bringen. Übergroße Brustwarzenhöfe erhalten durch eine behutsame Wegnahme überschüssiger Haut eine harmonische Gestalt. Narben sind je nach Behandlung entweder gar nicht zu sehen oder meist sehr dezent.
FAQ
Ist es möglich, lediglich die Brustwarzen operativ verschönern zu lassen, ohne die Brust an sich zu operieren?
Ja, selbstverständlich. Eine Brustwarzenkorrektur wird zum Beispiel häufig durchgeführt, wenn die Brustwarzen nach unten zeigen, die Brust aber ansonsten eher straff ist.
Welche Art Narkose wird bei der Behandlung angewendet?
Die Verschönerung der Brustwarzen kann ambulant unter örtlicher Betäubung stattfinden.
Mit diesem auch als Bullhorn Lip Lift oder einfach Lip Lift bezeichneten Verfahren erhält der Bereich zwischen Oberlippe und Nase eine jugendliche Ausstrahlung. Altersbedingt oder durch Veranlagung sinkt die Haut in dieser Zone oft stärker ab. Das Bullhorn Lift entfernt überschüssige Haut direkt unter den Nasenflügeln. Dazu wird ein Schnitt gesetzt, dessen Form der Gestalt von Stierhörnern ähnelt. Nach dem Abheilen ist die Haut über der Oberlippe kürzer, das Lippenrot meist deutlicher sichtbar und der Amorbogen in der Mitte der Lippe stärker ausgeprägt. All dies lässt die operierte Person attraktiver und jugendlicher wirken. Auch ist die obere Zahnreihe beim Lächeln besser sichtbar.
Cellfina® ist eine neuere minimalinvasive Methode zur Behandlung von Cellulite. Unter dieser auch als „Orangenhaut“ bekannten Erscheinung leiden vornehmlich Frauen jeden Alters. Verantwortlich dafür ist eine persönliche Veranlagung für schwaches Bindegewebe. Die Haut weist dann hauptsächlich an Oberschenkeln und Gesäß sichtbare Hautdellen auf. An diesen Stellen sind die Bindegewebsstränge verkürzt und ziehen die Haut regelrecht ein.
Cellfina® begegnet der Cellulite durch winzige, zielgenaue Einstiche in das Bindegewebe. Dadurch werden die verkürzten Stränge gekappt. Die eingezogenen Stellen gleichen sich an das normale Hautniveau an. Eine Vakuumpumpe sorgt während der ambulanten Behandlung für eine gleichmäßige Positionierung des Hautgewebes. Anschließend müssen die Behandelten für 2 Wochen Kompressionswäsche tragen. Danach dürfen sie sich erfahrungsgemäß über glatte Haut oder zumindest über eine sichtbare Besserung der Cellulite freuen.
CellFx® ist ein nichtthermisches Verfahren zur Hautbildverbesserung. Zellbasierte Läsionen wie Warzen, pigmentierte und nichtpigmentierte Stellen, Erhebungen und Unregelmäßigkeiten lassen sich damit ohne Rückstände beseitigen. Mittels ultraschneller Nano-Impuls-Stimulation, die per Microneedling in die Behandlungszone übertragen wird, stößt CellFx besondere elektrochemische Prozesse an. Anormale Hautstrukturen gehen dadurch unter und machen erneuerter Haut Platz. Umliegende Kollagenstrukturen bleiben im Gegensatz zu Laser-, Kälte- oder chirurgischen Verfahren davon unberührt. Narbenbildung wird so vermieden, sichtbare Rückstände gibt es meist keine.
Herkömmliche Methoden gegen Cellulite wie Wechselduschen, Massagen, Cremes oder bestimmte Präparate können das Problem nicht beseitigen, weil sie es nicht in der Tiefe angehen. Eine Cellulite-Behandlung per Laser hingegen bekämpft die Ursache der „Orangenhaut“: die degenerierten Kollagenstränge, die das Bindegewebe schwächen. Mit einer medizinischen Laserfaser, die unter die Haut geführt wird, erzeugen unsere Ärztinnen und Ärzte einen kalkulierten Hitze-Effekt. Dadurch wird das Gewebe zur Produktion neuer Kollagenstränge angeregt und kann regenerieren. Der Anti-Cellulite-Effekt hält gewöhnlich über lange Zeit an. Der minimalinvasive Eingriff erfolgt ambulant und hinterlässt praktisch keine deutlich sichtbaren Narben.
Eine Couperose äußert sich in auffälligen Rötungen im Gesicht und am Oberkörper. Die Ursache ist schwach entwickeltes Bindegewebe, das feine Äderchen an der Hautoberfläche stärker hervortreten lässt. Sonneneinstrahlung kann das Problem verstärken. Betroffene fühlen sich durch das unschöne Hautbild meist sehr belastet. Bei Nichtbehandlung kann sich mit der Zeit eine Rosazea entwickeln, die durch Pickel, Pusteln und noch stärkere Rötungen gekennzeichnet ist.
Couperose lässt sich mit einem medizinischen Farbstofflaser meist gut behandeln. Der Laser ist so konfiguriert, dass er auf die roten Blutkörperchen anspricht. Das aufgenommene Laserlicht wird in Wärme umgewandelt. Unter dem Hitzeschub verschließen sich die feinen Äderchen, die für die Couperose verantwortlich sind. Mehrere Behandlungen bringen die Couperose meist zum Verschwinden oder mildern sie deutlich. Die Laserbehandlung ist besonders beliebt, weil sie außer vorübergehenden Schwellungen und Hautrötungen arm an unerwünschten Wirkungen ist.
FAQ
Gibt es eine ideale Jahreszeit für eine Couperose-Behandlung?
Vor und nach der Behandlung sollte die Haut vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Daher ist ein Behandlungstermin im Herbst oder Winter von Vorteil.
Die Äderchen, welche für die Couperose verantwortlich sind, sollen sich auch mit Hilfe einer elektrokaustischen Therapie „verkochen“ lassen. Ist das eine Alternative zur Laserbehandlung?
Früher war diese Art der Couperose-Behandlung populär. Heute gilt sie als nicht mehr zeitgemäß und weniger effektiv als ihre Nachfolger. Zudem war sie häufig mit Narbenbildung verbunden. Empfehlenswert ist es, die Couperose von einem erfahrenen Spezialisten per Laser behandeln zu lassen.
Eignet sich die Laserbehandlung von Couperose für alle Hauttypen?
Nein, wie bei allen Laserbehandlungen gilt: Bei dunkleren bis sehr dunklen Hauttypen sind die Ergebnisse nicht befriedigend.
Dehnungsstreifen sind nichts anderes als Narben in der Unterhaut. Sie treten vor allem an Bauch, Hüften, Po, Brüsten und Oberarmen auf. Wenn die Haut dort in verhältnismäßig kurzer Zeit auseinandergezogen wird, graben sich feine Dehnungsrisse als Narben ein. Sie schimmern zunächst rötlich oder bläulich. Schließlich nehmen sie einen helleren, weißlichen Farbton an. Ein häufiger Anlass sind Schwangerschaften. Aber auch eine Gewichtszunahme oder mehr Körpermasse durch Muskeltraining können Ursachen sein. Genetische Veranlagung verstärkt die Tendenz, solche Streifen zu entwickeln.
Wie andere Narben auch lassen sich Dehnungsstreifen mit dem Laser abmildern. Im Zuge einer fraktionierten Laserbehandlung setzen wir kleine Verletzungspunkte im narbigen Hautgewebe. Das erfolgt durch Umwandlung der Lichtenergie in Hitze. Anschließend setzt ein Heilprozess ein. Untergegangene Zellkomplexe weichen frischem Gewebe. Die narbigen Stellen werden mehr und mehr von junger Haut durchsetzt. Vollständig beseitigen lassen sich die Dehnungsstreifen so zwar nicht. Eine deutliche Milderung bis hin zu weitgehender Unauffälligkeit lässt sich jedoch oft erreichen.
FAQ
Sind Dehnungsstreifen und Schwangerschaftsstreifen das Gleiche?
Schwangerschaftsstreifen sind eine besondere Erscheinungsform von Dehnungsstreifen. Sie entstehen durch die Dehnung, welcher die Haut an Bauch und Brüsten bei schwangeren Frauen innerhalb kurzer Zeit ausgesetzt ist. Je nachdem, wie stark oder schwach das Bindegewebe der behandelten Frau ist, sind Schwangerschaftsstreifen gar nicht bis stark ausgeprägt.
Gehen Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen irgendwann von selbst wieder weg?
Die zunächst bläulichen bis rötlichen Dehnungsstreifen blassen mit der Zeit ab, bis sie gräulich bis weißlich durch die Haut scheinen. Wie andere Narben auch verschwinden sie nicht.
Kann eine Laserbehandlung die Dehnungsstreifen vollständig beseitigen?
Eine Laserbehandlung kann Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen sehr weitgehend abblassen lassen. Ganz verschwinden werden sie jedoch nicht. Bei günstigem Behandlungsverlauf gehen sie jedoch so weit zurück, dass sie kaum noch zu sehen sind.
Wie viele Behandlungen mit dem Laser sind erforderlich?
Das hängt davon ab, wie ausgeprägt die Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen sind und wie ihre Haut auf die Behandlung reagiert. Üblicherweise sind 7 bis 10 Behandlungen ausreichend.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Bei S-thetic wenden wir gegen Dehnungsstreifen eine nichtabtragende Laserbehandlung an. Hautzellen an der Oberfläche werden durch den Laser nicht zerstört, vielmehr wirkt er in der Tiefe des Gewebes. Das macht die Behandlung weniger belastend und beschleunigt die Heilung. Patientinnen und Patienten empfinden die Behandlung auch als weniger unangenehm. Eine kühlende, leicht betäubende Salbe kann mögliche Schmerzempfindungen weiter dämpfen.
Kann es Nebenwirkungen geben?
Die nichtabtragende, fraktionierte Laserbehandlung streut die Laserimpulse über die Behandlungszone. Das Hautgewebe wird dadurch weniger beansprucht und erholt sich schneller. Dafür sind mehr Behandlungen erforderlich. Nebenwirkungen wie Verbrennungen kommen aber deutlich seltener vor.
Kann man Dehnungsstreifen vorbeugen?
Ob eine Person Dehnungsstreifen bekommt oder nicht, hängt weitgehend von erblicher Veranlagung ab. Diese entscheidet über Stärke und Verteilung der Bindegewebsfasern. Frauen sind generell stärker betroffen als Männer, weil ihr Bindegewebe schwächer ist. Zwar gehören auch schlanke Personen zu den Leidtragenden. Eine plötzliche Gewichtszunahme jedoch kann die Bildung von Dehnungsstreifen weiter fördern, indem sie die Spannkraft der Haut überbeansprucht. Maßvolles Essen kann also eine Vorbeugungsmaßnahme sein. Auch zu schneller Muskelaufbau beim Kraftsport kann Dehnungsstreifen hervorrufen.
In der Schwangerschaft ist die Gefahr der Entwicklung oder Verstärkung von Dehnungsstreifen besonders groß. Das tägliche Einreiben der Bauchhaut mit speziellen Ölen hilft erfahrungsgemäß, Schädigungen und damit die Ausbildung von Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen.
Double Gold ist ein nichtinvasives Verfahren zur nachhaltigen Abmilderung von Spuren der Hautalterung. Mit Hilfe von mikrofokussiertem Ultraschall kann es gezielt die Haut im Gesicht und am Körper glätten und Falten mildern.
Die hochentwickelte HIFU-Technologie erzeugt im Gewebe eine Temperatur von circa 60 Grad Celsius. Das ruft einen Shrinking-Effekt hervor. Erschlaffte Kollagenfasern ziehen sich zusammen, die Bindegewebszellen werden zur Bildung von neuem Kollagen und Elastin angeregt. Anders als herkömmliche Laser- und Radiofrequenz-Behandlungen dringt der mikrofokussierte Ultraschall von Doublo Gold besonders tief bis zum SMAS, dem oberflächlichen Muskel- und Sehnenkomplex. Der Behandlungseffekt gilt daher als sehr intensiv. Im Gegensatz zum Beispiel zu Lasern ist Double Gold auch im Sommer bei gebräunter Haut anwendbar.
Emsculpt® ist ein elektromagnetisches Verfahren zum Aufbau der Muskulatur an Bauch, Gesäß, Oberarmen oder Waden. Über passgenaue Aufsätze, die an den Behandlungszonen festgeschnallt werden, erhält die Muskulatur des ruhenden Patienten hochfrequente elektromagnetische Impulse. Das regt sie während einer Behandlungssitzung zu tausenden supramaximalen Kontraktionen an. Dabei handelt es sich um Muskelaktivitäten, die sonst nur bei äußerst fordernden Kraftübungen mit schwersten Gewichten zustande kommen.
Durch mehrere Behandlungen innerhalb weniger Tage wird der Muskel so stark gefordert wie durch länger andauerndes Krafttraining: Eine Sitzung entspricht vielen tausend Sit-ups, Kniebeugen, Oberarmübungen oder solchen zum Wadenheben. Als Resultat ist in den kommenden Wochen gewöhnlich ein deutliches Muskelwachstum zu verzeichnen, am Bauch kommt noch Fettabbau hinzu. Mit moderatem Erhaltungstraining können der flache Bauch, der knackige Po, die kräftigeren Oberarme oder die prallen Waden anschließend bewahrt werden.
FAQ
Kann Emsculpt® mit so wenigen Behandlungen überhaupt einen merklichen Muskelaufbau bewirken?
Emsculpt® nutzt supramaximale Kontraktionen, welche die Muskulatur außerordentlich stark beanspruchen. Daraus ergibt sich ein starker Trainingseffekt. Er übersteigt die Wirkung von herkömmlichem Krafttraining deutlich. Studien gemäß legt die Muskulatur an Bauch oder Po um durchschnittlich 16 % zu.
In welchen Körperregionen lassen sich mit Emsculpt® Muskeln aufbauen?
Das Emsculpt®-Gerät verfügt über Behandlungsaufsätze (Applikatoren) für folgende Körperregionen:
- Bauch
- Gesäß
- Oberarme (Bizeps und Trizeps)
- Waden
An den Oberarmen kann entweder nur die Vorderseite (Bizeps), nur die Rückseite (Trizeps) oder beides zusammen behandelt werden. Die Behandlung für den Bauch eignet sich auch für die Besserung einer sogenannten Rektusdiastase. Bei dieser Erscheinung weisen die geraden Bauchmuskeln infolge einer Schwangerschaft oder aus anderen Gründen einen Spalt auf.
Verursacht die Behandlung Beschwerden?
Die unablässigen Muskelkontraktionen, die Emsculpt® während der halbstündigen Behandlung bewirkt, lösen eine Art Ziehen oder Kribbeln an Bauch oder Po aus. Empfindet die Patientin oder der Patient das als unangenehm, kann der Behandler die Intensität reduzieren. In den Tagen nach der Behandlung kann es zu einem Muskelkater kommen. Er ist ein Anzeichen für den bevorstehenden Muskelaufbau. Sonstige Beschwerden oder unerwünschte Wirkungen sind nicht bekannt. Patientinnen oder Patienten mit Herzschrittmacher oder Metallimplantaten in der Behandlungsregion müssen jedoch sicherheitshalber von einer Behandlung absehen. Frauen mit Kupferspiralen zur Empfängnisverhütung müssen diese vorher herausnehmen lassen.
Wie lange dauert es, bis der Behandlungseffekt einsetzt?
Der Muskelaufbau vollzieht sich gewöhnlich innerhalb von 6 bis 8 Wochen. Es ist vorteilhaft, wenn Patientin oder Patient den Muskelaufbau durch passendes Workout für die entsprechenden Körperregionen unterstützen. Von Vorteil ist auch eine ausreichende Eiweißzufuhr.
Wie lange hält das Ergebnis?
Ohne jede sportliche Unterstützung bleibt der Effekt gewöhnlich für einige Monate bestehen. Findet kein Erhaltungstraining statt, wird die Muskelmasse wieder abgebaut. Daher sind regelmäßige maßvolle Übungen für die entsprechende Körperzone empfehlenswert. Normalerweise genügt ein Workout einmal pro Woche.
Ist Emsculpt® nur für sportliche Menschen geeignet?
Nein, auch weniger sportliche Zeitgenossen profitieren davon. Soll der Effekt dauerhaft bleiben, ist jedoch ein maßvolles Workout für die Behandlungszone erforderlich. Viele Patientinnen und Patienten spornt die Behandlung dazu an, wieder mit regelmäßigem Fitnesstraining zu beginnen.
Kann ich durch Emsculpt® ein Sixpack am Bauch bekommen?
Voraussetzung für deutlich sichtbare Bauchmuskeln, ein sogenanntes Sixpack, sind ein guter Trainingszustand und minimales Bauchfett. Emsculpt® kann beides: Muskeln auf- und Fett abbauen. Wer schon gut „vorgearbeitet“ hat, kann mit Emsculpt® durchaus den letzten Schritt in Richtung Sixpack erreichen. Ist die „Speckschicht“ noch zu dick, stehen vorher einige Sessions mit Ausdauersport an.
Wie kann Emsculpt® eigentlich die Fettschicht am Bauch reduzieren?
Die starke Muskelaktivität während der Behandlung bewirkt in der Bauchmuskulatur einen „Heißhunger“ nach Energie. Die örtlichen Fettzellen werden in kurzer Zeit genötigt, in großem Umfang Fettsäuren freizusetzen. Dem sind viele Zellen nicht gewachsen, sie sterben ab. Im Durchschnitt ergibt sich in der Bauchregion durch Emsculpt® eine Fettreduktion um 19 %.
Wenn Medikamente gegen Erektionsstörungen dem Mann nicht helfen oder diese nicht eingenommen werden dürfen, kann eine sogenannte Erektionsprothese oder Penisprothese die Lösung sein. Hiermit kann der Betroffene zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine stabile Erektion herstellen. Diese unterscheidet sich äußerlich nicht von der „natürlichen“. Lustempfinden und Orgasmusfähigkeit bleiben normalerweise voll erhalten.
Der von außen unsichtbare Mechanismus besteht aus zwei zylinderförmigen Schwellkörperimplantaten, einer im Hodensack versteckten Pumpe und einem im Unterbauch platzierten Reservoir. Durch Druck auf die Pumpe im Hodensack wird der Penis erigiert, über ein Ventil kann der Patient ihn wieder erschlaffen lassen. Die Penisprothese besteht aus hochentwickeltem, biokompatiblem Silikon. Sie wird in einer mehrstündigen Operation unter Vollnarkose eingesetzt. Als Alternative gibt es biegbare Penisimplantate ohne Pumpe und Reservoir.
Ein Facelift ist eine chirurgische Maßnahme zur optischen Verjüngung des Gesichts. Es kommt zur Anwendung, wenn dieses Ziel sich mit Faltenunterspritzungen, Filler-Behandlungen oder anderen minimalinvasiven Maßnahmen nicht mehr erreichen lässt. Man wirkt nach einem gelungenen Facelift um viele Jahre jünger und darf sich über eine vitalere Ausstrahlung freuen.
Bei der Operation werden abgesunkene Gesichtspartien angehoben. Die Haut wird behutsam geglättet und Kummerfalten zwischen Nase und Mundwinkeln werden neutralisiert. Auch der Hals wird bei Bedarf einbezogen. Der behandelnde Chirurg erreicht das Behandlungsziel durch Wegnahme überschüssiger Haut- und Gewebeanteile. Ein modernes Facelift strafft nicht nur das Hautgewebe, sondern auch den tiefer liegenden Muskel- und Sehnenkomplex. Das bringt einen nachhaltigen Effekt für viele Jahre. Bei S-thetic nutzen wir hochmoderne Techniken wie das VSS-Lift nach Dr. Fatemi, die vielfach völlig ohne sichtbare Narbenbildung auskommen.
FAQ
Was ist der Unterscheid zwischen einem Facelift und einem Midface Lift?
Beim Facelift wird vom Ohr her gestrafft, beim Midface Lift hingegen vom Unterlid aus nach oben. Das ist auch unter örtlicher Betäubung möglich. Das Midface Lift eignet sich nicht für jedes Gesicht. Der Arzt muss nach einer gründlichen Untersuchung entscheiden, welches Verfahren am sinnvollsten ist.
Welche Art Narkose findet bei einem Facelift Anwendung?
Ein Facelift ist ein aufwendigerer chirurgischer Eingriff, der unter Vollnarkose stattfindet.
Worauf muss bei männlichen Facelift-Patienten besonders geachtet werden?
Beim Mann verläuft zwischen Koteletten und Ohr ein Streifen unbehaarter Haut. Da dieser Hautstreifen beim Lift mit entfernt wird, verschieben sich die Koteletten unmittelbar vor das Ohr. Damit sich ein ganz natürliches Bild ergibt, müssen die dortigen Haare nach dem Lift mit Hilfe einer speziellen Technik dauerhaft entfernt werden. Das kann noch während der OP per Kauter geschehen, also mit einem chirurgischen Instrument in Form eines glühenden Platinstiftes oder -drahtes. Möglich ist auch eine Haarentfernung per Laser im Anschluss an das Facelift.
Was bringt das umstrittene „Minilift“?
Das Etikett „Minilift“ steht für Techniken zur Gesichtsstraffung, bei denen lediglich ein kleiner Streifen Haut vor dem Ohr entfernt wird. Das Ergebnis hält nur sehr kurz und ist dem eines echten Facelifts deutlich unterlegen: Der Eingriff ist oberflächlich, das Gewebe der SMAS-Schicht (oberflächlicher Muskel- und Sehnenkomplex) bleibt unangetastet.
Ist ein sogenanntes Fadenlifting mit Aptos-Fäden (auch „russische Fäden“ genannt) eine Alternative zum Facelift?
Eher nicht. Schon bei kleinen Behandlungsfehlern besteht die Gefahr, dass die Kunststofffäden aus Polyurethan von der Haut nicht angenommen werden und herauseitern. Zudem kann man die Fäden nicht selten unter der Haut fühlen und ertasten.
Wie lange dauert der operative Eingriff?
Ein Facelifting dauert gewöhnlich 3 bis 5 Stunden.
Wie ist die Erholungszeit und wann ist man wieder ausgehfähig?
Die Erholungszeit beträgt durchschnittlich 1 bis 2 Tage. Nach 7 bis 10 Tagen ist man gewöhnlich wieder ausgehfähig.
Welche Art Narkose wird bei einem Facelift angewendet?
Ein Facelift findet unter Vollnarkose statt. Patientinnen und Patienten bleiben danach gewöhnlich für eine Nacht in der Klinik.
Sieht man einem Gesicht an, dass ein Facelift stattgefunden hat?
Ein gutes Facelifting lässt die Patientin oder den Patienten jünger und vitaler aussehen, ohne dass der Betrachter an eine Operation denkt. Es gibt aber immer wieder Beispiele von Prominenten, bei denen übermäßig gestrafft wurde. Die Gesichter wirken dann maskenhaft, häufiger sind die Augenwinkel übermäßig nach außen gezogen („Katzenaugen“). In solchen Fällen wurde unsachgemäß operiert oder nicht genug Wert auf ein natürlich wirkendes Ergebnis gelegt. Überspannungen der Haut zu vermeiden ist bei den Ärzten von S-thetic ein ganz wichtiges Behandlungsziel.
Welche Narbenbildung ist zu erwarten?
Die Narbenbildung hängt von der Operationstechnik ab. Beim VSS-Lift, das Dr. Fatemi bei S-thetic bevorzugt anwendet, liegen die verkürzten Schnitte am oder hinter dem Haaransatz. Sichtbare Narben gibt es dann keine. Möglich ist auch eine Schnittführung im Ohr, die sehr unauffällig ist. Bei herkömmlichen Techniken wird außer am Haaransatz häufig auch vor dem Ohr und dahinter geschnitten. Narben sind entsprechend deutlicher sichtbar.
Kann ein Facelift aufgefrischt werden?
Das Facelift macht die Resultate von Hautalterung und -erschlaffung bis zu einem gewissen Grad rückgängig. Die entsprechenden Alterungsvorgänge gehen aber trotzdem weiter. Daher kann nach mehreren Jahren von neuem Behandlungsbedarf entstehen. Eine Auffrischung in Form einer neuerlichen Lifting-Operation ist prinzipiell möglich.
Eine ganz natürliche Methode der Hautglättung ist die Faltenunterspritzung mit Eigenfett. Sie verzichtet vollständig auf körperfremde Materialien. In überproportionierten Zonen wie am Bauch, an den Hüften, den Oberschenkeln oder Oberarmen werden zunächst Fettpolster abgesaugt. Das aufbereitete Eigenfett wird anschließend in die Faltenzone gegeben. Das können zum Beispiel tiefe Nasolabialfalten zwischen Nase und Mundwinkeln sein („Kummerfalten“) oder Falten an den Händen und am Dekolleté.
Verwendet wird für die Eigenfett-Gabe eine dünne Kanüle, deren Einstiche praktisch keine sichtbaren Spuren hinterlassen. Das Hautgewebe wird durch das Eigenfett angehoben, die Falten werden deutlich gemildert oder verschwinden ganz. Mit der Zeit wächst es dauerhaft ein. Im Gegensatz zum Beispiel zu Hyaluron-Fillern kann sich die Patientin oder der Patient daher über einen Langzeiteffekt freuen. Fettgewebe enthält außerdem viele Stammzellen. Dieser besondere Zelltyp kurbelt die Regeneration von Gewebe an. So kann sich eine zusätzliche Hautverschönerung ergeben.
FAQ
Eignet sich Eigenfett auch dazu, die Lippen aufzupolstern?
Ja. Neben Hyaluronsäure ist Eigenfett die sicherste Lösung für mehr Lippenvolumen. Der besondere Vorteil von Eigenfett besteht darin, dass der Effekt dauerhaft ist.
Welche Art Narkose wird bei der Behandlung angewendet?
Die erforderliche Fettabsaugung kann ambulant unter örtlicher Betäubung stattfinden. Das Gleiche gilt für die Eigenfett-Einspritzung.
Eine Faltenunterspritzung dient zur Neutralisierung von Gesichtsmuskeln, deren Aktivität bestimmte Faltentypen ins Gesicht einprägt. Das können zum Beispiel „Zornesfalten“ zwischen den Brauen sein, Augenfältchen („Krähenfüße“), Stirnfalten oder Lippenfältchen. Der Neuromodulator, das dafür eingesetzte Medikament, unterbindet die Reizweiterleitung im Bereich des fraglichen Muskels. In der Folge bleibt dieser dauerhaft entspannt. Bereits bestehende Falten sind dann meist deutlich weniger sichtbar, neue Falten entstehen nicht.
Die Unterspritzung erfolgt durch eine oder mehrere Injektionen und dauert nur kurz. Behandlungsspuren bleiben normalerweise keine zurück. Die volle Wirkung zeigt sich nach einigen Tagen. Der Effekt hält gewöhnlich einige Monate an, dann ist eine Wiederholung der Behandlung erforderlich.
FAQ
Kann man Neuromodulatoren und eine Faltenbehandlung mit Fillern kombinieren, um die Wirkung zu erhöhen?
Häufig werden Mimikfalten im Gesicht zunächst mit Neuromodulatoren behandelt, danach unterspritzt der Arzt die Restfalte mit Hyaluronsäure. Umstrittene künstliche Filler sollten auf keinen Fall mit Neuromodulatoren oder anderen Füllmaterialien kombiniert werden. Es kann zu schädlichen Wechselwirkungen kommen.
Eignen sich Faltenunterspritzungen gleichermaßen gut für Männer und Frauen?
Es können beide Geschlechter behandelt werden. Bei Männern ist die Gesichtshaut etwas kräftiger, daher muss höher dosiert werden.
Gibt es Altersgrenzen für Faltenunterspritzungen?
Es gibt generell keine Altersbeschränkungen. Ein Beispiel: Wenn die Haut bei einer 70-Jährigen noch nicht hängt, sie aber die Zornesfalte stört, kann sie durchaus mit einem Neuromodulator oder Füllmaterialien behandelt werden.
Ist eine Faltenunterspritzung im Ausland anzuraten?
Eine Faltenunterspritzung im Ausland ist nur dann sinnvoll, wenn Sie ganz sicher sind, dass der behandelnde Arzt die nötige Routine für die Unterspritzung hat. Außerdem sollte die verwendete Substanz natürlich abbaubar und CE-zertifiziert sein. Ansonsten gehen Sie unkalkulierbare Risiken ein. Häufig wissen im Ausland behandelte Patientinnen und Patienten leider gar nicht, welches Füllmaterial ihnen gespritzt worden ist.
Manchmal sind Zornesfalten zwischen den Brauen so tief eingekerbt, dass auch die Injektion eines Neuromodulators sie nicht ganz zum Verschwinden bringt. Welche Behandlung bietet sich dann an?
Der Arzt kann die Falte durch einen kleinen chirurgischen Eingriff von unten her neutralisieren. Dieses Verfahren nennt sich Subcission.
Können bestimmte Falten durch Rauchen verstärkt werden?
Ja, besonders bei starken Raucherinnen sind die sogenannten Plisseefältchen an der Oberlippe deutlicher ausgeprägt. Für schöne, straffe Haut sollte man Rauchen generell so weit wie möglich vermeiden, weil durch das Nikotin körpereigenes Kollagen abgebaut wird.
Helfen Neuromodulatoren auch gegen übermäßige Schweißentwicklung?
Ja, aber nur zeitweise. Nach 4 bis 6 Monaten muss nachgespritzt werden. Die Behandlung ist unkompliziert. Der Arzt injiziert den Neuromodulator in die Hände oder unter die Achseln, die Schweißdrüsen werden blockiert. Alternativen mit dauerhafter Wirkung sind die Schweißdrüsenabsaugung oder miraDry®.
Mit einer Fettabsaugung können wir unschöne Fettpölsterchen in verschiedenen Körperregionen dauerhaft beseitigen. Das Verfahren eignet sich zum Beispiel zur Verschlankung von Bauch, Hüften, Gesäß, Rücken, Oberarmen, Oberschenkeln, männlicher Brust oder Kinn. Die behandelte Person kann auf diese Weise die von ihr gewünschte Körpersilhouette erlangen.
Bei der minimalinvasiven Operation wird das Gewebe zunächst durch Einleitung einer Tumeszenzflüssigkeit vorbereitet. Sie sorgt unter anderem für eine örtliche Betäubung. Anschließend führen wir eine sehr dünne Kanüle ein. Mit Hilfe einer Saugpumpe werden die Fetteinlagerungen abgesaugt. Hochmoderne Kanülen kommen mit wenigen winzigen Hauteinschnitten aus. Normalerweise bleiben kaum sichtbare Närbchen zurück. Durch eine medizinische Laserfaser können die Fettzellen zusätzlich abgeschmolzen werden. Das macht den Absaugvorgang schonender für die Patientin oder den Patienten.
FAQ
Welches ist das beste Alter für eine Fettabsaugung?
Ideal ist eine Fettabsaugung in einem Alter zwischen zwischen 18 und 40 Jahren. Die Haut ist dann noch so elastisch, dass sie sich nach dem Eingriff recht schnell wieder zusammenzieht. Auch ältere Menschen können sich Fett absaugen lassen. Bei ihnen schrumpft die Haut allerdings etwas langsamer auf Normalformat zurück. Dann bietet sich eine Laserlipolyse an, eine Fettabsaugung mit medizinischem Laser. Die Laserwärme kann zusätzlich die Hauterneuerung anregen und das Hautbild nach der Absaugung verbessern.
Gibt es eine ideale Jahreszeit für eine Fettabsaugung?
Patientinnen und Patienten müssen für mindestens 2 bis 3 Wochen nach der OP eine Stützhose oder ein Mieder tragen. Das kann im Sommer lästig sein. Daher ist es günstiger, sich in den kühleren Jahreszeiten behandeln zu lassen.
Wie muss ich mich am OP-Tag kleiden?
Lassen Sie Ihr modisches Lieblingsoutfit im Schrank. Besser ist bequeme, weite Kleidung, da Ihr Hautgewebe direkt nach der OP infolge der Tumeszenzflüssigkeit etwas stärker gepolstert ist als sonst.
Muss ich Kompressionsmieder oder Stützhose selber kaufen?
Bei einigen Ärzten sind Stützhose oder Mieder im OP-Gesamtpreis enthalten, andere berechnen sie extra. Eine Verschmutzung lässt sich beim Tragen nicht vermeiden. Daher ist es vorteilhaft, über den Arzt zusätzlich eine zweite Garnitur zu erwerben. So haben Sie gleich Ersatz, wenn das eine Exemplar in der Wäsche ist. Für ein optimales Ergebnis werden Mieder oder Stützhose vor der OP nach Maß bestellt.
Darf ich vor der OP etwas essen?
Essen vor einer Fettabsaugung unter örtlicher Betäubung ist nicht nachteilig. Nehmen Sie ein leichtes Frühstück beziehungsweise eine leichte Mahlzeit zu sich, bevor Sie in die Klinik fahren.
Ich habe Angst davor, die OP in örtlicher Betäubung bewusst mitzuerleben, möchte aber keine Vollnarkose. Gibt es eine Alternative?
Nervöse Patientinnen oder Patienten bekommen vom Narkosearzt vor dem Eingriff in der Regel ein zusätzliches Beruhigungsmittel. Dieses kann auf besonderen Wunsch etwas höher dosiert werden, so dass Sie in einen leichten Dämmerschlaf versetzt werden. Der Anästhesist achtet genau darauf, dass die Gesamtbelastung für den Organismus nicht zu hoch wird.
Hilft eine Fettabsaugung auch gegen Cellulite?
Cellulite ist durch Verdickung und Einziehung von Bindegewebsanteilen gekennzeichnet. So entsteht die typische „Orangenhaut“. Eine Liposuktion mit speziell dafür vorgesehenen Kanülen kann die Cellulite bessern. Das Gleiche gilt für Fettabsaugungen mit Laserunterstützung (Laserlipolyse). Eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Manchmal verschwindet die Cellulite vollkommen, manchmal teilweise, manchmal passiert aber auch nur sehr wenig. Das Versprechen, Cellulite würde durch eine Liposuktion auf jeden Fall verschwinden, ist ein unseriöser Werbegag. Deshalb darf der Wunsch nach weniger Cellulite nicht der Hauptgrund für eine Fettabsaugung sein.
Kann ein „Bierbauch“ per Kanüle abgesaugt werden?
Der sogenannte „Bierbauch“ bezieht sein Volumen aus einer tief gelegenen Fettschicht im Bauchraum, die sehr nahe am Darm liegt. Daher ist er für die Absaugkanülen nicht zugänglich.
Ist die Fettabsaugung auch für Menschen mit stärkerem Übergewicht geeignet?
Prinzipiell schon, allerdings sollten die überschüssigen Pfunde zusätzlich durch Sport und gesunde Ernährung zum Schmelzen gebracht werden. Wichtig sind realistische Erwartungen: Auch bei übergewichtigen Menschen dürfen unter keinen Umständen mehr als 4 bis 5 Liter Fett in einer Sitzung abgesaugt werden. Unmittelbar nach einer Radikaldiät sollte man von einer Liposuktion absehen. Die Haut wäre nach der starken Gewichtsabnahme mit der erneuten Belastung überfordert.
Gilt die Höchstgrenze von 4 bis 5 Liter abzusaugendem Fett auch für sehr schlanke und kleinere Menschen?
Maßgeblich sind Größe und Gewicht des Patienten. Bei einer 1,59 m großen Patientin, die 53 Kilo wiegt, wird ein verantwortungsvoller Operateur nicht mehr als 2 Liter auf einmal absaugen. Bei einer 1,80 Meter großen Patientin mit 80 Kilo Gewicht können dagegen theoretisch durchaus 4 Liter in einer Sitzung entnommen werden.
Was passiert mit dem abgesaugten Fett?
Das Fett kann auf Wunsch von Patientin oder Patient aufbereitet und wiederverwendet werden, zum Beispiel für eine Faltenunterspritzung im Gesicht, eine Brustvergrößerung mit Eigenfett oder eine Po-Vergrößerung (Lipotransfer).
Nach einer Schwangerschaft ist das Bindegewebe im Bauchbereich erschlafft. Hilft eine Fettabsaugung?
Möglicherweise ja. Lassen Sie sich dazu von mindestens zwei Fettabsaugungs-Spezialisten beraten. Wenn beide der Meinung sind, dass eine Fettabsaugung nicht sinnvoll ist, kommt eventuell eine Bauchdeckenstraffung in Frage.
Manchmal treten Dellen, Asymmetrien, Furchen oder Falten nach einer Fettabsaugung auf. Wann können solche ästhetisch unbefriedigenden Ergebnisse nachkorrigiert werden?
Nachkorrekturen sollten erst vorgenommen werden, wenn das Operationsgebiet komplett abgeheilt ist – in der Regel nach einem halben Jahr.
Ist die Wasserstrahl-Technik (WAL-Methode) eine ernstzunehmende Alternative zur Tumeszenztechnik?
Klares Nein. Die Behandlung per Wasserstrahltechnik ist billiger und schneller durchzuführen, ist bislang aber nicht ausreichend erprobt. Bei ihr werden Fettläppchen unkontrolliert mit einer Wasserstrahldüse aus nicht aufgeweichtem Gewebe gerissen. Es besteht eine hohe Komplikationsgefahr.
Wie oft kann ich mir in einer bestimmten Körperregion Fett absaugen lassen?
Im Prinzip kann die Absaugung beliebig oft wiederholt werden, solange noch Fett vorhanden ist. Haut und Gewebe brauchen allerdings nach jeder Liposuktion mindestens 6 Monate Erholungszeit.
Hilft eine Liposuktion auch gegen kleine Fettpölsterchen an Oberarmen und Oberschenkeln?
Ja, mit Hilfe der modernen Vibrationstechnik ist eine Behandlung in der Regel möglich. Operative Straffungen von Oberarm und Oberschenkel per Skalpell sollten nur in Ausnahmefällen bei Patientinnen und Patienten ab 40 Jahren in Erwägung gezogen werden. Sie bringen ein höheres Risiko mit sich als eine Fettabsaugung.
Kann die Haut platzen, wenn sie sich nach dem Einspritzen der Tumeszenzflüssigkeit aufbläht?
Nein, es werden nie mehr als 6 Liter eingebracht. So oder so verteilt sich die Flüssigkeit ausreichend in Weite und Tiefe des Gewebes.
Zeigt der Zeiger der Waage nach einer Fettabsaugung automatisch nach unten?
Nein. Zum einen zeigt sich das neue Gewicht erst, nachdem alle Wassereinlagerungen im Körper abgebaut worden sind. Zum anderen wiegt ein Liter abgesaugtes Fett nur etwa 0,9 Kilogramm. Die Rechnung „abgesaugte Fettmenge in Litern = Gewichtsverlust in Kilo“ geht also nicht auf.
Fettdepots am Nacken können das Körpergefühl stark beeinträchtigen. Häufig gehen sie auf Übergewicht zurück. Die Ursache kann aber auch eine Lipomatose sein, eine durch Veranlagung bedingte Fettwucherung. Das oftmals zähe Nackenfett lässt sich durch eine minimalinvasive Fettabsaugung unter örtlicher Betäubung gewöhnlich gut beseitigen.
Die Nackenzone wird durch Einleitung einer Tumeszenzflüssigkeit auf den ambulanten Eingriff vorbereitet. Anschließend wird das Fett über kleine Einstiche mit dünnen Kanülen abgesaugt. Dabei kann eine medizinische Laserfaser wertvolle Unterstützung leisten. Sie wird zusätzlich in die Absaugzone eingebracht, um die Fettzellen abzuschmelzen. Im Gegensatz zu Absaugungen in anderen Körperregionen ist das Tragen eines Kompressionsmieders für die Nachbehandlung nicht nötig. Durch die Absaugung gewinnt der Nacken wieder eine regelmäßige Gestalt. Auffällige Narbenbildung gibt es gewöhnlich keine, da die Zugänge ohne Vernähen von selbst verheilen.
Bei Männern bilden sich Fettdepots bevorzugt am Bauch, bei Frauen eher an den Hüften. Eine Fettabsaugung (Liposuktion) kann die dortigen Pölsterchen beseitigen und für ein harmonisches Bild sorgen. Für die ambulante Behandlung unter örtlicher Betäubung wird eine dünne Absaugkanüle in das vorbereitete Fettgewebe geführt. Mit Hilfe einer Vakuumpumpe saugt die Ärztin oder der Arzt so viele Fettzellen ab, bis sich eine ansprechende Kontur ergibt. Die erforderlichen Einstiche in die Haut sind klein und hinterlassen kaum sichtbare Narben. Kompressionswäsche, die danach für einige Wochen getragen wird, fördert die Heilung ebenso wie ein ansprechenderes Behandlungsergebnis.
Eine genaue Untersuchung ist vor einer Fettabsaugung an Bauch, Hüften und Taille ein Muss. Denn tiefes Bauchfett unterhalb der Muskulatur, das bei Männern oft vorkommt, kann nicht abgesaugt werden. Auch eine Vorwölbung des Bauchs nach einer Schwangerschaft (Rektusdiastase) lässt sich mit dem Verfahren nicht angehen. Hier gibt es andere Behandlungsoptionen.
Mit einer Fettabsaugung (Liposuktion) lassen sich Fettanlagerungen an den Oberschenkeln, Knien oder Waden gezielt beseitigen. Die Ärztin oder der Arzt setzt dazu kleine Schnitte und führt eine feine Absaugkanüle facherförmig unter die Haut. Aus dem zuvor vorbereiteten Fettgewebe werden so viele Fettzellen abgesaugt, bis sich ein ästhetisch ansprechendes Bild ergibt.
Nach der ambulanten Behandlung, die normalerweise unter örtlicher Betäubung stattfindet, muss die Patientin oder der Patient für einige Wochen Kompressionswäsche an den Beinen tragen. Das fördert die Regeneration und ein schöneres Hautbild. Das Ergebnis ist dauerhaft. Durch Einsatz eines medizinischen Lasers (Laserlipolyse) kann die Behandlung erleichtert, das Resultat noch verbessert und das Hautbild nach dem Eingriff verschönert werden.
Nicht nur im Sommer zählen die Arme zu den Zonen, wo Fettansammlungen besonders stören. Eine gezielte Fettabsaugung kann für ein ansprechendes Bild sorgen. Hierzu führt die Ärztin oder der Arzt eine dünne Saugkanüle unter die Haut. Von dem zuvor vorbereiteten Fettgewebe wird gerade so viel abgesaugt, dass sich die gewünschte schlankere Anmutung ergibt. Dafür sind nur kleine Einstiche erforderlich, die praktisch keine sichtbaren Spuren hinterlassen.
Der minimalinvasive Eingriff findet ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Danach erhalten Sie spezielle Kompressionswäsche, welche die Heilung unterstützt und für ein schöneres Hautbild sorgt. Sie muss je nach angewendeter Methode für einige Wochen getragen werden. Bei der Fettabsaugung mit Laserunterstützung (Laserlipolyse) ist die Tragezeit verkürzt.
Filler sind gewebeaufpolsternde Substanzen. Ihre Wirkung entfalten sie aufgrund der Eigenschaft ihrer Moleküle, große Mengen Wasser zu binden. Einzelne Hautregionen können so optisch „angehoben“ werden. So lassen sich bestimmte Faltentypen wie zum Beispiel Nasolabialfalten („Kummerfalten“) nahezu unsichtbar machen. Sie gehen nicht in erster Linie auf die Gesichtsmimik zurück, sondern auf altersbedingte Gewebeausdünnung und den Einfluss der Schwerkraft. Aber auch Kinngrübchen, Nasenhöcker oder eingesunkene Gesichtszonen lassen sich mit Fillern gut ausgleichen. Für die jeweiligen Einsatzzwecke gibt es Substanzen mit verschiedensten molekularen Verkettungen. Das Mittel gibt der Arzt mit kleinen Injektionen in die Behandlungsregion. Der Effekt ergibt sich sofort, die Haltbarkeit liegt bei etwa 6 bis 18 Monaten. Dann muss die Anwendung wiederholt werden.
FAQ
Kann man mit Fillern Falten komplett wegzaubern?
Nein, die Falten werden lediglich abgeflacht und fallen danach wenig bis gar nicht mehr auf. Ein komplettes Wegspritzen ist nicht möglich.
Eignen sich Filler auch für kleine Fältchen („Krähenfüße“) im dünnhäutigen Augenbereich?
Nur bedingt. Es kann zwar mit Hyaluronsäure unterspritzt werden. Aufgrund der dünnen Haut rund um die Augen muss dies aber in kleiner Dosis und sehr vorsichtig passieren. Sonst besteht die Gefahr, dass sich das Material verklumpt.
Lassen sich durch Filler mit Hyaluronsäure auch die Lippen aufpolstern?
Ja, die resorbierbaren Filler sind im Gegensatz zu den Permanentfillern die sicherste Lösung für mehr Lippenvolumen.
Können bestimmte Falten durch Rauchen verstärkt werden?
Ja, besonders bei starken Raucherinnen sind die sogenannten Plisseefältchen an der Oberlippe deutlicher ausgeprägt. Für schöne, straffe Haut sollte man Rauchen generell so weit wie möglich vermeiden, weil durch das Nikotin körpereigenes Kollagen abgebaut wird.
Eignen sich Faltenunterspritzungen gleichermaßen gut für Männer und Frauen?
Es können beide Geschlechter behandelt werden. Bei Männern ist die Gesichtshaut etwas kräftiger, daher muss höher dosiert werden.
Gibt es Altersgrenzen für die Filler-Behandlung?
Es gibt generell keine Altersbeschränkungen. Ein Beispiel: Wenn die Haut bei einer 70-Jährigen noch nicht hängt, sie aber die Zornesfalte stört, kann sie durchaus mit Füllmaterialien oder Neuromodulatoren behandelt werden.
Mit welcher Filler-Behandlung können Narben angehoben werden, die durch Verletzungen oder Akne entstanden sind?
Nicht allzu tiefe Narben lassen sich durch Unterspritzungen mit Hyaluronsäure oder – mit Einschränkungen – Eigenfett vermindern. Gegen dünne weiße Narben kann eine Unterspritzung nichts ausrichten.
Kann man eine Faltenunterspritzung mit Fillern und Neuromodulatoren kombinieren, um die Wirkung zu erhöhen?
Häufig werden Mimikfalten im Gesicht zunächst mit Neuromodulatoren behandelt, danach unterspritzt der Arzt die Restfalte mit Hyaluronsäure. Umstrittene künstliche Filler sollten auf keinen Fall mit Neuromodulatoren oder anderen Füllmaterialien kombiniert werden. Es kann zu schädlichen Wechselwirkungen kommen.
Woran erkenne ich die Qualität eines Fillers?
Das CE-Zeichen (Communauté Européenne) besagt, dass der betreffende Filler die EU-Vorgaben hinsichtlich der Produktqualität erfüllt. Lassen Sie sich auf keinen Fall Substanzen ohne CE-Zertifikat spritzen. Aber: Das CE-Zertifikat ist kein allgemeingültiges Gütesiegel. Auch die umstrittenen Permanentfiller sind in der Regel CE-zertifiziert. Dies bedeutet keineswegs, dass die Behandlung ohne Risiken und Nebenwirkungen ist.
Kann durch Füllmaterialien Krebs ausgelöst werden?
Bislang sind bei keinem der zugelassen Faltenfiller krebsauslösende Wirkungen nachgewiesen worden.
Ist eine Faltenunterspritzung im Ausland anzuraten?
Eine Faltenunterspritzung im Ausland ist nur dann sinnvoll, wenn Sie ganz sicher sind, dass der behandelnde Arzt die nötige Routine für die Unterspritzung besitzt. Außerdem sollte die verwendete Substanz natürlich abbaubar und CE-zertifiziert sein. Ansonsten gehen Sie unkalkulierbare Risiken ein. Häufig wissen im Ausland behandelte Patientinnen und Patienten leider gar nicht, welches Füllmaterial ihnen gespritzt worden ist.
Ist eine Unterspritzung mit Silikon ratsam?
Auf keinen Fall. Bei der Unterspritzung mit Flüssigsilikon-Fillern sind schlimme Langzeitnebenwirkungen (Knoten, Entzündungen) aufgetreten. In Deutschland ist der Stoff nicht zur Faltenunterspritzung zugelassen. Häufig wird er im Ausland injiziert, ohne dass Patientinnen und Patienten über die Risiken aufgeklärt sind.
Die fraktionierte Laserbehandlung ist eine besonders schonende Behandlungsvariante zur Hautverschönerung. Sie dient zum Beispiel zur Faltenbekämpfung, zur Behandlung von Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen und zur Abmilderung von Aknenarben und anderen Narben. Während bei ablativen (abtragenden) Laserbehandlungen die Haut längere Zeit wund und gerötet bleibt, lassen sich solche Nebenwirkungen hier begrenzen. Dafür hat eine einzelne fraktionierte Laserbehandlung einen weniger intensiven Effekt. Das wird dadurch ausgeglichen, dass man im Abstand einiger Wochen mehrere Sitzungen aufeinanderfolgen lässt.
Das Prinzip der fraktionierten Laserbehandlung: Das Laserlicht wird tiefer in das Hautgewebe geleitet und bewusst gestreut. Die verbrauchten Hautzellen an den Auftreffpunkten werden zerstört und nach und nach durch junges Zellmaterial ersetzt. Dazwischen verbleiben unbehandelte Bereiche. Stärkere Rötungen und andere Behandlungsspuren werden so vermieden.
FAQ
Welche Lasergeräte kommen bei S-thetic zur Anwendung?
Bei S-thetic setzen wir ausschließlich modernste Technologie von renommierten Medizingeräte-Herstellern ein. Unsere Laser sind von der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zertifiziert oder weisen das europäische CE-Siegel auf.
Wie verläuft eine fraktionierte Laserbehandlung?
Sie sind bequem auf einer Liege ausgestreckt und machen, falls erforderlich, die Behandlungszone frei. Üblicherweise wird ein kühlendes oder betäubendes Gel auf die Haut gestrichen. Ihre Behandlerin oder Ihr Behandler lässt den Applikator des Lasergeräts behutsam über die Haut gleiten. Nach Abschluss der Behandlung dürfen Sie den Heimweg antreten. Ausfallzeiten gibt es für Sie nicht.
Wie viele Behandlungen muss ich durchführen lassen?
Das ist je nach Behandlungszweck unterschiedlich. Bei der Faltenbehandlung und der Behandlung von Narben oder Aknenarben sind es gewöhnlich 3 bis 5 Anwendungen. Bei der Behandlung von Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen sind es meist 7 bis 10.
Ist die fraktionierte Laserbehandlung schmerzhaft?
Die fraktionierte Laserbehandlung ist nichtablativ. Das bedeutet, die äußere Hautschicht wird nicht abgetragen. Das macht das Verfahren ausgesprochen verträglich. Die meisten Patientinnen und Patienten berichten, dass die Behandlung sich gut aushalten lässt. Auf Wunsch kann eine Betäubungscreme aufgetragen werden, die mögliche unangenehme Empfindungen dämpft.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollte ich nach der Behandlung beachten?
In den Wochen nach jeder fraktionierten Laserbehandlung sollten Sie Sonnenbäder, Solariumbesuche und die Anwendung von Selbstbräunern vermeiden. Ansonsten könnten sich unerwünschte Hautverfärbungen ergeben. Im Freien sollten Sie die behandelten Stellen mit einem Sonnenschutzmittel einreiben, das einen hohen Lichtschutzfaktor aufweist.
Welche Nebenwirkungen kann es geben?
Übliche Begleiterscheinungen sind Rötungen und Schwellungen der Behandlungszone. Sie klingen in aller Regel nach kurzer Zeit ab. Ebenfalls normal ist die Bildung eines Schorfs an der Hautoberfläche. Er ist Ausdruck des Heilungsprozesses und der Zellerneuerung im Hautgewebe. Den Schorf sollten Sie unangetastet lassen, bis er nach einigen Tagen von selbst abfällt. Zu Hautverfärbungen kann es kommen, wenn die Haut vorzeitig der Sonne ausgesetzt wird. Meistens gehen diese Verfärbungen nach einiger Zeit von selbst wieder zurück. Möglich ist die Bildung von Milien auf der Haut, das sind winzige Talg- oder Hornzysten. Hautverbrennungen sind zwar prinzipiell möglich, kommen jedoch kaum vor. Auch Narbenbildung ist äußerst selten.
FUE steht für das englische follicular unit extraction, zu Deutsch „Entnahme von Haarfollikel-Einheiten“. Es handelt sich dabei um eine sehr verträgliche Methode der Eigenhaartransplantation, die kaum sichtbare Spuren hinterlässt. Patientin oder Patient können dadurch neuen Haarwuchs in kahlen Kopfhautzonen erlangen, der vollkommen authentisch wirkt.
Die zu verpflanzenden Haare werden am Hinterkopf der Patientin oder des Patienten entnommen. Dazu dient eine sehr dünne Hohlnadel. Die winzigen Närbchen, die an den Entnahmestellen verbleiben, sind später praktisch kaum zu sehen. FUE erweist sich so als deutlich schonender als andere Verfahren.
Die per FUE entnommenen Haarfollikel-Bündel werden in den Haarausfallzonen vorne, am Oberkopf oder an den Geheimratsecken eingepflanzt. Haare vom Hinterkopf sind gegen erblich bedingten Haarausfall immun und bleiben es auch an ihrem neuen Standort. Bei sachgemäßem Vorgehen wächst ein Großteil der verpflanzten Haare lebenslang fest ein.
FAQ
Welche Patientinnen und Patienten können von einer FUE-Haartransplantation profitieren?
Eine FUE-Haartransplantation eignet sich für Patientinnen und Patienten, die unter erblich oder genetisch bedingtem Haarausfall leiden (sogenannter androgenetischer Alopezie). Etwa 80 % aller Männer und bis zu 50 % aller Frauen sind im Laufe des Lebens davon betroffen. Bei Männern bilden sich hier zunächst Geheimratsecken im Stirnbereich und eine Tonsur mit Kahlheit am hinteren Oberkopf. Die Haarlinie kann immer mehr zurückweichen, bis nur noch ein Haarkranz über den Ohren und am Hinterkopf bleibt. Bei Frauen zeigen sich meist eher diffuser Haarausfall in größeren Kopfbereichen und eine Ausdünnung der Scheitelzone – besonders bei hormonellen Umstellungen wie nach Schwangerschaften oder in den Wechseljahren.
Um FUE anwenden zu können, dürfen die Haarausfallzonen jedoch nicht zu groß sein. Mit dem FUE-Verfahren lassen sich insgesamt bis zu 3600 Grafts (Haarfollikel-Bündel, bestehend aus 1 bis 5 Haaren) verpflanzen. Ist der Bedarf höher, kann zum Beispiel das FUT-Verfahren angewendet werden. Die Ausbeute ist hier größer, dafür verbleibt eine Quernarbe von mehreren Zentimetern Länge am Hinterkopf. Bei FUE hingegen ist die Narbenbildung sehr unauffällig und fast nicht zu sehen.
Eignet sich das FUE-Verfahren für Frauen ebenso wie für Männer?
Bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall zeigt sich das gleiche Phänomen wie bei betroffenen Männern: Haare aus dem Hinterkopfbereich sind unempfindlich gegen die Hormone, die den Haarausfall auslösen. Hinten fallen die Haare daher nicht aus. Werden diese Haare mitsamt ihren Wurzeln in die Ausfallzonen verpflanzt, können sie den Haarwuchs sichtbar voller machen. Das funktioniert bei Frauen ebenso wie bei Männern.
Welche Narben entstehen bei einer FUE-Haartransplantation?
Beim FUE-Verfahren werden die Follikel-Bündel der Spenderhaare (Grafts) einzeln mit Hilfe einer millimeterfeinen Hohlnadel ausgestanzt. Dabei entstehen winzige Verletzungen der Kopfhaut, die gewöhnlich schnell wieder abheilen. Die bleibenden Närbchen sind sehr klein und mit bloßem Auge in der Regel nur aus nächster Nähe zu erkennen. Der Haarwuchs am Hinterkopf verdeckt sie normalerweise vollständig.
In den Haarausfallzonen werden die Spenderhaare in sehr kleine Schlitze gepflanzt, die mit dem Skalpell eingeritzt werden. Auch hier bleiben gewöhnlich keine deutlich sichtbaren Narben zurück.
Warum ist die Anzahl möglicher Spenderhaare begrenzt?
Für eine Eigenhaartransplantation können ausschließlich Haare aus dem hinteren Kopfbereich der Patientin oder des Patienten verwendet werden. Sie sind unempfindlich gegen die Hormone, die erblich bedingten Haarausfall auslösen. Nur bei Haaren aus dieser Zone ist zu erwarten, dass sie nach erfolgreichem Einwachsen nicht irgendwann wieder ausfallen.
Am Hinterkopf können jedoch nicht beliebig viele Haare entnommen werden. Schließlich soll das Haarbild dort weiterhin ganz natürlich bleiben. Beim FUE-Verfahren lassen sich etwa 3600 Grafts (Haarfollikel-Bündel aus 1 bis 5 Haaren) in den vorderen und oberen Kopfbereich verpflanzen. Bei vielen Haarausfall-Mustern reicht das aus, um ein ästhetisch ansprechendes Bild zu erhalten. Mit anderen Verfahren wie FUT lassen sich auch mehr Haare gewinnen. Dafür bleibt hier eine auffälligere Quernarbe am Hinterkopf zurück.
Bleiben verpflanzte Haare dauerhaft erhalten?
Nach erfolgter Haartransplantation fallen alle verpflanzten Haare aufgrund von Nährstoffmangel zunächst aus. In den kommenden Wochen und Monaten wächst ein Großteil von ihnen erfahrungsgemäß nach. Welcher Anteil genau, ist von Patient zu Patient verschieden. Nachgewachsene Haare bleiben normalerweise ein Leben lang erhalten.
Wie lange dauert eine Behandlung normalerweise?
Das hängt von der Anzahl der zu verpflanzenden Haare ab. Bei kleineren Behandlungsregionen wie den Augenbrauen mit nur einigen hundert zu verpflanzenden Haaren geht es deutlich schneller als bei größeren kahlen Flächen. Mit einigen Stunden Behandlungsdauer müssen Sie in jedem Fall rechnen. Während der Behandlung können Sie sich die Zeit zum Beispiel mit Lesen oder Musikhören vertreiben.
Welche Art Narkose wird während der Operation angewendet?
Ihre Kopfhaut wird während der Haartransplantation örtlich betäubt. Das genügt normalerweise, um unangenehme Empfindungen auszuschalten.
FUT bedeutet follicular unit transplantation, übersetzt: „Transplantation von Follikel-Einheiten“. Diese Methode der Haartransplantation ist besonders ergiebig. Man kann damit mehr Haare für die Verpflanzung „ernten“ als bei FUE (follicular unit extraction), einem anderen häufig genutzten Verfahren.
Zur Gewinnung der Haarfollikel wird bei der Patientin oder dem Patienten ein längerer Hautstreifen am Hinterkopf entnommen. Daraus werden die Haarfollikel-Gruppen isoliert und einzeln in die Ausfallzonen verpflanzt. Das bloße Einpflanzen geht genauso vor sich wie bei FUE.
Haare aus der Hinterkopfzone nutzt man darum, weil sie gegen erblich bedingten Haarausfall immun sind. Üblicherweise wächst der größte Teil der Transplantate so fest ein wie angestammte Haare und bleibt lebenslang erhalten.
Die Entnahmestelle am Hinterkopf wird vernäht. Zurück bleibt eine längliche Narbe. Sie kann unter etwas längerem Deckhaar verborgen werden. Es gibt auch die Möglichkeit, die Narbenzone im Rahmen einer späteren FUE-Behandlung mit Haaren aufzufüllen.
FAQ
Welche Patientinnen und Patienten können von einer FUT-Haartransplantation profitieren?
Eine FUT-Haartransplantation eignet sich für Patientinnen und Patienten, die unter erblich oder genetisch bedingtem Haarausfall leiden (sogenannter androgenetischer Alopezie). Etwa 80 % aller Männer und bis zu 50 % aller Frauen sind im Laufe des Lebens davon betroffen. Bei Männern bilden sich zunächst Geheimratsecken im Stirnbereich und eine Tonsur mit Kahlheit am hinteren Oberkopf. Die Haarlinie kann immer mehr zurückweichen, bis nur noch ein Haarkranz über den Ohren und hinten bleibt. Bei Frauen zeigen sich meist eine Ausdünnung der Scheitelzone und eher diffuser Haarausfall in größeren Kopfbereichen. Dazu kommt es besonders bei hormonellen Umstellungen wie Schwangerschaften oder in den Wechseljahren.
Was ist die Besonderheit von FUT gegenüber anderen Transplantationsverfahren?
FUT ist zum Auffüllen größerer Ausfallzonen gedacht, wo zum Beispiel das FUE-Verfahren nicht ergiebig genug wäre. Mit FUT lassen sich bis zu 6000 Grafts (Haarfollikel-Bündel aus 1 bis 5 Haaren) gewinnen, mit FUE insgesamt bis zu 3600. Bei schwächer ausgeprägtem Haarausfall ist FUE allerdings zu bevorzugen, weil die Methode praktisch ohne sichtbare Narben auskommt.
Eignet sich das FUT-Verfahren für Frauen ebenso wie für Männer?
Bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall zeigt sich das gleiche Phänomen wie bei betroffenen Männern: Am unteren Hinterkopf fallen die Haare praktisch nie aus. Dort bleiben sie unempfindlich gegen die Hormone, die den Haarausfall auslösen. Werden solche Haare mitsamt ihren Wurzeln in die Ausfallzonen verpflanzt, können sie den Haarwuchs sichtbar voller machen. Das funktioniert bei Frauen ebenso wie bei Männern.
Welche Narben entstehen bei einer FUT-Haartransplantation?
Bei der Gewinnung der Spenderhaare per FUT-Methode bleibt eine längliche Quernarbe am Hinterkopf. Wie lang sie ist, hängt davon ab, wie groß der Bedarf an Spenderhaaren ist. Unter 1 bis 2 Zentimeter langen Deckhaaren lässt sich die Narbe gewöhnlich gut verbergen. Manche Patientinnen und Patienten möchten die Haare hinten jedoch kürzer tragen. Dann können später in anderen Hinterkopfregionen per FUE genügend Haarfollikel entnommen und in die Narbenzone eingepflanzt werden. So sind auch Kurzhaarfrisuren möglich.
Beim Einsetzen der Spenderhaare in die Haarausfallzonen hingegen ergeben sich auch bei FUT normalerweise keine deutlich sichtbaren Narben. Hier erzeugt der Arzt mit dem Skalpell nur winzige Schlitze, in welche er die Haarfollikel-Bündel jeweils einpflanzt.
Warum ist die Anzahl möglicher Spenderhaare begrenzt?
Für eine Eigenhaartransplantation können ausschließlich Haare aus dem hinteren Kopfbereich der Patientin oder des Patienten verwendet werden. Sie sind unempfindlich gegen die Hormone, die erblich bedingten Haarausfall auslösen. Nur bei Haaren aus dieser Zone ist zu erwarten, dass sie nach erfolgreichem Einwachsen nicht irgendwann wieder ausfallen.
Am Hinterkopf können jedoch nicht beliebig viele Haare entnommen werden. Schließlich soll das Haarbild dort weiterhin ganz natürlich bleiben. Mit dem besonders schonenden FUE-Verfahren lassen sich etwa 3600 Grafts (Haarfollikel-Bündel aus 1 bis 5 Haaren) in den vorderen und oberen Kopfbereich verpflanzen. Bei vielen Haarausfall-Mustern reicht das aus, um ein ästhetisch ansprechendes Bild zu bekommen. Mit FUT lassen sich bis zu 6000 Grafts gewinnen. Dafür bleibt hier eine auffälligere Quernarbe am Hinterkopf zurück.
Bleiben verpflanzte Haare dauerhaft erhalten?
Nach erfolgter Haartransplantation fallen die verpflanzten Haare aufgrund von Nährstoffmangel binnen kurzem aus. In den kommenden Wochen und Monaten wächst ein Großteil von ihnen erfahrungsgemäß nach. Welcher Anteil genau, ist von Patient zu Patient verschieden. Nachgewachsene Haare bleiben normalerweise ein Leben lang erhalten.
Wie lange dauert eine Behandlung normalerweise?
Das hängt von der Anzahl der zu verpflanzenden Haare ab. Bei kleineren Behandlungsregionen geht es deutlich schneller als bei größeren kahlen Flächen. Mit einigen Stunden Behandlungsdauer müssen Sie in jedem Fall rechnen. Während der Behandlung können Sie sich die Zeit zum Beispiel mit Lesen oder Musikhören vertreiben.
Welche Art Narkose wird während der Operation angewendet?
Ihre Kopfhaut wird während der Haartransplantation örtlich betäubt. Das genügt normalerweise, um unangenehme Empfindungen weitgehend auszuschalten.
Auf Körperhaare an bestimmten Stellen verzichten die meisten Menschen lieber. Sie in regelmäßigen Abständen selbst zu entfernen ist jedoch ungemein lästig. Ob Achseln, Beine, Arme, Gesicht, Intimzone, Rücken oder Brust: Mit moderner Lasertechnologie lässt sich der Haarwuchs in fast allen Körperregionen dauerhaft stoppen.
Die Behandlerin oder der Behandler fährt mit dem Handstück eines speziellen Haarentfernungs-Lasers über die Zielzone. Die Haare nehmen das Laserlicht mit ihren dunklen Pigmenten auf. Bei solchen, die sich im Wachstum befinden, werden Haarfollikel und Haarwurzeln durch die entstehende Wärmeenergie normalerweise auf Dauer zerstört. Jedoch befindet sich nur eine Minderheit der Haare gleichzeitig im Wachstum. Darum muss die Behandlung mehrfach wiederholt werden, um alle Haare in dieser Phase zu „erwischen“. Die Anwendung gilt als schmerzreduziert, der technologische Fortschritt hat sie immer verträglicher gemacht.
Erblich bedingter Haarausfall sorgt bei Männern für Geheimratsecken, eine hohe Stirn und Haarverlust am Oberkopf. Frauen leiden vornehmlich unter einem „breiten Scheitel“ und diffusem Haarausfall. Wenn der Haarausfall bereits fortgeschritten ist und Haarwurzeln verkümmert sind, kann nur eine Haartransplantation die kahlen Stellen wieder mit Haaren auffüllen.
Dafür entnehmen wir unter örtlicher Betäubung gewöhnlich einzelne Haarfollikel-Einheiten (Grafts) mit je 1 bis 5 Haarwurzeln am Hinterkopf (FUE-Methode). Die dortigen Haare sind gegen Haarausfall immun. Zur Entnahme dient eine dünne Hohlnadel. Anschließend werden die Grafts in den kahlen oder lichten Zonen wieder eingepflanzt. Unsere erfahrenen Ärzte achten dabei akribisch auf Wuchsrichtung, Verteilung und Haarlinie. Fest eingewachsene Haare lassen sich von natürlichem Haarwuchs nicht mehr unterscheiden. Das Verfahren eignet sich für Männer wie für Frauen.
FAQ
Welche Patientinnen und Patienten können von einer Haartransplantation profitieren?
Eine Haartransplantation eignet sich für Patientinnen und Patienten, die unter erblich oder genetisch bedingtem Haarausfall leiden (sogenannter androgenetischer Alopezie). Etwa 80 % aller Männer und bis zu 50 % aller Frauen sind im Laufe des Lebens davon betroffen.
Bei Männern bilden sich zunächst Geheimratsecken im Stirnbereich und eine Tonsur mit Kahlheit am hinteren Oberkopf. Die Haarlinie kann immer mehr zurückweichen, bis nur noch ein Haarkranz über den Ohren und am Hinterkopf bleibt.
Bei Frauen zeigen sich meist eher diffuser Haarausfall in größeren Kopfbereichen und eine Ausdünnung der Scheitelzone – besonders nach hormonellen Umstellungen wie nach Schwangerschaften oder in den Wechseljahren.
Eignet sich das Verfahren für Frauen ebenso wie für Männer?
Bei Frauen mit erblich bedingtem Haarausfall zeigt sich das gleiche Phänomen wie bei betroffenen Männern: Haare aus dem Hinterkopfbereich sind unempfindlich gegen die Hormone, die den Haarausfall auslösen. Hinten fallen die Haare daher nicht aus. Werden diese Haare mitsamt ihren Wurzeln in die Ausfallzonen verpflanzt, können sie den Haarwuchs sichtbar voller machen. Das funktioniert bei Frauen ebenso wie bei Männern.
Warum ist die Anzahl möglicher Spenderhaare begrenzt?
Für eine Eigenhaartransplantation können ausschließlich Haare aus dem hinteren Kopfbereich der Patientin oder des Patienten verwendet werden. Sie sind unempfindlich gegen die Hormone, die erblich bedingten Haarausfall auslösen. Nur bei Haaren aus dieser Zone ist zu erwarten, dass sie nach erfolgreichem Einwachsen nicht irgendwann wieder ausfallen.
Am Hinterkopf können jedoch nicht beliebig viele Haare entnommen werden. Schließlich soll das Haarbild dort weiterhin ganz natürlich bleiben. Darum können nicht mehr als einige Tausend Grafts (Haarfollikel-Bündel aus 1 bis 5 Haaren) in den vorderen und oberen Kopfbereich verpflanzt werden. Bei vielen Haarausfall-Mustern reicht das jedoch aus, um ein ästhetisch ansprechendes Bild zu erhalten.
Bleiben verpflanzte Haare dauerhaft erhalten?
Nach erfolgter Haartransplantation fallen alle verpflanzten Haare aufgrund von Nährstoffmangel zunächst aus. In den kommenden Wochen und Monaten wächst ein Großteil von ihnen erfahrungsgemäß nach. Welcher Anteil genau, ist von Patient zu Patient verschieden. Nachgewachsene Haare bleiben normalerweise ein Leben lang erhalten.
Welche Narben entstehen bei einer Haartransplantation?
Bei der fortschrittlichsten Methode der Haartransplantation, dem FUE-Verfahren, werden die Follikel-Bündel der Spenderhaare (Grafts) einzeln mit Hilfe einer millimeterfeinen Hohlnadel ausgestanzt. Dabei entstehen winzige Verletzungen der Kopfhaut. Sie heilen gewöhnlich schnell wieder ab. Die bleibenden Närbchen sind sehr klein und mit bloßem Auge in der Regel nur aus nächster Nähe zu erkennen. Der Haarwuchs am Hinterkopf verdeckt sie normalerweise vollständig.
In den Haarausfallzonen werden die Spenderhaare in sehr kleine Schlitze gepflanzt, die mit dem Skalpell eingeritzt werden. Auch hier bleiben gewöhnlich keine deutlich sichtbaren Narben zurück.
Wie lange dauert eine Behandlung normalerweise?
Das hängt von der Anzahl der zu verpflanzenden Haare ab. Bei kleineren Behandlungsregionen wie den Augenbrauen mit nur einigen hundert zu verpflanzenden Haaren geht es deutlich schneller als bei größeren kahlen Flächen. Mit einigen Stunden Behandlungsdauer müssen Sie in jedem Fall rechnen. Während der Behandlung können Sie sich die Zeit zum Beispiel mit Lesen oder Musikhören vertreiben.
Welche Art Narkose wird während der Operation angewendet?
Ihre Kopfhaut wird während der Haartransplantation örtlich betäubt. Das genügt normalerweise, um unangenehme Empfindungen auszuschalten.
Nährstoffmangel kann sichtbaren Haarverlust hervorrufen. Auch eine Neigung zu erblich bedingtem Haarausfall verstärkt sich so häufig. Eine gezielte Haarwurzelbehandlung kann das Haarwachstum fördern und noch vorhandene Haare vitaler machen.
Einsatz dabei findet plättchenreiches Blutkonzentrat, das aus einer kleinen Menge Eigenblut der Patientin oder des Patienten gewonnen wird. Es enthält zahlreiche Blutplättchen (Thrombozyten) und Proteine, die wachstumsfördernd wirken. Diese können auch Stammzellen anziehen, jene wandlungsfähigen Zellgebilde, die bei Wachstumsvorgängen eine große Rolle spielen.
Das plättchenreiche Blutkonzentrat wird durch eine Zentrifugation des Eigenbluts gewonnen. Nicht benötigte Blutbestandteile werden dadurch ausgesondert. Das konzentrierte Eigenblut wird in mehreren Injektionen direkt in die Kopfhaut gegeben. Der Effekt ergibt sich gewöhnlich innerhalb von mehreren Wochen. Die Behandlung sollte mehrmals wiederholt werden.
FAQ
Für welche Patientinnen und Patienten ist die Behandlung geeignet?
Die Haarwurzelbehandlung kann dem Wachstum der vorhandenen Haarwurzeln einen Schub geben. Die Therapie kann bei Haarproblemen verschiedener Art helfen. Das Verfahren lässt sich zum Beispiel bei sprödem, gestresstem, ausgedünntem oder schütterem Haar anwenden, das unter Nährstoffmangel oder anderen Wachstumshemmungen leidet. Häufig verstärken solche Faktoren auch erblich bedingten Haarverlust. Bei dieser Erscheinungsform des Haarausfalls kann eine Haarwurzelbehandlung daher ebenfalls sinnvoll sein. Eine genaue Untersuchung durch einen erfahrenen Arzt mit Haarwunsch-Expertise gibt Klarheit über die Anwendbarkeit.
Haarwurzeln, die bereits abgestorben sind, kann die Haarwurzelbehandlung nicht regenerieren. In betroffenen Kopfhautzonen kann nur eine Eigenhaartransplantation neuen Haarwuchs bringen. Bei krankheitsbedingtem Haarausfall eignet sich die Behandlung normalerweise auch nicht.
Können Frauen wie auch Männer die Behandlung in Anspruch nehmen?
Ja, die Behandlung kann Haarprobleme bei Frauen wie auch bei Männern bessern.
Wie wird das thrombozytenreiche Eigenblut-Konzentrat für die Behandlung gewonnen?
Für die Haarwurzelbehandlung wird der Patientin oder dem Patienten eine kleine Menge Blut abgenommen. Daraus wird in einer Spezialzentrifuge das thrombozytenreiche Eigenblut-Konzentrat erzeugt. Beim Zentrifugieren werden die wertvollen Blutplättchen von nicht benötigten Bestandteilen des Blutes wie etwa den roten Blutkörperchen getrennt. In dem Konzentrat, das anschließend verabreicht wird, ist der Anteil der Blutplättchen um ein Mehrfaches höher als im unbehandelten Blut.
Was kann das plättchenreiche Blutkonzentrat bewirken, das bei der Haarwurzelbehandlung verabreicht wird?
Das thrombozytenreiche Eigenblut-Konzentrat, das bei der Behandlung verabreicht wird, ist eine Art „Nährstoff-Bombe“. Zum Gewebeaufbau wird es auch in der Zahnheilkunde, bei chirurgischen Eingriffen sowie bei der Regeneration von Top-Athleten eingesetzt. Es weist viele Wachstumsfaktoren und Zytokine auf, das sind wachstumsregulierende Proteine. Sie können unter anderem Stammzellen aktivieren. Das sind sehr wandlungsfähige Zellen, die bei Wachstumsvorgängen im gesamten menschlichen Körper eine Rolle spielen – so auch in der Kopfhaut. Die Gabe kann die dortige Gewebestruktur aufbauen und die Mikrozirkulation des Blutes in den feinen Äderchen verbessern. Zusätzlich anregend für die Regeneration wirken die Einstiche der Kanüle, die für die Gabe verwendet wird. Kopfhautgewebe, Haarwurzeln und Haarfollikel können durch die Behandlung wichtige Nährstoffe erhalten, die zuvor nur in unzureichender Menge dorthin gelangt sind.
Vorhandene Haare können gekräftigt werden, das Wachstum neuer vitalerer Haare lässt sich so fördern.
Ist die Haarwurzelbehandlung vergleichbar mit Eigenblutbehandlungen beim Heilpraktiker?
Nein, Heilpraktiker dürfen gar nicht mit konzentriertem Eigenblut arbeiten. Die medizinische Anwendung unterliegt dem strengen Transfusionsgesetz und ist Ärzten vorbehalten. Eigenblut, das Sie bei Heilpraktikern erhalten, ist nicht konzentriert und weist daher einen weitaus geringeren Anteil an Blutplättchen auf. Bei der Haarwurzelbehandlung sind die Blutplättchen 2- bis 4-mal höher konzentriert. Das wirkt sich erfahrungsgemäß auch auf den Behandlungserfolg aus.
Wie geht die Behandlung vor sich?
Das Abnehmen des Blutes und die Herstellung des Konzentrats in der Zentrifuge nehmen nur wenige Minuten in Anspruch.
Anschließend wird das plättchenreiche Blutkonzentrat über zahlreiche Injektionen in Ihre Kopfhaut gegeben. Dabei findet eine sehr dünne Kanüle Verwendung. Üblicherweise erfolgt die Gabe großzügig in alle von Haaren bewachsenen Bereiche der Kopfhaut. Nach der Verabreichung können Sie unser Behandlungszentrum direkt wieder verlassen. Mehr als 45 Minuten nimmt die gesamte Behandlung gewöhnlich nicht in Anspruch.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Zwei Behandlungen sind mindestens empfehlenswert. Sie finden im Abstand einiger Wochen statt. Je nach Behandlungsbedarf können eine oder zwei weitere Behandlungen folgen. Gewöhnlich nehmen wir also 2 bis 4 einzelne Haarwurzelbehandlungen vor.
Gibt es eine Garantie für den Behandlungserfolg?
Die Faktoren, die das Haarwachstum beeinflussen, sind komplex. Das Behandlungsergebnis ist daher nicht vorhersehbar. Bei vielen Patientinnen und Patienten bringt die Behandlung einen sehr guten Erfolg, bei anderen ist die Wirkung schwächer ausgeprägt oder gar nicht zu erkennen. In solchen Fällen können wir andere Behandlungsansätze verfolgen. Einer davon ist die Mesohair-Behandlung. Ist der Haarausfall bereits stärker fortgeschritten, ohne dass eine Injektionstherapie anschlägt, bietet sich zum Beispiel eine Eigenhaartransplantation an.
Kann es unerwünschte Nebenwirkungen geben?
Bei der Haarwurzelbehandlung findet normalerweise nur das eigene Blut der Patientin oder des Patienten Verwendung. Allergische Reaktionen oder sonstige Unverträglichkeiten sind so ausgeschlossen. Die Behandlung gilt daher als ausgesprochen schonend.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Das Blutabnehmen ist in der Regel nur mit einem Pikser verbunden. Die Einstiche in die Kopfhaut, über die das konzentrierte Eigenblut verteilt wird, können kleine Schmerzreize setzen, die von jedem anders empfunden werden. Sie sind jedoch nur kurz und gewöhnlich gut auszuhalten. Eine örtliche Betäubung ist daher unnötig.
Eine Hautstraffung kann operativ oder mit nichtinvasiven Verfahren wie zum Beispiel einer Laserbehandlung erfolgen.
Eine chirurgische Hautstraffung kann erschlafftes Hautgewebe zum Beispiel am Bauch, an den Oberschenkeln oder an den Oberarmen dauerhaft glätten. Im Gesicht oder am Hals dient dazu ein Facelift beziehungsweise Necklift. Bei der chirurgischen Straffung wird überschüssige Haut entfernt, die erforderlichen Schnitte werden vernäht. Nach Möglichkeit setzt der Arzt die Schnitte so, dass die Narben möglichst wenig sichtbar sind.
Eine Hautstraffung per Laser ergibt sich durch die Wärmewirkung, welche die Laserenergie im Gewebe auslöst. Das Verfahren eignet sich zum Beispiel für Gesicht, Hals, Arme und Oberschenkel. Moderne Geräte lassen sich so einstellen, dass benachbarte Strukturen nicht geschädigt werden. Die Straffung resultiert einerseits aus dem sogenannten Shrinking-Effekt, den die Wärme unmittelbar bewirkt. Mittelfristig stimuliert die Hitze auch die Bildung von stabilen Kollagenfasern, die das Hautgewebe wie ein inneres Gerüst durchziehen.
FAQ
Welche Art Hautstraffung kommt für mich in Frage?
Die Haut im Gesicht, am Hals, an Oberarmen und Oberschenkeln lässt sich zum Beispiel auch mit einer hautglättenden Laserbehandlung straffen. Dafür ist kein operativer Eingriff erforderlich. Der Laser kann jedoch nur helfen, wenn der Hautüberschuss nicht zu groß ist und die Haut nicht zu sehr hängt.
Im Gesicht lässt sich eine Hautglättung ebenso durch Unterspritzung von Fillern oder muskelentspannenden Substanzen erreichen.
Ist zu viel Fett an Kinn, Armen oder Schenkeln das Hauptproblem, genügt manchmal eine nichtinvasive Fett-weg-Behandlung mit dem Laser wie Sculpsure®. Bei größeren Fettreservoiren, aber gut entwickeltem Bindegewebe kann es auch ausreichend sein, allein das Fett abzusaugen. Dafür sind nur einige wenige kleine Einstiche erforderlich, der Hautmantel bildet sich nach der Behandlung allmählich von selbst zurück.
Bei stärker erschlaffter, womöglich faltiger Haut kommt nur eine chirurgische Straffung in Frage. Sie kann Ihnen wieder ansehnliches, straffes Hautgewebe verschaffen.
Welche Narbenbildung ist zu erwarten?
Bei einer hautglättenden Laserbehandlung bleiben normalerweise gar keine Narben zurück. Das Gleiche gilt für eine Unterspritzung.
Bei einer Lifting-Behandlung im Gesicht lassen sich die Narben gewöhnlich sehr gut verbergen – insbesondere mit neuen Techniken wie dem VSS-Lift (Very Short Scar Lift) nach Dr. Fatemi.
Nach einer Straffungs-OP an Bauch, Armen oder Beinen bleiben längere Narben zurück. Bei Straffung von Oberschenkeln oder Oberarmen liegen sie an den Innenseiten der Extremitäten, wo sie nicht gleich zu sehen sind. Bei einer Bauchstraffung sind ebenfalls größere Schnitte erforderlich. Die Narben können auf die Bikiniregion beschränkt werden. Durch Anwendung zugarmer Nahttechniken lässt sich die Narbenbildung begrenzen. Konsequentes Auftragen einer Narbencreme minimiert sie ebenfalls. In den Monaten nach dem Eingriff blassen die Narben in der Regel mehr und mehr ab. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung ihre Sichtbarkeit später noch minimieren.
Welche Art Narkose wird bei einer Hautstraffung angewendet?
Eine hautstraffende Laserbehandlung erfordert nur bei intensiveren Anwendungsformen eine Betäubung. Eine Fillerbehandlung kommt ohne Betäubung aus. Eine operative Hautstraffung ist ein umfangreicherer Eingriff, der eine Vollnarkose erforderlich macht. Das ist für Sie als Patientin oder Patient die schonendste Möglichkeit.
Wie lange dauern bei einer Straffungs-OP der Klinikaufenthalt und die Erholungszeit?
Normalerweise sind 1 bis 2 Klinikübernachtungen erforderlich. Nach der OP müssen Sie 1 bis 2 Wochen Erholungszeit einplanen. Der Verband verbleibt nur für einige Tage in der Behandlungsregion. Anschließend tragen Sie etwa 6 Wochen lang passende Kompressionswäsche. So kann die Haut sich möglichst gut regenerieren und es ergibt sich ein kompakteres Hautbild.
Mit einem medizinischen Laser lassen sich Falten, Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen, Altersflecken, Hautrötungen, Narben, Akne und Hautunregelmäßigkeiten schonend abmildern oder unsichtbar machen. Narbenbildung oder andere bleibende Behandlungsspuren gibt es bei sachgemäßer Behandlung in der Regel nicht.
Die Laserenergie trifft auf Hautgewebe oder vergrößerte Äderchen und wird in Wärme umgewandelt. Unter dem Hitzeschub gehen die unerwünschten Strukturen unter. Das Immunsystem des Körpers baut sie ab. Zerstörte Hautzellen werden nach und nach durch frisches Zellmaterial ersetzt. Es gibt auch die besonders verträgliche Variante der fraktionierten Laserbehandlung. Hier wird das Laserlicht aufgespalten, so dass zwischen den Auftreffpunkten unversehrte Zonen verbleiben. Diese Behandlung erfordert mehr Sitzungen, Behandlungsspuren verschwinden dafür schneller.
Zur Verfügung stehen bei S-thetic sehr verschiedene Lasersysteme namhafter Medizingeräte-Hersteller: etwa Fraxel-Laser, Diodenlaser, CO2-Laser oder Farbstofflaser. Die vergleichbare IPL-Technologie (Intensiv-Pulslicht), die das Licht in variabler Wellenlänge aussendet, liefert in manchen Fällen noch bessere Ergebnisse.
Eine High Definition Liposuction (HD Liposuction) ist eine spezielle Methode der Fettabsaugung. Hier wird bei eher schlanken Personen nur in geringem Umfang Fett abgesaugt, um eine besonders definierte Kontur zu erzielen. Der Absaugvorgang beschränkt sich auf Fettdepots, die sich nah am Haut- und Muskelgewebe befinden. Mit dem Verfahren lassen sich zum Beispiel die Muskeln an den Oberarmen oder die Bauchmuskulatur besonders betonen, etwa für ein sichtbares „Sixpack“. Beim Mann kann auch die Brustmuskulatur besonders herausgestellt werden.
Hydrafacial™ ist eine kosmetische Technologie zur kombinierten Tiefenreinigung und Versorgung der Haut. Der Behandlungsaufsatz Vortex-Fusion™ wird während der Anwendung über die Hautoberfläche von Gesicht und Hals geführt. Mit abrasiven Kanten trägt er Hautschuppen und Verunreinigungen ab. Gleichzeitig zugeführte Glykolsäure weicht Rückstände auf und hilft bei der Abtragung. Dank einem Vakuum-Saugeffekt kann die Haut vollständig von den abgelösten Strukturen befreit werden.
So erfolgt eine Reinigung bis tief in die Hautporen. Gleichzeitig bekommt die Haut über den Zulauf nährende und schützende Substanzen wie Hyaluronsäure, Vitamine und Antioxidantien zugeführt. Die gereinigte Haut erhält gewöhnlich einen strahlenden Glanz. Unreinheiten, Pickelchen, Faltenbildung, Pigmentflecken gehen meist deutlich zurück oder werden praktisch unsichtbar. Die Behandlung kann alle 4 bis 6 Wochen wiederholt werden.
FAQ
Worin liegt die Besonderheit der Technologie von Hydrafacial™?
Hydrafacial™ peelt und versorgt die Haut gleichzeitig. Das gelingt durch die raffinierte Kombination eines abtragenden (abrasiven) Aufsatzes mit einer Absaugvorrichtung und einem Flüssigkeitszulauf. Herkömmliche mechanische Verfahren oder Peelings, die für sich auf die Haut aufgetragen werden, leisten das nicht. Hydrafacial™ bietet neben einer Unterstützung der Hauterneuerung also auch eine nachhaltige Pflege und Nährstoffversorgung. Die Behandlung kann ganz individuell auf Ihren Hauttyp abgestimmt werden.
Was ist der Vorteil von Hydrafacial™ gegenüber anderen Verfahren der Hautreinigung?
Reinigungsmilch oder entsprechende Lotionen, die zu Hause auf die Haut aufgetragen werden, dringen normalerweise gar nicht bis in die Hautporen vor. In den feinen Vertiefungen bleiben Verunreinigungen und Hautschüppchen zurück, welche das Hautbild matt erscheinen lassen. Im freien Handel erhältliche Peeling-Präparate sind erfahrungsgemäß kaum eine Alternative, weil ihr Anteil an peelenden und auflösenden Substanzen gering ist. Hydrafacial™ hält hier genau die Balance. Es bietet eine ideale Kombination von Peeling, Reinigung und Nährstoffversorgung.
Für welche Hauttypen ist Hydrafacial™ geeignet?
Hydrafacial™ eignet sich für alle Hauttypen, ob normale, fettige oder empfindliche und zu Akne und Pickelbildung neigende Haut. Die Behandlung ist auch für sämtliche Pigmentierungen geeignet, also sowohl für hellere wie auch für dunklere Haut.
Wie läuft eine Behandlung mit Hydrafacial™ ab?
Sie betten sich bequem auf einer Liege und überlassen sich ganz Ihrer Behandlerin oder Ihrem Behandler. Er oder sie fährt mit dem Behandlungsaufsatz von Hydrafacial™ über Ihr Gesicht und Ihren Hals. Die Reinigung wird mit einer speziellen Hautpflege verbunden. Diese ist ganz auf die Eigenheiten Ihrer Haut abgestimmt und erfolgt nach Wunsch.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Der gewünschte Effekt ergibt sich bereits durch eine einzige Behandlung mit Hydrafacial™. Allerdings setzen sich die Hautporen nach Tagen und Wochen wieder mit Rückständen zu. Die Haut wird dann matter und unreiner. Unsere Hautexperten empfehlen daher eine regelmäßige Behandlung mit Hydrafacial™. Sie sollte in dem ungefähren Rhythmus erfolgen, in dem sich die oberste Hautschicht erneuert, also ungefähr alle 4 bis 6 Wochen.
Welche Pflegesubstanzen werden meiner Haut bei Hydrafacial™ zugeführt?
Grundsätzlich bekommt Ihre Haut bei Hydrafacial™ Präparate mit Antioxidantien wie Vitamin C und Hyaluronsäure zugeführt. Antioxidantien sind Radikalfänger und können so oxidativem Stress und Alterungsvorgängen entgegenwirken. Vitamin C wirkt außerdem entzündungshemmend und kann so Pickeln und Akne vorbeugen.
Hyaluronsäure bindet im Hautgewebe Wasser, polstert die Haut leicht auf und gleicht Unebenheiten aus. Darüber hinaus können weitere Pflegeprodukte Anwendung finden, die ganz individuell auf Sie abgestimmt werden.
Kann Hydrafacial™ mit weiteren Behandlungen verbunden werden?
Hydrafacial™ verbinden wir auf Wunsch gern mit einem Retinol-Peeling. Retinol ist eine Variante von Vitamin A. In angemessener Dosierung kann es äußerst günstige Effekte für die Hauterneuerung haben. So regt Retinol die Zellen in der Tiefe des Gewebes zur Teilung an und fördert Erneuerungsprozesse. Es schützt auch das stabile Kollagengerüst der Haut und regt mittelfristig die körpereigene Produktion von Hyaluronsäure an.
Wie sehe ich nach einer Behandlung mit Hydrafacial™ aus?
Unmittelbar nach der Behandlung ist Ihr Gesicht meist noch leicht gerötet. Das verfliegt gewöhnlich binnen einer Stunde. In der Regel erstrahlt Ihr Gesicht dann in frischer Reinheit und es ist sichtbar von Rückständen befreit. Es wartet mit dem typischen Glanz auf, für den Hydrafacial™ bekannt ist. Mitesser und Pickel sind weniger oder gar nicht mehr zu sehen, Unebenheiten sind ausgeglichen, die Haut wirkt elastischer.
Kann ich direkt nach der Behandlung mit Hydrafacial™ wieder Make-up auftragen?
Ja, das ist problemlos möglich.
Was muss ich beachten, bevor ich zur Behandlung komme?
Bei Beginn der Behandlung muss Ihr Gesicht von Make-up frei sein. Das kann vorher oder bei uns im Behandlungszentrum erledigt werden. Ihr Gesicht sollte auch nicht eingecremt sein. Ansonsten ist keine besondere Vorbereitung nötig.
Ist die Behandlung schmerzhaft oder verursacht sie irgendwelche Beschwerden?
Hydrafacial™ ist eine sehr sanfte, rein kosmetische Behandlung. Sie ist für die Haut üblicherweise sehr wohltuend, unangenehme Empfindungen gibt es nicht. Zu Beschwerden im Anschluss kann es normalerweise ebenfalls nicht kommen.
Das Medikament Hylase kann zur Korrektur von misslungenen Hyaluronsäure-Unterspritzungen oder solchen mit unerwünschtem Ergebnis eingesetzt werden. Das Enzym Hyaluronidase, auf dem es basiert, löst Hyaluronsäure-Depots binnen kurzem auf. Asymmetrien nach Lippenvergrößerungen, Schwellungen und Knubbel an unterspritzten Augenringen oder Auffälligkeiten nach Faltenbehandlungen lassen sich so neutralisieren. Dasselbe gilt für Granulome, Knötchen, die durch unerwartete Einkapselungen von eingespritztem Hyaluron entstehen.
Die Behandlung erfordert nur einige kurze Injektionen in die fragliche Zone. Der Arzt braucht dafür allerdings viel Erfahrung. So lässt sich vermeiden, dass natürlich im Gewebe vorkommendes Hyaluron abgebaut wird.
Für die Behandlung von übermäßigem Schwitzen unter den Achseln gibt es mehrere Möglichkeiten.
Eine Schweißdrüsenabsaugung nutzt dünne Kanülen, die über winzige Hautschnitte eingeführt werden. Die Schweißdrüsenzellen werden unter örtlicher Betäubung möglichst vollständig aus dem Gewebe gesaugt. Der Eingriff wird durch Laserunterstützung schonender. Die Narbenbildung ist gewöhnlich minimal.
Eine völlig narbenfreie Alternative bietet das moderne Verfahren miraDry®. Ein Hitzeeffekt, der durch Mikrowellen ausgelöst wird, verödet die Schweißdrüsen. Die Überreste werden nach und nach vom körpereigenen Immunsystem abgebaut.
Beide Verfahren legen die Achseln meist weitgehend trocken. Möglich ist auch die Gabe eines Neuromodulators. Das vielseitige Medikament blockiert die Weiterleitung von Nervenreizen an die Schweißdrüsen und sorgt einige Monate lang für Schweißfreiheit unter den Achseln.
FAQ
Für wen eignet sich eine Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen?
Menschen, die unter Hyperhidrose leiden, schwitzen oft auch in Ruhe und ganz unabhängig von Außentemperaturen, Jahreszeit und Stress. Eine Stilllegung der Schweißdrüsen bringt Linderung. Doch nicht jeder, der sich eine Hyperhidrose-Behandlung wünscht, ist so stark von Schwitzattacken betroffen. Mancher schwitzt einfach bei bestimmten Gelegenheiten stärker und stört sich an Schweißgeruch, Achselnässe und Schwitzflecken. Auch dann kann eine Anti-Schwitz-Behandlung sinnvoll sein. Letztendlich hängt das vom individuellen Empfinden ab. Erfahrene Ärzte können Ihnen helfen, die geeignete Behandlung auszuwählen.
Welches Verfahren kann den Achselschweiß am besten stoppen?
Das hängt von Ihren Erwartungen ab. Wenn Sie sich damit anfreunden können, die Behandlung alle paar Monate auffrischen zu lassen, eignet sich die Gabe eines Neuromodulators. Er wird einfach in die Achselregion gespritzt. Viele Patientinnen und Patienten wünschen sich aber eine dauerhafte Lösung. Unter den hierfür geeigneten Verfahren ist miraDry® besonders schonend. Es kann die Schweißdrüsen unter den Achseln veröden, ohne die Hautoberfläche anzutasten. Bei der ebenfalls zuverlässigen Schweißdrüsenabsaugung mit Laserunterstützung sind kleine Einstiche in die Haut erforderlich. Diese heilen meist nahezu unsichtbar ab. Beide Behandlungen finden ambulant unter örtlicher Betäubung statt. Wenn Narbenbildung für Sie gar nicht in Frage kommt, sollten Sie eher eine Behandlung mit miraDry® erwägen.
Per Intimchirurgie kann die äußere Anmutung der Geschlechtsorgane wunschgemäß verschönert werden. Bei S-thetic führen wir entsprechende Eingriffe bei Frauen und Männern durch.
Patientinnen stören sich häufig an unproportionierten oder zu großen inneren Schamlippen. Durch Reibung können sich auch körperliche Beschwerden ergeben. Als unästhetisch wird vor allem empfunden, wenn die Schamlippen zu weit herausragen. Mit einem geeigneten medizinischen Laser oder chirurgischen Instrumenten kann überschüssige Haut weggenommen werden. Dazu genügt gewöhnlich ein kleinerer ambulanter Eingriff.
Bei Männern ist die häufigste intimchirurgische Behandlung die Penisvergrößerung. Mehr Umfang für den Penis lässt sich zum Beispiel durch die Gabe von Eigenfett erreichen. Dabei handelt es sich um ein natürliches Verfahren ohne körperfremde Materialien. Die Fettzellen werden durch eine Fettabsaugung in überproportionierten Körperregionen gewonnen. Die Penisvergrößerung lässt sich so mit einer gezielten Figurformung verbinden. Normalerweise wächst der größte Teil des Eigenfetts, das über eine dünne Kanüle eingebracht wird, dauerhaft ein. Der Patient kann so neue Lebenszufriedenheit gewinnen.
Am Kinn kann einen so manches stören: zu breit, zu spitz, zu schmal, auffällige Grübchen oder Fettpolster. Die Kinnform strahlt auf das gesamte Gesicht ab und prägt seine Ausstrahlung mit. Je nachdem, ob Frau oder Mann, ist eher ein zierliches oder kantiges Kinn gefragt. Die ästhetische Medizin kann das Kinn mit verschiedenen Methoden modellieren.
Die Injektion von aufpolsternder Hyaluronsäure kann für längere Zeit mehr Volumen bringen und Grübchen oder Dellen ausgleichen. Bei Nachlassen der Wirkung lässt sich die Behandlung jederzeit wiederholen. Ein noch stärkerer Effekt lässt sich durch die Einspritzung von Eigenfett erreichen, das anderswo im Körper gewonnen wird. Die Fettzellen verbinden sich größtenteils mit dem örtlichen Gewebe und sorgen für eine dauerhafte Kinnverschönerung. Bei einem fliehenden Kinn können eingesetzte Implantate die rundlichere Wunschform bringen. Durch eine gezielte Fettabsaugung lässt sich die klare Kontur zwischen Kinn und Hals wiederherstellen. Auch bieten wir verschiedene Verfahren für Patienten und Patientinnen an, die ihr Doppelkinn entfernen lassen möchten.
Der Laser wird in der ästhetischen Medizin sehr häufig für schonende Behandlungen genutzt. Der Hauptvorteil des vielseitigen Instruments: Dank individuell einstellbarer Wellenlängen kann das Laserlicht auf verträgliche Weise Hitze erzeugen.
Die Lichtenergie kann zum Beispiel Gewebe durchdringen, ohne es zu verletzen. Sie entfaltet ihre Wirkung dann erst in der gewünschten Zielzone. Das macht man sich bei fraktionierten Laserbehandlungen zunutze. Sie zerstören gealterte Zellkomplexe tief im Hautgewebe und regen so behutsam die Hauterneuerung an.
Bei hautabtragenden Laserbehandlungen kann die Laserenergie aber auch an der Oberfläche eine intensive Hautregeneration anstoßen. Dafür braucht die Heilung länger. Laser finden ferner bei der dauerhaften Haarentfernung, bei der Beseitigung von Tätowierungen und bei der Neutralisierung oder Abmilderung von Pigmentflecken, Dehnungsstreifen, Narben oder anderen Hautschädigungen Verwendung. Auch Blutschwämmchen entfernen wir mit modernen Lasergeräten.
Laserfasern können auch Fettabsaugungen verträglicher machen. Moderne Laserverfahren wie SculpSure® ermöglichen sogar den Abbau von Fettgewebe, ohne die Hautoberfläche anzutasten. Bei chirurgischen Eingriffen erlauben Laserskalpelle präzise Schnitte. Ihr Hitzeeffekt sorgt gleichzeitig für eine Koagulation (Gefäßverschluss) und reduziert so unerwünschte Blutungen.
Die Laserlipolyse ist eine Fettabsaugung mit unterstützendem Einsatz eines medizinischen Lasers. Er kann den Vorgang erheblich schonender machen. Wie bei der herkömmlichen Fettabsaugung führt man über winzige Hautschnitte eine Kanüle ein. Mit ihr wird das vorbereitete Fettgewebe abgesaugt. Zusätzlich schmilzt die Hitze einer gleichzeitig eingebrachten Laserfaser die Fettzellen ab. Das Fett lässt sich so leichter aus dem Gewebe lösen. Blutergüsse und Dellen werden minimiert, das Ergebnis wird erfahrungsgemäß regelmäßiger.
Mit dem Wärmeeffekt einer zweiten Wellenlänge kann der Laser außerdem die Haut straffen. Der Hitzeschub bewirkt ein Zusammenziehen der hauteigenen Kollagenfasern. Cellulite wird dank diesem Effekt vorgebeugt, Miederwäsche für die Hautregeneration muss nicht so lange getragen werden.
Die Behandlung eignet sich für Bauch, Hüften, Rücken, Gesäß, Beine, Arme, die männliche Brust und das Kinn. Die mittlerweile 3. Generation des Verfahrens wurde durch Dr. med. Afschin Fatemi, den ärztlichen Leiter von S-thetic, erheblich verbessert.
Mit zunehmendem Alter stört erschlaffte Haut häufig die Ausstrahlung der Augenpartie. Falten können sowohl das Ober- wie das Unterlid in Mitleidenschaft ziehen. Am Oberlid ergeben sich zusätzlich oft Schlupflider, am Unterlid sogenannte Tränensäcke oder Augenringe. Diese Erscheinungen können auch durch Veranlagung bedingt sein.
Bei einer Lidstraffung werden überschüssige Hautanteile entfernt, die Faltenbildung auslösen oder einen „Schlafzimmerblick“ bewirken. Zusätzlich kann man Fettgewebe wegnehmen, das unschöne Wölbungen verursacht, oder es verlagern, um ausgedünnte Haut und Tränensäcke unsichtbar zu machen.
Die chirurgischen Zugänge werden unauffällig zum Beispiel in Lidfalten oder an den Lidrändern gesetzt. Deutlich sichtbare Narben entstehen normalerweise nicht. Eine erfolgreiche Operation lässt die Augen deutlich jünger erscheinen, die behandelte Person hinterlässt einen freundlicheren und vitaleren Eindruck.
FAQ
Wie lange falle ich nach einer Lidkorrektur aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Wird das Unter- oder Oberlid jeweils einzeln behandelt, kann die Behandlung ambulant stattfinden. Bei Operation beider Lider müssen Sie für eine Nacht in der Klinik bleiben. Die Erholungszeit liegt jeweils bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Wie sehen meine Augen nach dem Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Über den genähten Zugängen befinden sich Pflasterstreifen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Welche Art Narkose wird bei einer Lidstraffung angewendet?
Die Behandlung kann unter örtlicher Betäubung stattfinden, auf Wunsch auch mit Dämmerschlaf. Bei Kombination von Unter- und Oberlidstraffung erfolgt meist eine Vollnarkose.
Ich habe Angst, die Lidkorrektur bewusst mitzuerleben. Kann ich mich auch am Oberlid unter Vollnarkose operieren lassen?
Die zusätzliche Belastung einer Vollnarkose ist unnötig und sollte vermieden werden. Bei Angst vor dem Miterleben der Lidkorrektur ist die Dämmerschlafnarkose anzuraten: Sie sind ansprechbar, bekommen von der OP aber bewusst nichts mit.
Kann während der Lidkorrektur Blut ins Auge geraten?
Grundsätzlich schon, es lässt sich aber umgehend entfernen. Sie merken davon so gut wie nichts.
Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Schwellungen und Narbenbildung können kurz nach dem Eingriff vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Am Oberlid sind dauerhafte Probleme mit dem Lidschluss selten. Bei einer Unterlidkorrektur muss insbesondere bei älteren Menschen oft auch die Lidaufhängung gerichtet werden. Für diesen Eingriff sollten Sie sich nur einem sehr erfahrenen Arzt anvertrauen. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen ebenfalls nicht zu erwarten.
Ab welchem Alter ist eine Lidstraffung sinnvoll?
Von dem Eingriff können auch jüngere Patientinnen und Patienten profitieren, die zum Beispiel unter angeborenen Schlupflidern leiden. Ansonsten hängt der Behandlungsbedarf vom Grad der Hautalterung in der Augenregion ab. Der Alterungsprozess verläuft individuell sehr unterschiedlich. Prinzipiell kommt eine Lidkorrektur also bei Erwachsenen fast jeden Alters in Frage.
Kann eine Lidkorrektur aufgefrischt werden?
Sollten die Lider nach einigen Jahren wieder erschlaffen, kann die operative Straffung wiederholt werden. Oft lohnt es sich, frühzeitig zum Beispiel mit einer Laserbehandlung zu reagieren. Leichtere Alterserscheinungen lassen sich so auch ohne Operation neutralisieren.
Wann kann ich mich nach dem Eingriff wieder schminken?
Behutsames Schminken ist nach 1 bis 2 Tagen möglich. Das Make-up sollten Sie aber möglichst von den Nähten fernhalten. Eincremen dürfen Sie die Augenregion frühestens nach 1 Woche wieder.
Ein Lipödem ist eine angeborene Fettverteilungsstörung, die fast ausschließlich bei Frauen auftritt. Betroffene weisen übermäßige Fetteinlagerungen vor allem an Oberschenkeln, Hüften und Gesäß auf. Andere Körperregionen bleiben oft verhältnismäßig schlank. Die Erkrankten leiden nicht nur unter ihrer unproportionierten Figur. Häufig sind die Stellen auch äußerst druckempfindlich, Hautprobleme und andere Beschwerden treten auf.
Herkömmliche Therapien sind langwierig und schränken die Lebensqualität deutlich ein. Eine unterstützende Fettabsaugung kann die betroffenen Regionen von Fettgewebe befreien. Das verschönert nicht nur die Figur und bringt mehr Körperzufriedenheit. Übliche Therapiemaßnahmen wie Lymphdrainagen und Kompressionskleidung können oft auch zurückgefahren werden oder werden ganz unnötig. Falls sich durch das Lipödem viel Hautüberschuss entwickelt hat, kann unterstützend zur Fettabsaugung ein hautstraffender Laser eingesetzt werden. Möglich ist auch eine operative Hautstraffung.
FAQ
In welchen Stadien lassen sich Lipödeme per Fettabsaugung behandeln?
Prinzipiell können Patientinnen mit Lipödemen in allen Stadien (I bis IV) von einer Fettabsaugung profitieren.
In welchen Körperregionen kann abgesaugt werden?
Lipödeme treten praktisch immer an den Beinen und Hüften auf, daneben häufiger auch am Gesäß und am Bauch, seltener an den Armen. In all diesen Zonen kann die Fettabsaugung Einsatz finden.
Macht die Liposuktion die konservativen Behandlungsmaßnahmen überflüssig?
Ihr behandelnder Arzt wird das nach der Fettabsaugung gemeinsam mit Ihnen entscheiden. In den meisten Fällen können Maßnahmen wie Lymphdrainage, Tragen von Kompressionskleidung und Bewegungstherapie deutlich zurückgefahren werden. Nicht selten verschwindet das Lipödem nach der Fettabsaugung auch vollständig.
Wie ist der Hautzustand nach der Fettabsaugung?
Das hängt vom Stadium des Lipödems, von der Menge des abgesaugten Fetts und von der individuellen Hautbeschaffenheit ab. Nach einem Lipödem sollte man in jedem Fall einige Monate abwarten, bevor man den Hautzustand endgültig beurteilt. Die Hauterholung geht in diesem Zeitraum noch weiter. Zu deren Unterstützung wenden wir bei S-thetic auf Wunsch die lasergestützte Fettabsaugung an, die Laserlipolyse. Hier wird neben der Absaugkanüle auch eine dünne Laserfaser ins Gewebe eingeführt. Ihre Wärmewirkung lässt den Hautmantel schrumpfen. Zudem wird so mittel- bis langfristig die Bildung stabiler Kollagenfasern angeregt. Das kann die Haut weiter glätten und für ein schöneres Bild sorgen. Eine chirurgische Straffung wird so vielfach überflüssig.
Welche Art Betäubung oder Narkose findet bei der OP Anwendung?
Fettabsaugungen führen wir bei S-thetic in der Regel ambulant unter örtlicher Betäubung durch. Auf eine Vollnarkose verzichten wir gewöhnlich, weil das für die Patientin viel verträglicher ist. Auf Wunsch erhalten Sie während der Behandlung ein Medikament, das Sie in einen leichten Dämmerschlaf versetzt. Sie bekommen von der Behandlung so nicht allzu viel mit.
Wie lange ist die Erholungszeit nach der Behandlung?
1 bis 2 Tage Erholung sind das Minimum. Dann sind die meisten Patientinnen wieder auf den Beinen. Der weitere Erholungsbedarf hängt vom Umfang des Eingriffs sowie vom eigenen Regenerationspotenzial ab. Manche Operierte können bei der Arbeit gleich wieder leichteren Tätigkeiten nachgehen. Andere brauchen deutlich länger, bis sie wieder arbeitsfähig sind.
Wird die Fettabsaugung von der Krankenkasse bezahlt?
Seit Anfang 2020 können die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für eine Fettabsaugung bei schwereren Lipödemen unter bestimmten Bedingungen übernehmen. Am besten erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse danach. Bei den Ärzten von S-thetic, die mit Fettabsaugungen viel Erfahrung haben, ist die Behandlung aber auch jederzeit als Selbstzahler-Leistung möglich. Für die Kosten können Sie auch in Raten aufkommen.
Beim Lipofilling werden Regionen wie Gesicht, Gesäß, Brüste oder Hände mit körpereigenem Fettgewebe aufgepolstert. Die Fettzellen werden in überproportionierten Körperzonen wie dem Bauch, den Hüften, den Oberschenkeln oder den Oberarmen durch eine Fettabsaugung gewonnen. So ergibt sich beim Lipofilling eine Figurformung als willkommener Nebeneffekt.
Mit dem Eigenfett lassen sich Falten glätten oder die gewünschten Rundungen erreichen. Eine Vergrößerung der Lippen oder eine Auffüllung eingefallener Wangen ist zum Beispiel ebenso möglich wie eine Brustvergrößerung bis zu einer Körbchengröße oder eine Po-Vergrößerung. Ein Großteil des Eigenfetts verwächst dauerhaft mit dem Gewebe. Der Behandlungsergebnis beim Lipofilling ist daher bleibend.
Das Eigenfett wird über mehrere Injektionen behutsam in die Zielzone eingebracht. Dank der Stammzellen, die im Fettgewebe reichlich vorhanden sind, kann gleichzeitig die Hauterneuerung angeregt werden. Im Gesicht und an den Händen ist die Hautverschönerung, die sich so erzielen lässt, besonders erwünscht.
LipoSonix ist ein nichtinvasives Verfahren der Figurformung, das Ultraschall für den Fettabbau nutzt. Personen mit kleineren Fettpölsterchen können so den operativen Eingriff einer Fettabsaugung vermeiden. Mögliche Behandlungszonen sind zum Beispiel Bauch, Po, Hüften und Oberschenkel.
Über ein Handstück wird intensiv gebündelter Ultraschall in die Behandlungsregion geleitet. Tiefer in der Fettgewebeschicht entsteht so Hitze. Erfahrungsgemäß wird ein Großteil der vorhandenen Fettzellen dadurch auf Dauer zerstört. Die Verschlankung ergibt sich im Verlauf der kommenden 6 bis 12 Wochen. Das körpereigene Immunsystem baut nach und nach die Zelltrümmer ab.
Ein angenehmer Nebeneffekt: Der Wärme-Effekt des Lasers regt zusätzlich eine Hautstraffung an, indem er die körpereigene Kollagenproduktion ankurbelt. Die Haut in der Behandlungszone schrumpft so gewöhnlich gut mit dem Fettgewebe mit.
Die Lippen prägen die Ausstrahlung des Gesichts erheblich mit. Als störend empfunden werden zu schmale oder asymmetrische Lippen, Fältchen oder „griesgrämig“ nach unten gezogene Lippenwinkel. Manchmal ist die Hautalterung dafür verantwortlich, in anderen Fällen persönliche Veranlagung.
Die Einspritzung von wasserbindender Hyaluronsäure kann die gesamte Ober- oder Unterlippe aufpolstern, einzelne Partien betonen oder für freundlichere Mundwinkel sorgen. Ein harmonisches Verhältnis von Ober- und Unterlippe ist ebenfalls ein häufiges Behandlungsziel. Durch Unterspritzung lassen sich auch Fältchen an der Oberlippe abmildern oder weitgehend unsichtbar machen. Der Effekt der minimalinvasiven Behandlung hält bis zu 9 Monate, danach kann sie wiederholt werden.
Durch Injektion von Eigenfett lassen sich die Lippen sogar dauerhaft runder gestalten. Bei einer Fettabsaugung in anderen Körperregionen, die zur Figurverschlankung dient, wird das Eigenfett gewonnen. Nach Injektion in die Lippen wächst der Großteil davon dauerhaft ein.
FAQ
Gibt es alternativ zur Unterpolsterung mit Füllstoffen die Möglichkeit einer dauerhaften operativen Lippenvergrößerung?
Ja, beim sogenannten Mundwinkel-Lift werden die Außenwinkel der Lippen angehoben („Catherine-Zeta-Jones-Lippen“). Die Schnitte erfolgen in örtlicher Betäubung. Weitere Möglichkeit: Das Lip-Lift, bei dem das Lippenrot operativ nach außen gezogen wird. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Operateur über die jeweiligen Chancen und Risiken der Eingriffe.
Ist das Tätowieren des Lippenbogens mit Hilfe von Permanent Make-up eine Alternative zum Lippenaufbau mit Füllmaterial?
Nein, beim Permanent Make-up werden Farbpigmente mit einer feinen Nadel dauerhaft (mindestens drei Jahre) unter die Haut gebracht. Eine gute Möglichkeit, wenn man sich das tägliche Schminken sparen möchte. Für die Lippenmodellierung jedoch bringt die Unterspritzung mit Füllmaterial deutlich schönere Ergebnisse.
Eignet sich flüssiges Silikon für die Lippenvergrößerung?
Klares Nein, auch wenn es immer wieder zum Einsatz kommt: Von einer Unterspritzung mit flüssigem Silikon ist dringend abzuraten. Es kann zu Komplikationen führen, die kaum zu beheben sind, und gleicht einer tickenden Zeitbombe.
Welche Filler werden bei S-thetic eingesetzt?
Bei S-thetic setzen wir für die Lippenvergrößerung ausschließlich Hyaluronsäure oder Eigenfett ein. Hyaluronsäure kommt auch auf natürliche Weise im menschlichen Organismus vor. Zu unterspritzendes Eigenfett wird sogar direkt aus dem Körper der Patientin oder des Patienten gewonnen.
Wie lange hält eine Lippenunterspritzung?
Die Wirkung einer Lippenunterspritzung mit Hyaluronsäure hält durchschnittlich 6 bis 9 Monate an. Dann kann normalerweise problemlos nachgespritzt werden. Eigenfett, das einmal eingewachsen ist, verleiht den Lippen dauerhaft mehr Volumen.
Ist eine Lippenvergrößerung per Filler schmerzhaft?
Die kleineren Einstiche halten die meisten Menschen gut aus. Auf Wunsch können wir vor der Injektion eine Betäubungscreme auf die Lippen auftragen. Eine weitere Möglichkeit der Schmerzreduzierung ist die Verwendung von Hyaluronsäure-Präparaten, denen ein betäubendes Medikament beigemischt ist.
Wie lange dauert die Behandlung?
Eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure dauert gewöhnlich nicht länger als 10 bis 20 Minuten. Bei einer Lippenunterspritzung mit Eigenfett müssen zuvor Fettzellen aus einer überproportionierten Körperregion gewonnen werden. Die gesamte Behandlung dauert etwa 2 bis 2,5 Stunden. Dafür ist das Behandlungsergebnis dauerhaft.
Ab wann dürfen Sie die Lippen wieder schminken?
Die Lippen dürfen am Tag nach der Unterspritzung wieder geschminkt werden.
Welche Nebenwirkungen kann es geben?
Leichte Rötungen im Bereich der Einstichstellen sind ebenso normal wie Schwellungen. Sie gehen normalerweise spätestens nach wenigen Tagen wieder zurück. Leichte Verhärtungen der Lippen, die bei Unterspritzungen mit Hyaluron vorkommen können, legen sich gewöhnlich nach spätestens 2 Wochen wieder. Unverträglichkeiten gegen den Filler können in seltenen Fällen vorkommen. Bei der Gabe von Eigenfett ist derlei ausgeschlossen, da ausschließlich körpereigene Fettzellen injiziert werden.
Sind aufgespritzte Lippen ein Hindernis beim Küssen?
Nein, die Empfindungsfähigkeit der Haut bleibt gewöhnlich voll erhalten.
Können beim Lippenaufspritzen Narben entstehen?
Da die Einstiche sehr klein sind, kann es bei sachgerechter Behandlung normalerweise keine Narben geben.
Ein Magenballon hilft Menschen mit Übergewicht oder Adipositas beim Abnehmen. Der klassische Magenballon wird mit einem Gastroskop (einem speziellen Endoskop für Speiseröhre und Magen) im Magen platziert und mit Flüssigkeit gefüllt. Die Patientin oder der Patient befindet sich dabei im Dämmerschlaf. Chirurgische Schnitte sind dafür nicht erforderlich.
Der Ballon verbleibt je nach Modell gewöhnlich für 4, 6 oder 12 Monate im Magen. Er verkleinert den Magenraum und ruft bei der Nahrungsaufnahme schneller ein Sättigungsgefühl hervor. Darüber hinaus wird die Passagedauer der Nahrung verringert. Das vermindert das Hungergefühl und hilft der behandelten Person beim Abnehmen. Für nachhaltigen Erfolg sollte gleichzeitig eine Umstellung auf ausgewogene Ernährung stattfinden, verbunden mit ausreichend Bewegung.
Als Alternative gibt es Schluck-Ballons, die ohne Endoskop im Magen platziert und über einen Schlauch durch den Mund befüllt werden. Sedierung und Behandlung mit dem Endoskop entfallen hier ebenso wie die Entfernung nach einigen Monaten.
Mesohair ist eine minimalinvasive Behandlung gegen Haarausfall. Mit einer sogenannten Mesopistole oder einem vergleichbaren Instrument werden individuell zusammengestellte Wirkstoffe in die Kopfhaut eingebracht. Das können spezielle Medikamente, Vitamine, Mineralien oder homöopathische Mittel sein. Sie bilden Wirkstoffdepots im Kopfhautgewebe, die ihren Inhalt nach und nach abgeben. So ergibt sich neben dem sofortigen auch ein mittelfristiger Effekt. Die Behandlung kann die Zellbildung anschieben und die Blutzirkulation steigern. Geschwächte Haarwurzeln erhalten so häufig einen neuen Wachstumsschub.
Mesohair eignet sich etwa bei Haarproblemen, die auf Nährstoffmangel zurückzuführen sind. Aber auch genetisch bedingter Haarausfall, die häufigste Ursache für Haarverlust überhaupt, kann durch eine Unterversorgung mit Nährstoffen beschleunigt werden. Hier kann die Anwendung von Mesohair ebenfalls sinnvoll ein.
Ein Midface Lift ist eine spezielle Lifting-Operation für die zentrale Gesichtsregion. Der Eingriff kann einen erheblich jünger erscheinen lassen. Wie jedes nachhaltige Lifting wird nicht nur die Haut, sondern auch der darunterliegende Muskel-Sehnen-Komplex einbezogen. Das Midface Lift strafft unter anderem erschlaffte Wangenhaut und abgesunkene Regionen unter den Augen. „Hängebäckchen“ lassen sich ebenso abmildern wie Nasolabialfalten, die auch als „Kummerfalten“ bekannten Falten zwischen Nasenflügeln und Mundwinkeln.
Dr. med. Afschin Fatemi, ärztlicher Leiter von S-thetic, hat für das Midface Lift die schonende Technik des Deep Double Anchoring entwickelt. Für den Eingriff ist nur je ein begrenzter Schnitt unterhalb der Unterlider erforderlich. Die Haut und die darunter liegende Muskulatur werden angehoben und anschließend fest verankert. So sinken sie gewöhnlich für viele Jahre nicht wieder ab. Das Ergebnis ist eine deutliche Glättung und Verjüngung des mittleren Gesichtsbereichs.
FAQ
Welche Art von Narkose wird beim Midface Lift angewendet?
Die Operation kann unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf stattfinden. Eine Vollnarkose ist normalerweise unnötig.
Was ist der Unterscheid zwischen einem Midface Lift und einem Facelift?
Beim Facelift wird vom Ohr her gestrafft, beim Midfacelift hingegen vom Unterlid aus nach oben. Das ist auch unter örtlicher Betäubung möglich. Das Midface Lift eignet sich nicht für jedes Gesicht. Der Arzt muss nach einer gründlichen Untersuchung entscheiden, welches Verfahren am sinnvollsten ist.
miraDry® ist ein nichtinvasives Verfahren für den Schweißdrüsenabbau. Es kommt vollkommen ohne Hautschnitte aus. Lästiges Schwitzen unter den Achseln kann es dauerhaft stoppen.
Die Achselhöhlen werden für etwa 1 Stunde mit Handstücken behandelt, die exakt dosierte Mikrowellen ins Gewebe abgeben. Die so bewirkte Erhitzung auf bis zu 60 °C zerstört die Schweißdrüsenzellen gewöhnlich vollständig. Ein integriertes Kühlsystem schützt währenddessen die oberen Hautschichten. Das Immunsystem des Körpers baut die Zelltrümmer in den folgenden Wochen und Monaten nach und nach ab. Zu einem Nachwachsen der Schweißdrüsen kommt es erfahrungsgemäß nicht, auch nicht zu ersatzweise verstärktem Schwitzen in anderen Körperregionen.
FAQ
Wie aufwendig ist eine Behandlung mit miraDry®?
Die Behandlung findet ambulant statt, danach können Sie direkt wieder nach Hause gehen. Ein Klinikaufenthalt über Nacht ist unnötig. Die Behandlung beider Achselhöhlen dauert insgesamt ungefähr eine Stunde.
Reicht eine Behandlung mit miraDry® aus, um den Schweißfluss zu stoppen?
Bei vielen Patientinnen und Patienten genügt eine Anwendung für trockene Achseln. Eine bestimmte Anzahl an Schweißzellen kann jedoch trotz Behandlung intakt bleiben. Produzieren diese noch nennenswerte Mengen Schweiß, an denen die behandelte Person sich stört, kann eine Nachbehandlung erfolgen. Diese bringt gewöhnlich das gewünschte Ergebnis.
Ist der Behandlungseffekt dauerhaft?
Einmal zerstörte Schweißdrüsenzellen werden vom Körper erfahrungsgemäß nicht neu gebildet. Daher ist nicht zu erwarten, dass es nach erfolgreicher Behandlung irgendwann wieder zu schweißnassen Achseln kommt.
Was ist der Vorteil von miraDry® gegenüber anderen Verfahren?
Bei der klassischen chirurgischen Schweißdrüsenentfernung entstehen größere Narben im Achselbereich. Diese können bei Armbewegungen Probleme bereiten. miraDry® hingegen ist narbenfrei, bleibende Behandlungsspuren gibt es normalerweise keine. Das ist auch der Vorteil gegenüber minimalinvasiven Verfahren wie der laserunterstützten Schweißdrüsenabsaugung. Die Behandlung ist sehr schonend, erfordert jedoch kleine Einschnitte in die Achselhaut.
Stimmt es, dass miraDry® auch den Haarwuchs unter den Achseln beseitigt?
Ja, durch die entstehende Hitze werden normalerweise auch die meisten Haarwurzeln und Haarfollikel zerstört. Das übliche Ergebnis ist eine Achselhöhle, die dauerhaft weitgehend haarfrei bleibt. Körperbewusste Patientinnen und Patienten freuen sich darüber, dass damit aufwendige Prozeduren zur Haarentfernung entfallen.
Lässt sich miraDry® auch für andere Körperzonen einsetzen?
Nein, miraDry® ist ausschließlich im Bereich der Achselhöhlen anwendbar. Allerdings handelt es sich dabei um eine Körperzone, wo sich mit die größten und aktivsten Schweißdrüsenzellen befinden. Bei der Behandlung von übermäßigem Schwitzen liegt der Fokus darum vorrangig auf den Achseln.
Verursacht die Behandlung Beschwerden oder Schmerzen?
Die Behandlung findet unter örtlicher Betäubung statt. Unangenehme Empfindungen werden so normalerweise ausgeschaltet. Zusätzlich schützt ein hydrokeramisches Kühlsystem die obersten Hautschichten vor übermäßiger Erhitzung. Dauerhafte Schädigungen werden dadurch normalerweise verhindert.
Kurzzeitige Schwellungen und Rötungen in der Behandlungszone sind normal. Sie klingen normalerweise binnen einiger Tage wieder ab.
Als Mommy Makeover bezeichnet man in der plastisch-ästhetischen Chirurgie ein Paket von Behandlungsmaßnahmen, das bei Frauen nach Schwangerschaft und Geburt Anwendung findet. Damit kann man typische Schwangerschaftsfolgen wie erschlaffte Bauchhaut, eine hängende Brust, Fettpölsterchen oder Dehnungsstreifen neutralisieren und ein schöneres Körperbild wiederherstellen. Je nach individuellem Bedarf werden Maßnahmen wie eine chirurgische Bauchdeckenstraffung, eine Bruststraffung, eine Fettabsaugung oder eine Laser- oder Radiofrequenzbehandlung gegen Schwangerschafts- und Dehnungsstreifen einzeln oder in Kombination vorgenommen.
Dieses bewährte Verfahren ist eine Alternative zur Haarentfernung per Laser. Unerwünschte Körperhaare lassen sich damit dauerhaft entfernen, so dass sie nicht mehr nachwachsen. Mit einer feinen Stahlnadel (Sonde) wird elektrische Energie in den Haarkanal geleitet. Dadurch wird der Haarfollikel zerstört, das Haar anschließend mit der Pinzette herausgezogen. Da sich nur Haare im Wachstum so veröden lassen, erfordert die Behandlung immer mehrere Sitzungen.
Die Nadelepilation findet häufig bei Patientinnen und Patienten mit hellblonden, weißen, grauen oder rötlichen Haaren Anwendung. Solche Haare weisen wenige oder gar keine Pigmente auf, so dass eine Laser-Haarentfernung hier nicht möglich ist. Aber auch für dunklere Körperhaare ist die Methode sehr gut geeignet. Im Gegensatz zum Laser kann sie auch bei gebräunter oder tätowierter Haut Anwendung finden.
Nagelpilz tritt vor allem an den Fußnägeln auf. Die ansteckende Erkrankung verdickt die Nägel und macht sie glanzlos. Häufig brechen und splittern sie und bieten einen unschönen Anblick. Herkömmliche Therapien mit speziellem Nagellack und Tinkturen sind leider langwierig. Tabletten können unangenehme Nebenwirkungen haben. Leider gehen die Nägel durch die Behandlung oft verloren.
Die Lasermedizin bietet eine verträgliche Alternative. Der Arzt richtet das Licht eines speziellen medizinischen Lasergeräts auf die erkrankten Nägel. Beim Auftreffen wird das Licht in Hitze umgewandelt. Sie tötet selbst tief im Nagelbett siedelnde Pilze ab. Zur Sicherheit werden sämtliche Nägel mitbehandelt.
Die Lasertherapie kann herkömmliche Anwendungen ergänzen oder für sich begonnen werden. Der besondere Vorteil des Laserverfahrens: Erfolgreich behandelte Nägel gehen meist nicht komplett verloren. Vielmehr wächst gesunde Nagelsubstanz nach, der Nagel als Ganzes bleibt erhalten.
Eine Nase, die nicht wunschgemäß geformt ist, lässt sich mit einem gezielten ästhetischen Eingriff verschönern. Bei stärkerem Änderungsbedarf geschieht dies durch einen chirurgischen Eingriff unter Vollnarkose. Nach Freilegung des Nasengerüsts können zahlreiche Umformungen erfolgen: eine Verschmälerung oder Verbreiterung der Nase ebenso wie eine Glättung des Nasenrückens oder die Anpassung einzelner Partien wie der Spitze oder der Nasenflügel. Geruchs- und Atemfunktion der Nase sollen durch den Eingriff nicht beeinträchtigt, sondern möglichst noch verbessert werden.
Eine Alternative ohne Operation sind minimalinvasive Verfahren, zum Beispiel die Gabe eines aufpolsternden Fillers. Auf diese Weise lassen sich kleinere Makel wie etwa Nasenhöcker, Dellen, eine zu breite Nase oder eine zu tief angelegte Nasenspitze korrigieren.
FAQ
Bleibt die Form der „neuen“ Nase nach der Operation für immer erhalten?
In aller Regel ja. Zwar wächst und verändert sich die Nase das ganze Leben lang, die Konturen bleiben jedoch erhalten.
Besteht die Möglichkeit, dass die Krankenkasse die OP-Kosten für eine Nasenverschönerung übernimmt?
Die Kasse zahlt, wenn die ästhetisch unbefriedigende Form der Nase gleichzeitig die Funktionalität einschränkt. So geht beispielsweise eine schiefe Nase in den meisten Fällen mit einer atmungshemmenden Schiefstellung der Nasenscheidewand einher. Für eine Korrektur aus rein ästhetischen Gründen muss die Patientin oder der Patient selbst aufkommen.
Kann man eine medizinisch notwendige Nasenscheidewandkorrektur mit einer Nasenverschönerung kombinieren?
Ja, beide Eingriffe können im Rahmen der gleichen Operation vorgenommen werden. Dabei muss der Patient in der Regel die Kosten für die Nasenverschönerung selbst tragen, die Nasenscheidewandkorrektur übernimmt die Krankenkasse. Behindert die unschöne Nasenform jedoch auch die Nasenfunktion, können Sie hier ebenfalls mit Unterstützung durch die Krankenkasse rechnen.
Kann statt körpereigenem Knorpel auch Kunststoff zum Nasenaufbau verwendet werden?
Davon ist grundsätzlich abzuraten. Einige Ärzte arbeiten mit Silikon. Dabei besteht jedoch immer die Gefahr, dass der Körper das Material nicht annimmt – auch lange nach der OP. Dann wird eine Nachkorrektur fällig, um es zu entfernen.
Wie oft kann eine Nase nachoperiert werden, wenn das Ergebnis nicht gefällt?
Früher galt die Regel: Nachkorrektur frühestens nach einem halben Jahr. Heute setzt sich immer mehr die Erkenntnis durch, dass man so früh wie möglich nachkorrigieren sollte. Der Grund: Für das Ergebnis sind keine negativen Folgen zu erwarten, der Patientin oder dem Patienten erspart man eine lange Zeit der Unzufriedenheit. Mehr als drei Nasenkorrekturen sollten jedoch insgesamt nicht vorgenommen werden. Mit jedem Eingriff steigt die Gefahr, dass die Nase nicht richtig verheilt.
Eine Nasenkorrektur ohne operativen Eingriff ist möglich, wenn der Änderungsbedarf eher gering ist. Das ist bei kleineren Makeln der Fall, zum Beispiel bei weniger ausgeprägten Nasenhöckern, Dellen, einer Hakennase, bei Schiefstand, zu großen Nasenlöchern oder Auffälligkeiten wie sichtbaren Knorpel- oder Knochenstrukturen.
Bei einer Nasenkorrektur ohne OP findet zumeist Hyaluronsäure Anwendung. Dieses Füllmittel bindet große Mengen Wasser. Seine aufpolsternde Wirkung kann Unebenheiten ausgleichen oder die Gestalt der Nase auf andere Art entscheidend verändern. Der Filler wird durch einige wenige Injektionen zielgenau eingebracht. Die Patientin oder der Patient kann danach direkt wieder nach Hause gehen. Das Ergebnis bleibt maximal 18 Monate bestehen, dann ist der Filler abgebaut. Die Behandlung kann beliebig oft wiederholt werden.
Unschön geweitete Nasenlöcher lassen sich oft auch durch Einspritzen eines Neuromodulators korrigieren. Das Mittel unterbindet zu starke Muskelaktivitäten im Nasenbereich. Dieser Effekt hält 5 bis 8 Monate an.
FAQ
In welchen Fällen ist eine Nasenkorrektur ohne OP möglich?
Eine Nasenkorrektur ohne OP ist möglich, wenn der Änderungsbedarf an Ihrer Nase nicht zu groß ist. Ausgleichen lassen sich zum Beispiel kleinere Nasenhöcker, Dellen, leichter Schiefstand, Asymmetrien, eine zu lange Nasenspitze, eine zu breite Nase, hervortretende Knorpel- oder Knochenanteile oder übergroße Nasenlöcher. Ein erfahrener Arzt mit dem Schwerpunkt ästhetische Behandlungen kann Ihnen sagen, ob eine minimalinvasive Korrektur bei Ihnen Erfolg verspricht.
Welche Substanzen werden für die Nasenkorrektur ohne OP eingesetzt?
Meistens kommt Hyaluronsäure zum Einsatz. Die Substanz findet sich auch ganz natürlich im menschlichen Körper, zum Beispiel im Gewebe und in Gelenken. Sie ist biologisch abbaubar und gilt als gut verträglich.
Auch ein Neuromodulator kann Verwendung finden. Er wird zu ähnlichen Zwecken auch bei der Faltenunterspritzung eingesetzt.
Wie wirkt die Behandlung?
Hyaluronsäure spritzt der Arzt in genau bemessener Tiefe in das Hautgewebe der Nase. Die Substanz ist in der Lage, große Mengen Wasser zu binden. Sie kann einzelne Zonen so deutlich aufpolstern und die Haut an den betreffenden Stellen anheben. So lässt sich zum Beispiel der Raum zwischen einem vorspringenden Höcker und der Nasenwurzel auffüllen, bis eine ebenmäßige Kontur entsteht. Analog geht man beim Kaschieren anderer kleinerer Makel vor.
Zur Verkleinerung übergroßer Nasenlöcher kann auch ein Neuromodulator eingesetzt werden. Er kann die feinen Muskeln neutralisieren, die immer wieder die Nasenöffnungen ausweiten, und so die Anmutung der Nase verschönern.
Wie schnell setzt die Wirkung einer Nasenkorrektur ohne OP ein?
Der Effekt der injizierten Hyaluronsäure zeigt sich sofort. In den folgenden Tagen kann er sich noch ein wenig intensivieren. Ein Neuromodulator braucht einige Tage, bis er seine volle Wirkung entfaltet.
Wie dauerhaft ist die Behandlung?
Das Ergebnis einer Unterspritzung mit Hyaluronsäure bleibt bis zu 18 Monate erhalten. Ein eingespritzter Neuromodulator büßt nach 5 bis 8 Monaten seine Wirkung ein.
Wie oft kann die Behandlung wiederholt werden?
Nach dem Abflauen der Wirkung kann die Behandlung prinzipiell beliebig oft wiederholt werden.
Wie aufwendig ist eine Nasenkorrektur ohne OP?
Entscheidend ist das Beratungsgespräch im Vorfeld. Hier legt der Arzt gemeinsam mit Ihnen fest, welche Änderungen umgesetzt werden sollen. Die eigentliche Behandlung nimmt nur wenige Minuten in Anspruch. Anschließend können Sie direkt den Nachhauseweg antreten.
Ist die Behandlung schmerzhaft?
Notwendig sind nur winzige Einstiche mit sehr feinen Kanülen. Außer kurzen Piksern spüren Sie normalerweise nichts. Eine Betäubung ist in der Regel unnötig.
Kann es Nebenwirkungen oder unerwünschte Wirkungen geben?
Leichte Rötungen oder Schwellungen an den Einstichstellen, zu denen es kommen kann, verfliegen gewöhnlich sehr bald wieder. Nebenwirkungen wie Blutergüsse, Infektionen oder Verhärtungen kommen bei sachgemäßer Injektion nur äußerst selten vor.
Insgesamt gilt die Nasenkorrektur ohne OP als sehr verträglich.
Herabhängende, oft faltige Haut beeinträchtigt ebenso die Ausstrahlung der Arme wie Fetteinlagerungen. Bei stärkerer Ausprägung ergibt sich die charakteristische Gestalt der „Winkearme“ oder „Fledermausarme“. Mit Sport kann man dagegen oft nicht viel ausrichten. Eine chirurgische Oberarmstraffung kann Sie von überflüssigem Gewebe befreien und den Armen eine ansehnliche, kompakte Form verleihen.
Über längere Schnitte an den Oberarmen werden die nicht benötigten Gewebestrukturen entfernt. Die Zugänge werden anschließend vernäht. Gegebenenfalls unterstützt eine Fettabsaugung die Verschlankung. Die Bildung von Narben ist unvermeidbar. Diese liegen jedoch weitgehend unauffällig an den Innenseiten der Arme. Nach erfolgter Oberarmstraffung darf sich die Patientin oder der Patient gewöhnlich viele Jahre an den glatten, wohlgeformten Armen erfreuen.
FAQ
Für welche Patientinnen und Patienten kommt eine Oberarmstraffung in Frage?
Die Haut an den Oberarmen lässt sich zum Beispiel auch mit einer hautglättenden Laserbehandlung straffen. Dafür ist kein operativer Eingriff erforderlich. Der Laser kann jedoch nur helfen, wenn der Hautüberschuss nicht zu groß ist und die Haut nicht zu sehr hängt. Ist zu viel Fett an den Armen das Hauptproblem, genügt manchmal eine nichtinvasive Fett-weg-Behandlung mit dem Laser wie Sculpsure®. Bei größeren Fettreservoiren, aber gut entwickeltem Bindegewebe kann es auch ausreichend sein, allein das Fett abzusaugen. Dafür sind nur einige wenige kleine Einstiche erforderlich. Der Hautmantel bildet sich nach der Behandlung allmählich von selbst zurück. Bei stärker erschlaffter, womöglich faltiger Haut kommt nur eine chirurgische Oberarmstraffung in Frage.
Welche Narbenbildung ist zu erwarten?
Die entstehenden Narben liegen an den Innenseiten der Oberarme, wo sie nicht gleich zu sehen sind. Je nach Hautzustand können sie ungefähr von den Achselhöhlen bis zu den Ellenbogen reichen. Durch Anwendung zugarmer Nahttechniken lässt sich die Narbenbildung begrenzen. Konsequentes Auftragen einer Narbencreme minimiert sie ebenfalls. In den Monaten nach dem Eingriff blassen die Narben in der Regel mehr und mehr ab. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung ihre Sichtbarkeit später weiter minimieren.
Welche Art Narkose wird während der Behandlung angewendet?
Eine Oberarmstraffung ist ein umfangreicherer Eingriff, der eine Vollnarkose erforderlich macht. Das ist für Sie als Patientin oder Patient die schonendste Möglichkeit.
Wie lange sind Klinikaufenthalt und Erholungszeit?
Normalerweise sind 2 Klinikübernachtungen erforderlich. Nach der OP müssen Sie 1 bis 2 Wochen Erholungszeit einplanen. Der Verband bleibt nur für einige Tage auf den Oberarmen. Anschließend müssen Sie etwa 2 Wochen lang passende Kompressionswäsche tragen. So kann die Haut sich möglichst gut regenerieren und es ergibt sich ein kompakteres Hautbild.
Erschlaffte Oberlider rufen einen müden, verbrauchten Eindruck hervor. Manchmal überdecken sie als sogenannte Schlupflider die gesamte Lidfalte, in anderen Fällen ist die Haut auffällig knittrig. Hautalterung kann ebenso eine Ursache sein wie schwaches Bindegewebe, wenig Schlaf oder bestimmte Genussmittel. Eine chirurgische Oberlidstraffung kann den Blick wieder öffnen und Ihnen eine jugendlichere Ausstrahlung verschaffen.
Vor der Operation misst der Arzt den Hautüberschuss an den Oberlidern millimetergenau aus. Dann setzt er kleine Schnitte und nimmt die überflüssige Haut weg. Dabei kann auch ein medizinischer Laser oder ein Radiofrequenz-Skalpell Verwendung finden. Anschließend werden die Zugänge vernäht. Nach etwa zehn Tagen ist meist alles abgeheilt. Die verbleibenden Narben liegen gewöhnlich in Lidfalten und sind äußerst unauffällig. Die Operation bringt gewöhnlich eine vitalere, freundlichere Ausstrahlung für das ganze Gesicht.
FAQ
Wie lange falle ich nach einer Oberlidstraffung aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie direkt wieder nach Hause gehen. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Wie sehen meine Augen nach dem Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Über den genähten Zugängen befinden sich Pflasterstreifen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Ich habe Angst, die Oberlidstraffung bewusst mitzuerleben. Kann ich mich auch unter Vollnarkose operieren lassen?
Die zusätzliche Belastung einer Vollnarkose ist unnötig. Bei Angst vor dem Miterleben der Lidkorrektur ist die Dämmerschlafnarkose anzuraten: Sie sind ansprechbar, bekommen von der OP aber bewusst nichts mit.
Kann während der Lidkorrektur Blut ins Auge geraten?
Grundsätzlich schon, es lässt sich aber umgehend entfernen. Sie merken davon so gut wie nichts.
Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Schwellungen und Narbenbildung können kurz nach dem Eingriff vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Am Oberlid sind Probleme mit dem Lidschluss selten. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.
Schlaffe, hängende Haut ist besonders nach schnelleren Gewichtsveränderungen ein Problem, beispielsweise nach Diäten oder Schwangerschaften. Häufig besteht bei betroffenen Frauen auch eine genetische Veranlagung dafür. Die Straffungs-OP dient dazu, den Oberschenkeln eine kompaktere und ansehnlichere Gestalt zu verleihen.
Für die Oberschenkelstraffung setzen wir an den Innenseiten der Schenkel längere Schnitte. Überschüssige Haut und Gewebe werden entfernt. Anschließend werden die Zugänge unter möglichst wenig Zug vernäht. Das minimiert gewöhnlich die Narbenbildung. Dank der unauffälligen Platzierung sind die Behandlungsspuren normalerweise nicht auf den ersten Blick zu sehen. Zusätzlich kann eine Fettabsaugung erfolgen, die auffällige Fettdepots abräumt. Die verschönerte Anmutung der Oberschenkel bleibt üblicherweise über Jahre erhalten.
FAQ
Für welche Patientinnen und Patienten kommt eine Oberschenkelstraffung in Frage?
Die Haut an den Oberschenkeln lässt sich zum Beispiel auch mit einer hautglättenden Laserbehandlung straffen. Dafür ist kein operativer Eingriff erforderlich. Der Laser kann jedoch nur helfen, wenn der Hautüberschuss nicht zu groß ist und die Haut nicht zu sehr hängt. Ist zu viel Fett an den Schenkeln das Hauptproblem, genügt manchmal eine nichtinvasive Fett-weg-Behandlung mit dem Laser wie Sculpsure®. Bei größeren Fettreservoiren, aber gut entwickeltem Bindegewebe kann es auch ausreichend sein, allein das Fett abzusaugen. Dafür sind nur einige wenige kleine Einstiche erforderlich. Der Hautmantel bildet sich nach der Behandlung allmählich zurück. Bei stärker erschlaffter, womöglich faltiger Haut kommt nur eine chirurgische Oberschenkelstraffung in Frage. Sie kann Ihnen wieder wohlgeformte, straffe Beine verschaffen.
Welche Narbenbildung ist zu erwarten?
Die entstehenden Narben liegen an den Innenseiten der Oberschenkel, wo sie nicht gleich zu sehen sind. Je nach Hautzustand können sie ungefähr vom Schritt bis oberhalb der Knie reichen. Durch Anwendung zugarmer Nahttechniken lässt sich die Narbenbildung begrenzen. Konsequentes Auftragen einer Narbencreme minimiert sie ebenfalls. In den Monaten nach dem Eingriff blassen die Narben in der Regel mehr und mehr ab. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung ihre Sichtbarkeit später weiter minimieren.
Welche Art Narkose wird bei der Operation angewendet?
Eine Oberschenkelstraffung ist ein umfangreicherer Eingriff, der eine Vollnarkose erforderlich macht. Das ist für Sie als Patientin oder Patient die schonendste Möglichkeit.
Wie lange sind Klinikaufenthalt und Erholungszeit?
Normalerweise sind 2 Klinikübernachtungen erforderlich. Nach der OP müssen Sie 1 bis 2 Wochen Erholungszeit einplanen. Der Verband bleibt nur für einige Tage an den Oberschenkeln. Anschließend tragen Sie etwa 6 Wochen lang passende Kompressionswäsche. So kann die Haut sich möglichst gut regenerieren und es ergibt sich ein kompakteres Hautbild.
Der häufigste ästhetische Makel der Ohrmuscheln sind sogenannte abstehende Ohren. Bei Kindern sind sie leider oft Anlass für Lästereien und Mobbing. Gemessen an gängigen Schönheitsmaßstäben ist bei „Segelohren“ der Winkel zwischen Ohr und Schädelseite zu groß. Dafür können verschiedene Eigenarten des Ohrwachstums verantwortlich sein, zum Beispiel der Bau der Ohrknorpel oder des hinteren Ohrwulsts.
Eine chirurgische Korrektur lässt sich bei Kindern wie bei Erwachsenen durchführen. Die Technik richtet sich nach der individuellen Ursache. So kann der Arzt zu stark gekrümmte Strukturen entfernen oder korrigierende Schnitte setzen, welche die Ausrichtung des Ohrs als Ganzes verändern. Anschließend müssen zunächst ein Kopfverband, dann ein Stirnband getragen werden. Das hilft, das gewünschte Endergebnis zu erreichen.
FAQ
Welche Art Narkose wird bei einer Ohrenkorrektur angewendet?
Der Eingriff kann ambulant unter örtlicher Betäubung stattfinden, auf Wunsch zusätzlich mit Dämmerschlaf. Auch eine Vollnarkose ist möglich. Insbesondere bei kleineren Kindern wird die Vollnarkose bevorzugt.
Entstehen durch die Ohrenkorrektur sichtbare Narben?
Werden die Vorsichtsmaßnahmen der Nachbehandlung beachtet, kommt es normalerweise zu keinen deutlich sichtbaren Narben.
Wird das Hörvermögen durch die Operation beeinträchtigt?
Nein, der Eingriff verändert nur die äußeren Strukturen der Ohren.
Wie dauerhaft ist das Ergebnis der Ohrkorrektur?
Die Ohren wachsen im Gegensatz zu anderen Körperteilen ein Leben lang. Das liegt daran, dass die Knorpelzellen sich auch im fortgeschrittenen Alter weiter teilen. Wurde der Eingriff im Kindesalter vorgenommen, kann es beim Erwachsenen in selteneren Fällen eine neuerliche Veränderung hin zu abstehenden Ohren geben. Dann kann eine Nachkorrektur helfen.
In welchem Alter kann die Behandlung durchgeführt werden?
Die OP ist bereits im Vorschulalter möglich. Viele Eltern halten es für vorteilhaft, wenn Hänseleien auf dem Schulhof so die Grundlage entzogen wird. Natürlich sollte auch das Kind den Eingriff wollen. Für Behandlungen in späteren Lebensjahren gibt es keine Altersgrenze.
Wie lange muss man nach der Operation den Verband und das Stirnband tragen?
Der gepolsterte Kopfverband schützt in der ersten Zeit nach der OP die Ohren. Er kann nach einigen Tagen in der Regel abgenommen und durch einen leichteren Verband oder ein Stirnband ersetzt werden. Das Stirnband muss für 2 bis 3 Wochen getragen werden.
Zahlt die gesetzliche Krankenkasse den Eingriff?
Die gesetzliche Krankenkasse kann bei Kindern und Jugendlichen die Kosten übernehmen, allerdings erst nach ausdrücklicher Genehmigung. Erwachsene müssen für die ästhetische Operation normalerweise selbst aufkommen.
Manche Männer wünschen sich für ihr Glied deutlich mehr Umfang. Für eine dauerhafte Penisverdickung saugt die Ärztin oder der Arzt Fett in einer überproportionierten Körperzone ab. Das gereinigte Eigenfett wird in mehreren kleinen Injektionen in das Fettgewebe am Penisschaft und eventuell auch an der Eichel gegeben. Ein Großteil des injizierten Eigenfetts wächst auf Dauer ein. Der Umfang des Penis lässt sich so um mehrere Zentimeter sogar bis auf das Doppelte erweitern. Dadurch ergibt sich gewöhnlich auch eine optische Penisverlängerung. Zu deutlich sichtbarer Narbenbildung kommt es bei der Behandlung normalerweise nicht.
Bei einer Penisverkrümmung knickt der erigierte Penis nach einer Seite oder mehrfach ab. Typisch sind begleitende Schmerzen bei der Erektion, Probleme und Beschwerden beim Geschlechtsverkehr und eine gleichzeitige Verkürzung des Gliedes. Das Leiden ist in wenigen Fällen angeboren. Meist entsteht es erst im späteren Leben als Folge von Mikroverletzungen und einer Störung im Stoffwechsel des Bindegewebes.
In der akuten Phase kann man die Verschlimmerung durch Medikamente stoppen. Die Verkrümmung geht dadurch jedoch nicht zurück. Ein gezielter operativer Eingriff kann den Penis begradigen. Dazu wird entweder die Haut der Schwellkörper an der gegenüberliegenden Seite gerafft, es wird ein Teil der Schwellkörperhülle entfernt oder auch Teile des vernarbten Gewebes. Die OP zur Penisbegradigung findet unter Vollnarkose statt. Deutlich sichtbare Narben gibt es gewöhnlich nicht, weil der Zugang unauffällig zwischen Vorhaut und Eichelkranz oder, falls vorhanden, an der Beschneidungsnarbe liegt. Die erfolgreiche Begradigung kann die Probleme beim Sex beheben und sorgt für neue Lebensqualität.
Männer, die sich einen deutlich längeren Penis wünschen, können das mit einem kleineren chirurgischen Eingriff erreichen. Unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose setzt die Fachärztin oder der Facharzt einen Schnitt an der Peniswurzel. Die vorderen inneren Haltebänder, die den Penis mit dem Beckenknochen verbinden, werden anschließend durchtrennt. Der im Körperinneren verlaufende Teil des Gliedes verlagert sich dadurch teilweise nach außen. Die hinteren Haltebänder fixieren weiterhin den Penis, zusätzlich wird eine neue Befestigung geschaffen.
Einige Wochen Schonung tragen zu einem dauerhaften Ergebnis bei. Dazu dient auch ein Streckapparat, der in den ersten Wochen schmerzlos dabei mithilft, dass die durchtrennten Bänder nicht wieder anwachsen. Zu diesem Zweck hat die Ärztin oder der Arzt bei dem Eingriff eventuell bereits einen kleinen Silikonpuffer Implantiert. Bei erfolgreicher Nachbehandlung können sich die behandelten Männer über einen Längenzuwachs von bis zu 2 Zentimetern freuen.
Das auch als „Brazilian Butt Lift“ bekannte Verfahren kann ein Gesäß vergrößern, das die Patientin oder der Patient als zu wenig kompakt empfindet. Da beim Aufpolstern ausschließlich körpereigenes Fettgewebe zum Einsatz kommt, ist das Verfahren ausgesprochen verträglich. Das Eigenfett wird zuvor durch eine Fettabsaugung in Körperregionen gewonnen, wo eine Verschlankung vorteilhaft ist – zum Beispiel am Bauch, den Hüften, den Oberschenkeln oder Oberarmen. Die winzigen Einstiche der Absaugkanülen hinterlassen praktisch keine sichtbaren Spuren.
Das aufbereitete Eigenfett wird in das Gesäß injiziert. Der Operateur verteilt es so, dass sich die erwünschte Po-Rundung ergibt. Erfahrungsgemäß wachsen um die 70 % des implantierten Eigenfetts dauerhaft ein. Eine Nachbehandlung kann das Ergebnis bei Bedarf noch optimieren. In der Absaugzone muss die Patientin oder der Patient für einige Wochen Kompressionswäsche tragen, damit das Hautgewebe sich bestmöglich regeneriert.
Das Verfahren POSE® („Primary Obesity Surgery Endoluminal“ = „von innen her erfolgende Adipositas-Chirurgie“) macht bei Personen mit stärkerem Übergewicht oder Adipositas eine dauerhafte Gewichtsreduktion möglich. Es eignet sich für Patientinnen oder Patienten mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30. Mit dem POSE®-2-Endosleeve lässt sich der Magen ganz ohne OP dauerhaft endoskopisch verkleinern. Es ist im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren besonderes schonend und sicher. Unter Kurznarkose werden Teile der Magenwand mit Hilfe eines Endoskops gefaltet und unter Verwendung von Miniatur-Ankern vernäht. Das Volumen des so entstehenden Schlauchmagens ist gegenüber der ursprünglichen Größe um bis zu 60 % verringert. Beim Essen tritt viel schneller eine Sättigung ein und die Patientin oder der Patient nimmt viel weniger zu sich. Der Schlauchmagen kann lebenslang erhalten bleiben und so helfen, die erreichte Gewichtsreduktion zu bewahren.
Von einer Rektusdiastase sprechen Ärzte, wenn die geraden Bauchmuskeln einen Spalt von mehr als 2 Zentimetern Breite aufweisen. Resultat ist oft eine unschöne Vorwölbung des Bauches. Sie kann selbst bei schlanken Personen vorkommen. Im Zuge einer Schwangerschaft ist eine Rektusdiastase normal. Bei manchen Frauen bildet sie sich nach der Geburt nicht wieder zurück. Sie kann auch eine Folge von Übergewicht oder übermäßigem Kraftsport sein.
Durch gezielte Übungen für die Bauchmuskeln lässt sich die Rektusdiastase oft wieder schließen. Unterstützend kann Emsculpt® angewendet werden, ein elektromagnetisches Verfahren zur Stimulation des Muskelwachstums. Die Sitzungen bewirken einen starken Trainingseffekt, der die Muskeln kurz- und mittelfristig stärken kann. Die auseinanderstehenden Stränge gehen so häufig ein Stück weiter zusammen.
In schwereren Fällen ist auch ein chirurgischer Eingriff möglich. Nach Schaffung eines Zugangs zur Bauchdecke bringt der Arzt die Muskelstränge zusammen und vernäht sie anschließend.
Ein Retinol-Peeling ist eine medizinisch-dermatologische Anwendung, die das Hautbild deutlich verbessern kann. Es hilft, verbrauchte Hautschichten abzutragen, und versorgt das Gewebe mit Substanzen, welche die Hauterneuerung unterstützen. Gegen Mattheit, Pickel, Fältchen, Sonnenschäden und Hautunregelmäßigkeiten lässt sich damit ebenso angehen wie gegen Akne und Rosazea.
Ein Retinol-Peeling, das bei S-thetic von medizinisch ausgebildetem Fachpersonal durchgeführt wird, enthält rund zehnmal so viel von dem Wirkstoff wie frei verkäufliche Präparate. Der Effekt ist entsprechend stärker. Retinol kann die Zellen tief im Bindegewebe zur Teilung anregen. Zusätzlich wirkt es als Antioxidans. Die Substanz kann Enzyme ausschalten, die Kollagen abbauen. So stärkt sie das natürliche Stützgerüst der Haut. Retinol fördert außerdem die Bildung von Hyaluronsäure, die viel Wasser bindet und ausgedünnte Haut aufpolstert.
FAQ
Was ist eigentlich Retinol?
Retinol ist ein Abkömmling von Vitamin A. Das Vitamin ist für Wachstum und Stoffwechsel der Hautzellen ebenso unverzichtbar wie für viele weitere Körperfunktionen. Der menschliche Körper kann es nicht selbst bilden. Es muss über die Nahrung oder andere Quellen von außen zugeführt werden.
Welches Ergebnis ist von einem Retinol-Peeling zu erwarten?
Die Behandlung zeigt gewöhnlich schon nach der ersten Behandlung einen deutlich sichtbaren Peeling-Effekt. Dieser tritt ungefähr 2 bis 3 Tage nach dem Auftragen auf. Anschließend weist die Haut einen natürlicheren Glanz auf, Unregelmäßigkeiten und Vertiefungen gehen zurück. Sonnenschäden wie Pigmentflecken sind weniger sichtbar, dasselbe gilt für Entzündungen wie Pickel und Akne, Verhornungen (Keratosen) und Haarbalg-Entzündungen. Der Effekt steigert sich bis zum Ende der Behandlungsreihe gewöhnlich mit jeder Anwendung.
Wie läuft ein Retinol-Peeling ab?
Vor Behandlungsbeginn begutachtet der behandelnde Arzt Ihren Hautzustand. So kann das Peeling genau darauf abgestimmt werden. Anschließend wird Ihre Hautoberfläche mit einem speziellen, pH-neutralen Tonic gereinigt. Es bereitet die Haut optimal auf das Retinol-Peeling vor. Schließlich wird das Peeling sanft in Ihre Haut einmassiert. Nach Behandlungsende können Sie sich auf den Nachhauseweg machen. Sie müssen das Peeling eine Weile einwirken lassen. Erst so kann es seine Wirkung voll entfalten. Nach dem Abwaschen können Sie Pflegeprodukte und Make-up auftragen.
Haben retinolhaltige Cremes oder Peelings aus der Drogerie oder der Apotheke einen ähnlichen Effekt?
Durch gesetzliche Vorschriften ist der Anteil an Retinol in frei verkäuflichen Kosmetika auf 0,3 % beschränkt. Die Versorgung mit dem Wirkstoff ist entsprechend viel geringer als bei dem medizinischen Retinol-Peeling, das wir bei S-thetic einsetzen. Dieses enthält rund 10-mal so viel Retinol wie frei verkäufliche Produkte, nämlich 3 %. Bei retinolhaltigen Cremes ist außerdem zu bedenken, dass die enthaltenen Pflegesubstanzen kaum tiefer in die Haut gelangen.
Kann ein Retinol-Peeling auch gegen Hauterkrankungen helfen?
Ein Retinol-Peeling kann bei verschiedenen Hauterkrankungen unterstützend wirken, zum Beispiel bei Akne, Rosazea und Follikulitis. Oftmals lässt sich so die Einnahme von Medikamenten reduzieren oder ganz vermeiden.
Wie oft sollte ein Retinol-Peeling durchgeführt werden?
Retinol-Peelings sind mittel- bis langfristig angelegt. Wir wenden sie bei S-thetic durchschnittlich 3- bis 5-mal in mehrwöchigem Abstand an, um den maximalen Effekt zu erzielen. Dann sollte man zunächst eine Behandlungspause einlegen.
Für welche Hauttypen ist das Retinol-Peeling geeignet?
Die Behandlung eignet sich prinzipiell für alle Hauttypen. Bei empfindlicher Haut passen wir die Behandlung ganz individuell an.
Welches Präparat wird bei S-thetic verwendet?
Wir wenden ein Retinol-Peeling von Neostrata an, einem US-amerikanischen Hersteller von hochwertigen Kosmetikprodukten. Das Produkt ist Resultat langjähriger Forschungen, die ohne Tierversuche stattfinden.
Kann es Nebenwirkungen geben?
Eine Rötung der Haut ist bei Eintreten der Wirkung normal. Zu diesem Zeitpunkt kann es auch zu Hauttrockenheit und Spannungsgefühlen kommen. All das geht normalerweise sehr schnell wieder zurück. In zu hoher Dosis kann Retinol die Haut reizen. Eine Behandlung sollte daher unter ärztlicher Aufsicht stattfinden. So lässt sich die Gabe individuell an Ihren Hauttyp anpassen.
Eine Scalp Micropigmentation kann gelichtete Kopfhautzonen oder Geheimratsecken optisch gut kaschieren. An den Stellen, die von Haarausfall betroffen sind, wird eine medizinische Kopfhauttätowierung vorgenommen. Das haarartige Muster der Tätowierung weist ungefähr den Ton der natürlichen Haarfarbe auf.
Das Haar wirkt so deutlich dichter, durchscheinende Kopfhaut gehört meist der Vergangenheit an. An völlig kahlen Stellen lässt sich so auch gut eine Kurzhaarfrisur von wenigen Millimetern Länge nachahmen. Das Verfahren eignet sich auch, um nach einer Haartransplantation lichtere Entnahmestellen am Hinterkopf zu kaschieren.
Eine Betäubung ist für die Scalp Micropigmentation nicht erforderlich. Die Tätowierung erfolgt lediglich so tief, dass sie bei Bedarf leicht wieder entfernt werden kann. Nach einiger Zeit verblasst sie ohnehin von selbst. Dann kann die Behandlung wiederholt werden.
Eine Schamlippenverkleinerung dient dazu, harmonische Proportionen im weiblichen Intimbereich zu schaffen. Die behandelte Frau soll sich wieder wohl damit fühlen, eventuellen körperlichen Beschwerden soll die Grundlage entzogen werden.
Möglich sind Korrekturen der inneren wie der äußeren Schamlippen. Häufig geht es um eine Reduktion der inneren Schamlippen, die in den Augen der Frau zu weit hervorragen. Oftmals sind die Schamlippen auch ungleichmäßig beschaffen. Ebenso können die äußeren Schamlippen zu voluminös oder faltig sein. Die Klitorisvorhaut kann bei Bedarf mitkorrigiert werden. Die Behandlungsmaßnahmen richten sich stets nach den Wünschen der Patientin.
Bei der ambulanten Operation werden schonende chirurgische Instrumente wie etwa eine Nadelelektrode dafür eingesetzt, überflüssiges Gewebe zu entfernen. Wunden werden mit selbstauflösenden Fäden verschlossen. Das sexuelle Empfinden wird durch den Eingriff gewöhnlich nicht beeinträchtigt.
FAQ
Für welche Frauen ist eine Schamlippenkorrektur gedacht?
Es kann ganz verschiedene Gründe geben, warum Frauen sich an der Gestalt ihrer Schamlippen stören. Viele finden, dass einzelne Partien überproportioniert sind, und wünschen sich eine Verkleinerung, um sich damit wohler zu fühlen. Bei anderen stehen Schamgefühle im Vordergrund, die sie gegenüber Sexualpartnern empfinden. Manche empfinden die Reibung als unangenehm, die längere Schamlippen zum Beispiel beim Sport oder beim Sex verursachen können. Geburten oder die natürliche Hautalterung können das Aussehen der Schamlippen zum Negativen beeinflussen. Auch dann werden häufig Korrekturen gewünscht.
Welche Art Betäubung oder Narkose kommt bei der Schamlippenverkleinerung zum Einsatz?
Die Operation findet gewöhnlich ambulant statt, ein Klinikaufenthalt über Nacht ist nicht erforderlich. Die örtliche Betäubung kann auf Wunsch durch Dämmerschlaf ergänzt werden. Auch eine Vollnarkose ist prinzipiell möglich.
Wie verläuft die Heilung nach einer Schamlippenkorrektur?
Das Gewebe der Labien (Schamlippen) ist besonders gut durchblutet. Das beschleunigt üblicherweise den Heilprozess. Der behandelnde Arzt von S-thetic überwacht ihn gewissenhaft im Rahmen von regelmäßigen Kontrollterminen. Schmerzen in der Zeit nach dem Eingriff, die vorkommen können, begegnen wir durch Gabe von Schmerzmitteln. Die Schamlippen können auch noch eine Weile berührungsempfindlich sein. Geschlechtsverkehr in den ersten 6 Wochen nach dem Eingriff sollte unterbleiben, damit die Heilung nicht gestört wird. Nach etwa 4 Wochen dürfen Sie meist wieder Sport machen.
Bleiben bei einer Schamlippenverkleinerung Narben zurück?
Narben sind nach der Operation gewöhnlich viel weniger zu sehen als in vielen anderen Körperzonen. Meist bleiben nur feine Linien zurück, die selbst aus nächster Nähe sehr unauffällig sind.
Kann sich das sexuelle Empfinden durch eine Schamlippenkorrektur wirklich nicht verändern?
Bei fachgerechter Vorgehensweise werden die Nervenbahnen, die an der Herstellung des sexuellen Empfindens beteiligt sind, nicht beeinträchtigt. Sogar eine Intensivierung der Lust ist möglich: Oftmals erfolgt zusammen mit der Schamlippenkorrektur eine Verlagerung einer als zu auffällig empfundenen Klitoris. In ihrer neuen tieferen Position kann sich die Stimulation beim Geschlechtsverkehr verstärken.
Gibt es Behandlungen, mit denen sich eine Schamlippenkorrektur gut kombinieren lässt?
Eine Verschönerung des Intimbereichs ist auch über die Schamlippen hinaus möglich. Häufiger wird die Klitorisvorhaut bei dem Eingriff ebenfalls korrigiert. Das schafft Abhilfe bei einer übermäßig weit vorragenden Klitoris, einer Erscheinung, die von manchen Patientinnen als unschön empfunden wird. Häufig gewünscht wird auch eine Venushügelkorrektur. Hier wird die Zone oberhalb der Vulva verschönert, bis die angestrebte sanfte Rundung entsteht. Dafür können zum Beispiel Fettdepots abgesaugt werden. Andersherum kann die Zone auch mit Eigenfett aufgepolstert werden, das anderswo am Körper entnommen wird. Das Fettgewebe, das zum größten Teil fest einwächst, kann eine Hauterschlaffung unsichtbar machen. Eigenfett lässt sich auch an den äußeren Schamlippen einsetzen, falls diese aus der Form geraten sind. Die Behandlung kann eine Glättung und ein jugendlicheres Erscheinungsbild bringen.
Welche unerwünschten Wirkungen sind möglich?
Möglich sind Nebenwirkungen, wie sie bei jedem chirurgischen Eingriff vorkommen können. Dazu zählen zum Beispiel Wundheilungsstörungen, Nachblutungen, Infektionen oder Narbenwucherungen. Bei einem Arzt, der mit Intimchirurgie viel Erfahrung hat, kommt derlei nur äußerst selten vor. Auffälligere Narben sind möglich, aber ebenfalls sehr selten. Normalerweise ist die Narbenbildung sehr unauffällig.
Unter Schlupflidern versteht man Oberlider, deren Falte teilweise oder vollständig von einem Hautmantel bedeckt ist. Den Betroffenen verleiht das meist ein müdes Aussehen, die Augen wirken stark verkleinert. Auch das Sichtfeld kann eingeschränkt sein. Die Erscheinung ist entweder angeboren oder geht auf altersbedingte Hauterschlaffung zurück, oft verstärkt durch Fettgewebe.
Schlupflider lassen sich durch eine Oberlidstraffung chirurgisch beheben. Der behandelnde Arzt misst aus, wie viel Haut zur Herstellung des gewünschten Ergebnisses entfernt werden muss. Dann setzt er kleine Schnitte in der Lidhaut. Nach Entfernung des Hautüberschusses werden die Zugänge vernäht. Ein medizinischer Laser kann zusätzlich zur Hautglättung eingesetzt werden. Die Zugänge setzt der Operateur so, dass die verbleibenden Narben unauffällig in späteren Lidfalten aufgehen. So sind sie bei sachgemäßem Vorgehen praktisch nicht zu sehen.
Die Beseitigung der Schlupflider „öffnet“ regelrecht die Augen und lässt die behandelte Person wacher, vitaler und jugendlicher erscheinen.
FAQ
Wie lange falle ich nach einer Schlupflidkorrektur aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie direkt wieder nach Hause gehen. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Wie sehen meine Augen nach dem Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Über den genähten Zugängen befinden sich Pflasterstreifen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Welche Art Narkose wird bei einer Schlupflidkorrektur angewendet?
Die Behandlung kann unter örtlicher Betäubung stattfinden, auf Wunsch auch mit Dämmerschlaf.
Ich habe Angst, die Schlupflidkorrektur bewusst mitzuerleben. Kann ich mich auch unter Vollnarkose operieren lassen?
Die zusätzliche Belastung einer Vollnarkose ist unnötig. Bei Angst vor dem Miterleben der Lidkorrektur ist die Dämmerschlafnarkose anzuraten: Sie sind ansprechbar, bekommen von der OP aber bewusst nichts mit.
Kann während der Lidkorrektur Blut ins Auge geraten?
Grundsätzlich schon, es lässt sich aber umgehend entfernen. Sie merken davon so gut wie nichts.
Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Schwellungen und Narbenbildung können kurz nach dem Eingriff vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Am Oberlid sind Probleme mit dem Lidschluss selten. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.
Die dauerhafte Entfernung der Schweißdrüsen kann ein geeignetes Mittel gegen unangenehmes Schwitzen unter den Achseln sein. Dazu setzt der Arzt einige winzige Einschnitte und führt eine Kanüle unter die Achselhaut. Die Schweißdrüsenzellen saugt er dann mit Hilfe einer Saugpumpe aus dem Gewebe. Die Umgebung wurde zuvor mit einer Tumeszenzflüssigkeit vorbereitet. Diese sorgt zugleich für die örtliche Betäubung.
Der Hitzeeffekt einer Laserfaser kann die Schweißdrüsenzellen zuvor „abschmelzen“ und den Eingriff noch schonender machen. Die sehr kleinen Einstiche, die erforderlich sind, verheilen gewöhnlich fast ohne sichtbare Spuren. Die entfernten Drüsen wachsen erfahrungsgemäß nicht nach, das Resultat ist also dauerhaft. Die Behandelten dürfen sich nach erfolgreichem Eingriff über weitgehend trockene Achseln freuen.
FAQ
Kann die Schweißdrüsenabsaugung auch gegen übermäßiges Schwitzen der Handflächen angewendet werden?
Nein, in einem solchen Fall ist die Injektion eines Neuromodulators zu empfehlen. Das muskelentspannende Mittel unterbindet in sehr geringer Dosis die übermäßige Aktivität der Schweißdrüsen im Bereich der Hände. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung. Der Effekt ist wie bei der Faltenkorrektur, für die derselbe Wirkstoff eingesetzt wird, nicht dauerhaft. Es muss regelmäßig nachgespritzt werden – in der Regel alle 4 bis 6 Monate.
Gibt es andere OP-Techniken, die gegen übermäßiges Schwitzen helfen?
Die Schweißdrüsenabsaugung ist im Vergleich zu früher gebräuchlichen Techniken sehr viel effizienter und risikoärmer. So werden bei der Sympathektomie die Nervenbahnen überproduzierender Schweißdrüsen durchtrennt. Das Verfahren funktioniert zwar, erfordert jedoch eine belastende Vollnarkose mit anschließendem Klinikaufenthalt. In mindestens 85 Prozent der Fälle kommt es zu lästigem kompensatorischem Schwitzen in anderen Körperzonen. Ähnlich invasiv ist die sogenannte „radikale Exzision“. Hier wird die Achselhaut mitsamt Schweißdrüsen und Unterhautfettgewebe unter Vollnarkose herausgeschnitten. Anschließend ist ein mehrtägiger Klinikaufenthalt erforderlich. Eine Folge sind große Narben im Achselbereich, die unter Umständen die Bewegungsfreiheit einschränken.
Sind schweißhemmende Spezial-Deos oder Salben aus Drogerie oder Apotheke eine Alternative?
Nur bedingt. Viele Deos töten zwar auch Bakterien ab und verhindern zeitweise den Schweißgeruch. Sie vermindern aber nicht das übermäßige Schwitzen. Am wirksamsten ist das Auftragen einer aluminiumchloridhaltigen Tinktur oder Salbe. Sie verengt die Schweißdrüsenausgänge. In der Regel zahlt die Krankenkasse dafür. Leider gewöhnt sich der Körper an die Substanz, die Wirkung lässt mit der Zeit nach. Mögliche Nebenwirkungen: Rötungen und Juckreiz.
Stimmt es, dass Salbeitee und Salbeikapseln eine schweißhemmende Wirkung haben?
Ja, Salbei beruhigt nicht nur die Nerven, sondern hilft auch gegen Schwitzen, allerdings nur in minimalem Umfang. Für stark schwitzende Menschen bringt Salbei praktisch keine merkliche Besserung.
Viele Menschen würden gerne ihre „Speckröllchen“ loswerden. Sie scheuen aber Eingriffe wie eine Fettabsaugung. Kleinere Fettansammlungen an Bauch, Hüften, Rücken, Oberarmen, Schenkeln oder Kinn lassen sich auch mit dem sanften Laserverfahren SculpSure® beseitigen.
Bei SculpSure® werden mehrere Behandlungsaufsätze in der Zielregion befestigt. Ein speziell konfigurierter Laser, der die Hautoberfläche gewöhnlich unversehrt lässt, erhitzt das Fettgewebe auf eine Temperatur von 42 bis 47 °C. Die Fettzellen werden durch diesen Hitzeschub normalerweise zerstört. Die Verschlankung ergibt sich in den kommenden 6 bis 12 Wochen, wenn das körpereigene Immunsystem die Zelltrümmer abgebaut hat. Eine einzelne halbstündige Behandlung mit SculpSure® ist meist ausreichend. Ein besonderes Kühlsystem schützt die äußeren Hautschichten vor übermäßigen Belastungen.
FAQ
Hilft SculpSure® auch gegen Übergewicht?
SculpSure® ist lediglich zur Körperformung gedacht, also zum Fettabbau in ganz bestimmten Regionen. Zur Gewichtsreduktion eignet das Verfahren sich nicht.
Für wen ist das Verfahren gedacht?
SculpSure® eignet sich für Männer und Frauen, die in der einen oder anderen Körperzone ein bisschen „zu viel“ haben. Sie geben dem Verfahren den Vorzug vor einer operativen Behandlung wie einer Fettabsaugung. Als größter Vorteil von SculpSure® gilt, dass die Hautoberfläche dabei unangetastet bleibt. So können auch keine Narben entstehen.
Kann SculpSure® auch größere Fettpolster reduzieren?
Nach Zerstörung der Fettzellen per Laserhitze ist SculpSure® auf das körpereigene Immunsystem angewiesen. Über das Lymphsystem werden die Überreste der Fettzellen nach und nach abtransportiert. Bei größeren Zelltrümmern, wie sie bei umfangreichen Fettpolstern anfallen, wären die Selbstheilungskräfte des Körpers überfordert. Größere Fettpolster können Sie jedoch mit einer Fettabsaugung beseitigen lassen – am schonendsten mit der laserunterstützten Variante, der Laserlipolyse.
Kann es durch die Behandlung Beschwerden oder Nebenwirkungen geben?
Durch den Hitzeeffekt können in der Behandlungszone unmittelbar nach der Anwendung leichtere Rötungen und Schwellungen auftreten. Sie gehen meist schnell wieder zurück. Das leistungsfähige Kühlsystem von SculpSure® verhindert gewöhnlich unangenehme Empfindungen.
Ist der Behandlungseffekt von SculpSure® dauerhaft?
Einmal zerstörte Fettzellen können sich erfahrungsgemäß nicht regenerieren. Normalerweise wachsen ersatzweise auch keine neuen. Die Reduzierung des Fettgewebes durch SculpSure®, wie sie sich nach etwa 3 Monaten zeigt, ist also dauerhaft. Für die Erhaltung der schlanken Figur sollte man sich allerdings maßvoll ernähren. Ansonsten könnten sich die Fettpolster in benachbarten Regionen vergrößern und das Bild stören.
Auf der Stirn zeigen sich bei vielen Menschen tiefe, oft leicht gebogene Querfalten, sogenannte „Denkerfalten“. Sie lassen einen auffällig älter erscheinen. Je nach Aktivität der mimischen Muskeln kann es hier auch senkrechte Falten geben. Ein Ärgernis ist für viele auch die sogenannte „Zornesfalte“, die steil zwischen den Augenbrauen steht.
Ein Stirnlift kann solche Alterungszeichen im Bereich der Stirn beheben. Überschüssige Haut, die Faltenbildung ermöglicht, wird gezielt weggenommen. Häufiger wird ein Stirnlift mit einem Brauenlift kombiniert, das gleichzeitig abgesunkene Brauen anhebt.
Beim klassischen Stirnlift wird ein breiterer Schnitt im Bereich des oberen Haaransatzes gesetzt. Ein endoskopisches Stirnlift nutzt kleine Zugänge hinter der Haargrenze. Hier ist die Narbenbildung insgesamt geringer. Nach dem Abheilen kann sich die Patientin oder der Patient gewöhnlich über eine glattere Stirn und eine jugendlichere Ausstrahlung freuen.
FAQ
Für wen eignet sich ein Stirnlift?
Die Behandlung eignet sich für Menschen, die sich an ihren Stirnfalten stören. Eine minimalinvasive Behandlung mit einem Neuromodulator, der die Aktivität der Stirnmuskeln hemmt, kommt wegen der Tiefe der Falten entweder nicht mehr in Frage. Oder die Patientin oder der Patient wünscht sich ein dauerhaftes Ergebnis, ohne dass alle paar Monate nachgespritzt werden muss.
Welche Alternativen gibt es zur Operation?
Das Einspritzen eines Neuromodulators kann die Stirnmuskulatur sehr effektiv neutralisieren. Bestehende Falten werden geglättet, falls die Furchen nicht zu tief sind. Neuerlicher Faltenbildung kann die Anwendung auch gut vorbeugen. Allerdings flaut die Wirkung nach 5 bis 8 Monaten ab und muss wiederholt werden.
Tiefere Stirnfalten kann der Arzt durch die Gabe von Hyaluronsäure aufpolstern. Dafür dürfen sie jedoch auch nicht zu ausgeprägt sein und die Haut nicht zu sehr erschlafft. Diese Behandlung muss nach einiger Zeit ebenfalls aufgefrischt werden.
Manchmal sind die Stirnfalten gar nicht in erster Linie die Folge von Hauterschlaffung oder angestrengtem Mienenspiel. Vielmehr sind abgesunkene Augenbrauen öfter der Anlass dafür, dass die Stirnhaut von den Betroffenen ständig hochgezogen wird. In dem Fall kann ein Augenbrauenlifting die Lösung sein. Ein erfahrener Arzt mit viel Erfahrung in der plastischen Chirurgie kann Ihnen nach gründlicher Untersuchung sagen, was bei Ihnen die beste Lösung ist.
Welche OP-Methoden gibt es?
Bei geringerer Faltenbildung kann der Eingriff endoskopisch durchgeführt werden. Dafür müssen nur einige kürzere Schnitte hinter der vorderen Haarlinie gesetzt werden. Sind Hauterschlaffung und Faltenbildung sehr ausgeprägt, muss die offene Methode angewendet werden. Hier wir ein langer Schnitt am oberen Stirnrand gesetzt, der sich ebenfalls hinter dem Haaransatz befindet.
Können Zornesfalten zwischen den Augenbrauen bei einem Stirnlift mit korrigiert werden?
Ja, falls bei der Patientin oder dem Patienten Zornesfalten vorhanden sind, ist das ein wichtiger Bestandteil der Behandlung.
Sind die Narben nach dem Eingriff zu sehen?
Bei jeder Stirnstraffung liegen die Zugänge hinter dem Haaransatz. Narben bleiben so später normalerweise durch die Haare verborgen.
Welche Art Narkose wird bei dem Eingriff angewendet?
Ein endoskopisches Stirnlift kann ambulant unter örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf stattfinden. Ein Klinikaufenthalt über Nacht ist unnötig. Beim offenen Stirnlift erfolgt eine Vollnarkose mit anschließender Klinikübernachtung.
Welche Nebenwirkungen kann es geben?
Die üblichen Nebenwirkungen einer chirurgischen Operation wie Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Narbenwucherungen können sich auch bei einem Stirnlift ergeben. Sie sind bei erfahrenen Fachärzten aber selten. Spezielle Risiken des Eingriffs sind Beeinträchtigungen der Gesichtsnerven und Haarverluste im Bereich der OP-Narben. Auch das macht sich nur bei wenigen Patientinnen und Patienten bemerkbar. Insgesamt gilt das Stirnlift als vergleichsweise schonender Eingriff, dessen Ergebnisse gut vorhersehbar sind.
Wie ist die Erholungszeit und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Nach dem Eingriff müssen Sie sich für ungefähr 2 bis 3 Tage erholen. Nach ungefähr 10 Tagen sind Schwellungen und mögliche Blutergüsse üblicherweise so weit abgeklungen, dass Sie wieder ausgehfähig sind.
Der Stirnwulst ist auch unter der Bezeichnung Brauenknochen bekannt. Die knöcherne Vorwölbung an der unteren Stirn, die bei vielen Männern und einigen Frauen vorhanden ist, wird häufig als störend empfunden. In eher seltenen Fällen genügt es, einen Stirnwulst durch Injektion von Hyaluronsäure oder Eigenfett optisch einzuebnen. In der Regel ist für ein befriedigendes Ergebnis eine chirurgische Operation erforderlich.
Für die OP, die unter Vollnarkose stattfindet, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Welche davon Einsatz finden, hängt von der individuellen Anatomie des Patienten oder der Patientin ab. So kann man zum Beispiel den überdimensionierten Knochen abtragen, Unebenheiten zusätzlich mit Knochenzement ausgleichen oder den Stirnknochen im Rahmen einer Rekonstruktion zurücksetzen. Ziel ist eine harmonisch geformte Stirn, die dem Patienten oder der Patientin dauerhaft Zufriedenheit schenkt.
So manche Tätowierung wäre man gerne wieder los. Moderne Lasergeräte machen das möglich. Bei sachgemäßer Behandlung geht die Tattooentfernung völlig narbenfrei vor sich. Die Wellenlänge des Lasers wird so eingestellt, dass die eingekapselten Farbpigmente des Tattoos darauf ansprechen. Die Lichtenergie verwandelt sich in Wärme, die Pigmentkapseln zerplatzen. Die winzigen Farbteilchen werden ins Hautgewebe freigesetzt, von Immunzellen absorbiert und über das Lymphsystem abtransportiert. Im Verlauf mehrerer Sitzungen verschwindet das Tattoo nach und nach, bestenfalls bis zu völliger Unsichtbarkeit. Je nach Farbgebung und Stechqualität funktioniert die Behandlung unterschiedlich gut.
Moderne Pikosekundenlaser sind bei der Tattooentfernung besonders leistungsstark. Sie wirken nicht nur durch Wärme, sondern besitzen zusätzlich einen fotomechanischen Effekt. Durch die hohe Energie der ultrakurzen Impulse können Farbpigmente direkt zertrümmert werden.
FAQ
Was ist der besondere Vorteil einer Tattooentfernung mit dem Laser?
Mit einem medizinischen Laser lassen sich viele Tätowierungen rückstandsfrei und ohne Narben entfernen. Wie gut das funktioniert, hängt unter anderem von der Beschaffenheit des Tattoos ab. Bei einer gelungenen Tattooentfernung per Laser bleiben keine sichtbaren Spuren zurück, anders als zum Beispiel bei einer chirurgischen Entfernung. Es handelt sich daher prinzipiell um eine sehr hautverträgliche und schonende Methode.
Lassen sich alle Tattoos mit dem Laser entfernen?
Heute kann man Tätowierungen in allen Farbtönen mit dem Laser beseitigen. Voraussetzung dafür ist der Einsatz eines hochmodernen Lasergerätes. Technologisch hochentwickelte Pikosekundenlaser zum Beispiel gehen die Tattoofarben nicht allein durch einen kontrollierten Hitzeeffekt an. Ihre fotomechanische Energie allein kann schon Farbpigmente zum Platzen bringen, und zwar unabhängig vom Farbton.
Einen Einfluss auf die Entfernbarkeit hat aber auch die Farbqualität. Sind metallische Rückstände enthalten, bereitet die Entfernung unter Umständen größere Schwierigkeiten. Auch die Tätowiertechnik ist ein bedeutender Faktor. Von professionellen Tätowierern gleichmäßig gestochene Motive sind prinzipiell leichter entfernbar.
Zeigen Sie Ihr Tattoo am besten einem erfahrenen Experten. Er kann Ihnen sagen, wie die Aussichten für eine erfolgreiche Entfernung stehen.
Wie viele Behandlungen sind für eine Tattooentfernung notwendig?
Normalerweise sind 5 bis 10 Behandlungssitzungen für die Entfernung eines Motivs ausreichend. Bei besonders „schwierigen“ Tattoos können es aber auch mehr sein. Zwischen den Behandlungen muss ein Abstand von mehreren Wochen eingehalten werden. Die Haut braucht diese Zeit, um zu heilen und die vom Laserlicht zerstörten Farbpigmente zu neutralisieren.
Wie lange dauert eine einzelne Behandlung?
Üblicherweise dauert eine Behandlungssitzung 15 bis 45 Minuten – je nach Größe und Beschaffenheit des Motivs.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sollten Sie beachten?
Nach jeder Sitzung zur Tattooentfernung erhalten Sie von Ihrer Behandlerin oder Ihrem Behandler detaillierte Hinweise für Nachbehandlung und Hautpflege. Zum Beispiel sollten Sie im behandelten Bereich regelmäßig eine antiseptische Salbe auftragen. Einen eventuell entstehenden Schorf sollten Sie nicht abkratzen. Warten Sie einfach, bis er sich von selbst löst.
In den Wochen vor und nach einer Sitzung zur Tattooentfernung sollten Sie die betreffenden Hautzonen unbedingt vor Sonneneinstrahlung schützen. Verwenden Sie eine Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Solarium und Selbstbräuner sind ebenfalls tabu. Gebräunte Haut weist nämlich mehr dunkle Pigmente auf, die das Laserlicht absorbieren würden. Während der Behandlung bestünde die Gefahr einer Hautschädigung. Außerdem beugt der Sonnenschutz unerwünschten Hautverfärbungen vor.
Ist eine Tattooentfernung schmerzhaft?
Die Wirkung des Lasers wird von den Behandelten unterschiedlich stark wahrgenommen. Auf Ihre Haut tragen wir vor Beginn der Laserbehandlung eine Betäubungscreme auf. Sie dämpft unangenehme Empfindungen so weit wie möglich ab.
Kann es bei einer Tattooentfernung zu unerwünschten Wirkungen kommen?
Eine Narbenbildung kann bei der Laser-Tattooentfernung vorkommen, ist aber eher selten. Ein mögliches Gesundheitsrisiko sind die Pigmente der Tätowierfarben. Sie werden durch die Behandlung ins Gewebe freigesetzt. Es gibt Farben, die bedenkliche Inhaltsstoffe aufweisen. Im Zweifel erkundigen Sie sich am besten bei Ihrem Tattoostudio, welche Art von Farben bei Ihrer Tätowierung eingesetzt worden sind.
Thermalift kann die Haut mit Hilfe von Radiowellen glätten, die einen kontrollierten Wärmeschub auslösen. Die Hautoberfläche bleibt dabei unverletzt. Die Hitze bewirkt einen unmittelbaren Shrinking-Effekt, der eine Hautstraffung nach sich zieht. Das zeigt sich gewöhnlich bereits nach 2 Wochen.
Mittel- und langfristig wirkt Thermalift auch auf die Kollagenfasern der Haut ein, die stabilen Bindegewebsstränge. Sie werden durch die thermische Wirkung zum Zusammenziehen angeregt und vermehrt neu gebildet. Nach 2 bis 6 Monaten ergibt sich in aller Regel das endgültige Behandlungsresultat. Kühlung und eine Betäubungscreme halten die Belastung für die Patientinnen und Patienten normalerweise gering.
Dr. med. Afschin Fatemi, ärztlicher Leiter von S-thetic, hat Thermalift als erster Mediziner in Deutschland genutzt. Er hat aussagekräftige Studien damit durchgeführt und auf dieser Grundlage das Behandlungsverfahren optimiert.
Bei den auffälligen Wölbungen unter den Augen, die gemeinhin als „Tränensäcke“ bekannt sind, handelt es sich tatsächlich um Einlagerungen von Fettgewebe und Lymphflüssigkeit. Meist sind sie als Folge der Hautalterung dorthin abgesunken. Aufgrund von genetischer Veranlagung können sie aber auch schon in jüngeren Jahren vorhanden sein. Bei schwindender Kraft des Bindegewebes drängen sie weiter in den Vordergrund.
Mit einer Unterlidstraffung lassen sich die Tränensäcke meist vollständig zum Verschwinden bringen. Über einen Hautschnitt werden die Gewebeeinlagerungen entfernt, die für die Erscheinung verantwortlich sind. Der Zugang wird in einer Hautfalte am Lidrand gesetzt. Die Narbenbildung bleibt so gewöhnlich sehr unauffällig. Häufiger kann der Arzt auch über die Innenseite des Unterlids operieren. Dann bleiben überhaupt keine sichtbaren Spuren. Zusätzlich kann faltige, überschüssige Haut entfernt werden. Die Hautglättung bringt eine zusätzliche optische Verjüngung. Der Eingriff kann unter örtlicher Betäubung, auf Wunsch auch im Dämmerschlaf durchgeführt werden.
FAQ
Können besonders ausgeprägte Tränensäcke auch Anzeichen für eine Krankheit sein?
Ja, in solchen Fällen kann eine Nieren-, Herz- oder Schilddrüsenerkrankung als Ursache vorliegen. Bei einem Verdacht bringt die Untersuchung bei einem Internisten Klarheit.
Wie lange falle ich nach einer Entfernung der Tränensäcke aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie direkt wieder nach Hause gehen. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Wie sehen meine Augen nach dem Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Wird von außen über das Unterlid operiert, befinden sich Pflasterstreifen über den genähten Zugängen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Bei Zugang über die Lidinnenseite sind solche Narben nicht zu sehen. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Welche Art Narkose wird bei einer Entfernung der Tränensäcke angewendet?
Die Behandlung kann unter örtlicher Betäubung stattfinden, auf Wunsch auch mit Dämmerschlaf.
Ich habe Angst, die Korrektur meiner Tränensäcke bewusst mitzuerleben. Kann ich mich auch unter Vollnarkose operieren lassen?
Die zusätzliche Belastung einer Vollnarkose ist unnötig. Bei Angst vor dem Miterleben der Lidkorrektur ist die Dämmerschlafnarkose anzuraten: Sie sind ansprechbar, bekommen von der OP aber bewusst nichts mit.
Kann während der Behandlung Blut ins Auge geraten?
Grundsätzlich schon, es lässt sich aber umgehend entfernen. Sie merken davon so gut wie nichts.
Kann durch die Korrektur der Tränensäcke die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Schwellungen und Narbenbildung können kurz nach dem Eingriff vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Bei Unterlidkorrekturen muss insbesondere bei älteren Menschen oft auch die Lidaufhängung gerichtet werden. Für die Operation sollten Sie sich daher nur einem sehr erfahrenen Arzt anvertrauen. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.
Ultherapy ist ein mikrowellenbasiertes Verfahren zur Hautstraffung an Gesicht und Hals. Unerwünschte Erscheinungen wie hängende Wangen oder eine abgesackte Kinn-Hals-Region lassen sich damit glätten, ohne dass die Hautoberfläche verletzt wird.
Die Mikrowellen bewirken in der Tiefe des Gewebes eine gezielte Erwärmung. Das führt erfahrungsgemäß dazu, dass sich vorhandene Kollagenfasern zusammenziehen und neue Fasern gebildet werden. Mittel- und langfristig wird die Haut dadurch geglättet und das Gewebe gestrafft. Der volle Effekt zeigt sich nach 3 bis 6 Monaten. Die ambulante Behandlung kann unter dem Schutz einer leichten Betäubungscreme erfolgen, auf Wunsch aber auch unter Dämmerschlaf. Das Ultherapy-Verfahren wurde durch den ärztlichen Leiter von S-thetic, Dr. med. Afschin Fatemi, ausgiebig erforscht und verbessert.
Verschiedene Erscheinungen können der Augenregion ein unschönes, verbrauchtes Aussehen verleihen. Knittrige, faltige Haut zum Beispiel ist eine typische Alterserscheinung. Sogenannte Tränensäcke, die sich oft bilden, bestehen aus Fettgewebe und Lymphflüssigkeit. Schließlich können sich unter dünner Lidhaut die knöchernen Ränder der Augenhöhle abzeichnen – die typischen Augenringe. Eine operative Unterlidstraffung kann alle diese Makel beheben. Die behandelte Person gewinnt in der Regel eine deutlich verjüngte, erholtere Ausstrahlung.
Die Schnitte werden entweder parallel zu den Wimpernhärchen oder an der Lidinnenseite gesetzt. Durch Wegnahme überschüssiger Haut lässt sich Knitterhaut straffen. Die Einlagerungen, welche die Tränensäcke ausmachen, werden entfernt. Augenringe lassen sich dauerhaft durch Verlagerung von Fettgewebe unsichtbar machen: Es wird als Puffer zwischen Knochen und Lidhaut platziert. Die Narben bleiben meist sehr unauffällig, bei Zugang über die Lidinnenseite sind gar keine zu sehen.
Augenringe, die nicht zu stark ausgeprägt sind, lassen sich alternativ auch ohne Operation durch Injektion von Hyaluronsäure behandeln.
FAQ
Wie lange falle ich nach einer Unterlidstraffung aus und wann bin ich wieder ausgehfähig?
Die Operation findet ambulant statt, nach kurzer Erholung können Sie direkt wieder nach Hause gehen. Die Ausfallzeit liegt bei etwa 1 Woche. Nach 7 bis 10 Tagen sind Sie meist wieder ausgehfähig.
Wie sehen meine Augen nach dem Eingriff aus?
Durch die Operation kommt es gewöhnlich zu Schwellungen und Blutergüssen an den behandelten Stellen. Konsequentes Kühlen begrenzt die Schwellungen. Wird von außen über das Unterlid operiert, befinden sich Pflasterstreifen über den genähten Zugängen. Sie können nach dem Fädenziehen fortbleiben. Die Narben sind anfangs noch verdickt und gerötet. Bei Zugang über die Lidinnenseite sind solche Narben nicht zu sehen. Wenn Sie unter Leute gehen, können Sie die Augen mit einer Sonnenbrille verdecken. Nach spätestens 10 Tagen sind die Behandlungsspuren meist weitgehend verschwunden.
Welche Art Narkose wird bei einer Unterlidstraffung angewendet?
Die Behandlung kann unter örtlicher Betäubung stattfinden, auf Wunsch auch mit Dämmerschlaf.
Ich habe Angst, die Lidkorrektur bewusst mitzuerleben. Kann ich mich auch unter Vollnarkose operieren lassen?
Die zusätzliche Belastung einer Vollnarkose ist unnötig. Bei Angst vor dem Miterleben der Lidkorrektur ist die Dämmerschlafnarkose anzuraten: Sie sind ansprechbar, bekommen von der OP aber bewusst nichts mit.
Kann während der Lidkorrektur Blut ins Auge geraten?
Grundsätzlich schon, es lässt sich aber umgehend entfernen. Sie merken davon so gut wie nichts.
Kann durch die Behandlung die Lidfunktion beeinträchtigt werden?
Schwellungen und Narbenbildung können kurz nach dem Eingriff vorübergehende Einschränkungen mit sich bringen. Insbesondere bei älteren Menschen muss oft auch die Lidaufhängung gerichtet werden. Für die Unterlidkorrektur sollten Sie sich daher nur einem sehr erfahrenen Arzt anvertrauen. Bei sachgemäßer Vorgehensweise sind dauerhafte Einschränkungen nicht zu erwarten.
Variofill® ist ein Gewebe-Filler, der speziell für die Gesäßregion entwickelt worden ist. Die Substanz dient dazu, den Po ganz ohne Operation gezielt aufzupolstern. Für die ambulante Behandlung sind lediglich einige Injektionen erforderlich. Der Aufwand einer Po-Vergrößerung mit Eigenfett lässt sich so umgehen.
Das für Variofill® verwendete Hyaluron weist eine besondere Viskosität auf. Dadurch bleibt es weitgehend stabil und wandert nicht ab. Der Effekt ist allerdings nicht dauerhaft, da die eingesetzte Hyaluronsäure nach einiger Zeit vom Körper wieder abgebaut wird. Gewöhnlich hält das Behandlungsergebnis für mindestens 24 Monate, Anschlussbehandlungen sind möglich.
Venus Glow™ ist eine kosmetische Technologie zur Hautverschönerung. Sie kann der Hautoberfläche einen ganz natürlichen Glanz verleihen. Zu diesem Zweck reinigt das Verfahren die Hautporen mit mikrofeinen Wasserstrahlen aus. Die Strahlen können tief in das Poreninnere gelangen, weil ihr Durchmesser von höchstens 70 Mikrometern kleiner ist als die Porenöffnungen.
Talg, Verunreinigungen und andere Rückstände werden ausgespült und von einem Vakuumsauger aufgenommen. Gleichzeitig werden der Haut über die befreiten Poren nährende Substanzen zugeführt. Die gesamte Oberfläche von Gesicht und Hals wird auf diese Weise behandelt. Das Verfahren hilft gegen unreine Haut, Mitesser, Pickelbildung, Akne und Hauttrockenheit. Es eignet sich für alle Hauttypen. Schönheitsexperten empfehlen, die etwa einstündige Behandlung alle 6 Wochen durchzuführen.
FAQ
Worin liegt die Besonderheit der Technologie von Venus Glow™?
Die mikrofeinen Wasserstrahlen von Venus Glow™ weisen einen Durchmesser von lediglich 50 bis 70 Mikrometern auf. Das ist deutlich weniger, als die Öffnung einzelner Hautporen misst. So können die Wasserstrahlen ins Innere der Poren dringen und sie mit ihrer Spülkraft gründlich von Rückständen und Verklebungen befreien. Der Rückgriff auf das natürliche Element des Wassers macht die Behandlung sehr schonend. Sie ist dennoch ausgesprochen effektiv.
Was ist der Vorteil von Venus Glow™ gegenüber anderen Verfahren der Hautreinigung?
Venus Glow™ verbindet Tiefenreinigung, Entsorgung der Rückstände und intensive Pflege. Durch die mikrofeinen Wasserstrahlen ausgespülte Verunreinigungen werden durch einen Vakuum-Effekt abgeführt und in einem Auffangbehälter gesammelt. An dessen Trübung erkennen Sie, wie wirkungsvoll die Behandlung ist. Durch den rotierenden Wasserstrahl erhält Ihre Haut gleichzeitig eine Mikromassage. Das regt die Zirkulation in den feinen Blutgefäßen an und unterstützt die Nährstoffversorgung. Davon profitiert Ihre Haut, wenn ihr zum Abschluss der Behandlung genau auf sie abgestimmte Pflegesubstanzen zugeführt werden.
Für welche Hauttypen ist Venus Glow™ geeignet?
Venus Glow™ eignet sich für alle Hauttypen, ob normale, fettige oder empfindliche und zu Akne und Pickelbildung neigende Haut. Die Behandlung ist auch für sämtliche Pigmentierungen geeignet, also sowohl für hellere wie auch für dunklere Haut.
Wie läuft eine Behandlung mit Venus Glow™ ab?
Sie betten sich bequem auf einer Liege und überlassen sich ganz Ihrer Behandlerin oder Ihrem Behandler. Er oder sie fährt mit dem Behandlungsaufsatz von Venus Glow™ über Ihr Gesicht und Ihren Hals. Nach vollendeter Reinigung erfolgt eine spezielle Hautpflege. Diese wird ganz auf die Eigenheiten Ihrer Haut abgestimmt und erfolgt nach Wunsch.
Wie viele Behandlungen sind erforderlich?
Der gewünschte Effekt ergibt sich bereits durch eine einzige Behandlung mit Venus Glow™. Allerdings können sich die Hautporen im Laufe der Zeit wieder mit Rückständen zusetzen. Die Haut wirkt dann zusehends matter und unreiner. Unsere Hautexperten empfehlen daher eine regelmäßige Behandlung mit Venus Glow™ in Abständen von spätestens 6 Wochen, je nach Hauttyp auch häufiger.
Welche Pflegesubstanzen werden meiner Haut nach der Ausreinigung zugeführt?
Präparate mit Vitamin C und Hyaluronsäure gehören fast immer zum Pflege-Repertoire unserer Behandlerinnen und Behandler. Vitamin C wirkt antioxidativ und entzündungshemmend und kann so Pickeln und Akne vorbeugen. Hyaluronsäure bindet im Hautgewebe Wasser, polstert die Haut leicht auf und gleicht Unebenheiten aus. Beliebt sind auch Retinol-Peelings. Sie peelen und pflegen in einem.
Darüber hinaus können weitere Pflegeprodukte Anwendung finden, die ganz individuell auf Sie abgestimmt werden.
Wie sehe ich nach einer Behandlung mit Venus Glow™ aus?
Unmittelbar nach der Behandlung ist Ihr Gesicht meist noch leicht gerötet. Das verfliegt gewöhnlich binnen einer Stunde. In der Regel erstrahlt Ihr Gesicht dann in frischer Reinheit und ist sichtbar von Rückständen befreit. Es wartet mit dem typischen Glanz auf, für den Venus Glow™ bekannt ist. Mitesser und Pickel sind weniger oder gar nicht mehr zu sehen, Unebenheiten sind ausgeglichen, die Haut wirkt elastischer.
Kann ich direkt nach der Behandlung mit Venus Glow™ wieder Make-up auftragen?
Ja, das ist problemlos möglich.
Was muss ich beachten, bevor ich zur Behandlung komme?
Bei Beginn der Behandlung muss Ihr Gesicht von Make-up frei sein. Das kann vorher oder bei uns im Behandlungszentrum erledigt werden. Ihr Gesicht sollte auch nicht eingecremt sein. Ansonsten ist keine besondere Vorbereitung nötig.
Ist die Behandlung schmerzhaft oder verursacht sie irgendwelche Beschwerden?
Venus Glow™ ist eine sehr sanfte, rein kosmetische Behandlung. Sie ist für die Haut üblicherweise sehr angenehm, unangenehme Empfindungen gibt es nicht. Zu Beschwerden im Anschluss kann es normalerweise ebenfalls nicht kommen.
Eine Verkleinerung des Venushügels, der auch Schamhügel genannt wird, verschönert die Region direkt oberhalb der Schamlippen. Die meisten Frauen wünschen sich dort eine dezente Rundung. Die Zone geht direkt in den Unterbauch über. Korrekturmaßnahmen können sich auch in diesen Bereich erstrecken.
Die Venushügelkorrektur erfolgt je nach Ausprägung der störenden Erscheinungen ganz individuell. Auffällige Fettdepots können weggenommen und faltige Haut gestrafft werden. Bei ausgedünntem Gewebe und Hauterschlaffung kann die Region gezielt mit Eigenfett aufgepolstert werden. Für die Fettabsaugung sind nur winzige Einstiche erforderlich, die fast keine bleibenden Spuren hinterlassen. Dasselbe gilt für eine Eigenfettaufspritzung.
FAQ
Wo befindet sich der Venushügel genau?
Als Venushügel oder Schamhügel bezeichnet man die Region oberhalb der Vulva. Anatomisch gesehen liegt der Venushügel direkt über dem Schambein, dem flachen Knochen zwischen den beiden Hüftgelenkköpfen. In natürlichem Zustand ist die Region von Schamhaaren bedeckt. Oberhalb des Venushügels beginnt der Unterbauch. Ein gewisses Fettpolster im Bereich des Venushügels ist normal, eine leichte Rundung gilt als Schönheitsideal.
Für welche Frauen ist eine Venushügelkorrektur gedacht?
Das Aussehen ihres Venushügels kann Frauen aus verschiedenen Gründen missfallen. Meist ist eine übermäßige Wölbung, Faltenbildung oder hängende Haut die Ursache. Das weibliche Selbstbild leidet dann oft erheblich oder die betroffenen Frauen fühlen sich im Bikini oder gegenüber Intimpartnern unattraktiv. Der Venushügel kann sich auch unschön unter der Alltagskleidung abzeichnen. Andere Frauen haben Beschwerden durch unangenehme Reibung eines „hängenden“ Schamhügels. In all diesen Fällen kann eine operative Venushügelkorrektur helfen.
Welche medizinischen Maßnahmen können den Venushügel verschönern?
Häufiger führen Fetteinlagerungen zu einer übermäßigen Rundung. Sie kann sich bis in den Unterbauch fortsetzen. Manchmal legen sich Venushügel und Unterbauch geradezu sackartig über die Vulva. Hier kann eine Fettabsaugung helfen, möglicherweise in Kombination mit einer Hautstraffung. Bei anderen Frauen ist der Bereich des Venushügels nach Gewichtsabnahme oder infolge von Alterungsprozessen erschlafft oder faltig. Je nach Befund kann eine operative Hautstraffung oder die Einspritzung von anderswo gewonnenem Eigenfett die Methode der Wahl sein.
Kann es durch die Behandlung Narbenbildung geben?
Die Zugänge bei Fettabsaugung und Eigenfettunterspritzung sind winzig und müssen nicht vernäht werden. Deutlich sichtbare Narben bleiben daher gewöhnlich keine zurück. Eine chirurgische Hautstraffung hinterlässt eine Narbe ungefähr am Rand der Schamhaargrenze. Sie lässt sich durch die Behaarung verdecken.
Wie sieht es bei der Venushügelverkleinerung mit Betäubung und Narkose aus?
Eine Fettabsaugung kann ambulant unter örtlicher Betäubung stattfinden. Das Gleiche gilt für die Unterspritzung mit Eigenfett. In beiden Fällen kann sich die Patientin auf Wunsch zusätzlich in einen Dämmerschlaf versetzen lassen. Eine Vollnarkose ist prinzipiell ebenfalls möglich. Eine chirurgische Hautstraffung findet unter Vollnarkose statt. Gewöhnlich macht sie einen Klinikaufenthalt über Nacht erforderlich.
Welche Ausfallzeiten sind zu erwarten?
Nach einer Fettabsaugung müssen Sie sich 1 bis 2 Tage erholen. Stärkere Anstrengungen und Sport sollten Sie für einige Wochen vermeiden. Nach einer Unterspritzung von Eigenfett müssen Sie einige Tage lang kürzertreten. Auch hier sind körperliche Belastungen für einige Wochen nicht angebracht. Nur so kann das Fett gut einwachsen. Nach einer chirurgischen Hautstraffung müssen Sie sich 1 bis 2 Wochen erholen und mehrere Wochen auf Sport und andere Anstrengungen verzichten.
Wie sieht die Nachbehandlung aus?
Die Hautzugänge müssen nach einer Fettabsaugung lediglich mit kleinen Spannpflastern abgeklebt werden. Ein Vernähen ist normalerweise unnötig. Dasselbe gilt für eine Eigenfett-Unterspritzung. Bei einer chirurgischen Hautstraffung wird die längliche Wunde vernäht und für einige Tage mit einem Verband versorgt. Nach einer Fettabsaugung sowie nach einer Hautstraffung müssen Sie außerdem für einige Wochen passende Miederwäsche tragen. Das hilft bei der Regeneration des Gewebes. Der behandelnde Arzt überwacht den Heilungsverlauf in kürzeren Abständen.
Kann das sexuelle Empfinden durch den Eingriff beeinträchtigt werden?
Ein erfahrener Arzt weiß die Verletzung von Nervenbahnen im Intimbereich zu vermeiden. Zu Beeinträchtigungen des sexuellen Empfindens kommt es durch den Eingriff also normalerweise nicht.
Welche unerwünschten Wirkungen kann es geben?
Eine Fettabsaugung ist heutzutage ein gut verträglicher Eingriff. Schwellungen und Missempfindungen, die in der ersten Zeit auftreten können, gehen meist sehr schnell wieder zurück. Eine Eigenfett-Unterspritzung kombiniert Fettabsaugung und Einspritzung der gewonnenen Fettzellen. Blutergüsse, Missempfindungen oder Schwellungen legen sich meist rasch wieder. Im Hautbild können sich nach der Einspritzung Unregelmäßigkeiten und Dellen ergeben. Häufig verwachsen sie sich mit der Zeit, bei Bedarf kann eine Nachkorrektur erfolgen. Bei einer operativen Hautstraffung kann es wie bei jeder chirurgischen Operation zu unerwünschten Wirkungen wie zum Beispiel Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Narbenwucherungen kommen. Bei einem erfahrenen Chirurgen sind sie sehr selten.
Welche Regionen lassen sich über den Schamhügel hinaus korrigieren?
Manchmal weist auch die Bauchregion oberhalb des Venushügels unschöne Fetteinlagerungen auf. Die Fettabsaugung kann diese mit einbeziehen. Ansonsten fallen Venushügelkorrekturen innerhalb der ästhetischen Medizin in den Bereich der Intimchirurgie. Hier werden häufig auch Korrekturen der Schamlippen durchgeführt. Am gängigsten ist eine Verkleinerung von inneren Schamlippen, die stärker über die äußeren hinausragen. Auch die äußeren Schamlippen können verschönert werden, zum Beispiel wenn sie faltig oder erschlafft sind. Einer auffällig hervorstehenden Klitoris lässt sich durch Verkleinerung der Klitorisvorhaut eine wunschgemäße Gestalt verleihen. Erfolgt am Venushügel eine chirurgische Hautstraffung, kann eine bestehende Kaiserschnittnarbe mitkorrigiert werden, die eventuell wulstig ist oder sich anderweitig unschön entwickelt hat. All diese Maßnahmen können einzeln oder in Kombination mit einer Venushügelkorrektur erfolgen.
Die Vibrationsliposuktion ist eine Methode der Fettabsaugung (Liposuktion), die mit einer vibrierenden Absaugkanüle arbeitet. Sie stellt gegenüber der ursprünglichen Behandlung einen deutlichen Fortschritt dar und macht sie gewöhnlich schonender und effektiver.
Winzige punktförmige Einschnitte in der Behandlungsregion genügen bei der Vibrationsliposuktion für die Einführung der Absaugkanüle. Auf diesem Weg wird zunächst eine Tumeszenzflüssigkeit ins Gewebe geleitet. Sie sorgt für eine örtliche Betäubung und lässt das Gewebe aufquellen. Anschließend wird die vibrierende Kanüle fächerförmig durch das Unterhautgewebe geführt. Aufgrund der rüttelnden Bewegungen lösen sich die Fettzellen leichter heraus und können einfacher abgesaugt werden. Verletzungen von Blutäderchen werden so minimiert, es bilden sich weniger Blutergüsse. Die Behandlung lässt sich außerdem besser dosieren.
Für einige Wochen nach dem Eingriff muss die behandelte Person in der Absaugzone passgenaue Kompressionswäsche tragen. Das hilft der Haut bei der Erholung und sorgt üblicherweise für ein gleichmäßigeres Ergebnis.