Eine Kapselfibrose ist bei Brustvergrößerungen die häufigste Komplikation: Bei 5 bis 15 % der operierten Frauen bildet sich mit der Zeit eine schmerzende Kapsel um das Implantat. Dr. med. Hans Hendricks, Brustspezialist von S-thetic, wendet ein besonders fortschrittliches Operationsverfahren an, bei dem Kapselfibrosen fast gar nicht mehr vorkommen. Hier informieren wir Sie ausführlich über die Einzelheiten.
Bei jeder Brustvergrößerung bildet sich um das Implantat herum eine Gewebekapsel. Diese kann verhärten, dicker werden und sich zusammenziehen. Die Brust wird dann äußerst empfindlich. Bei fortschreitender Kapselfibrose erreicht sie allmählich Härtegrad und Aussehen eines Tennisballs. Die Brustgestalt wirkt unnatürlich und unförmig und kann Dellen oder Falten aufweisen. Entzündungen und Schmerzen kommen hinzu, bei einer Kapselfibrose höheren Grades meist permanent.
Eine Behandlung ist bei einer Kapselfibrose unausweichlich. Schlimmstenfalls wird eine neue Operation mit Implantattausch nötig – etwas, worauf jede Brustpatientin gern verzichtet.
Erblich bedingt weisen manche Frauen eine höhere Wahrscheinlichkeit auf, eine Kapselfibrose zu entwickeln. Die Entstehung wird besonders begünstigt, wenn das Implantat unter Brustdrüsen- und Fettgewebe liegt. Deshalb wendet Dr. Hendricks bei S-thetic eine besondere Operationstechnik an. Sie kann einer Kapselfibrose sehr gut vorbeugen:
Dr. med. Hans Hendricks, Chefarzt der S-thetic Clinic Düsseldorf, hat mit dieser speziellen Technik bisher rund 2000 Brustvergrößerungen durchgeführt. In keinem ihm bekannten Fall ist es bisher zu einer Kapselfibrose schweren Grades (Grad IV) gekommen.
In Schönheitskliniken werden Brustimplantate heutzutage am häufigsten zwischen Brust- und Bauchmuskeln eingebracht. In dieser Position kommt das Implantat weiterhin mit Brustdrüsen- und Fettgewebe in Berührung. Das kann eine Kapselfibrose begünstigen.
Bei der komplett submuskulären Platzierung, die wir bei S-thetic bevorzugen, berührt das Brustimplantat kein Brustdrüsen- und Fettgewebe. Diese hochentwickelte Operationstechnik besitzt auch erfreuliche ästhetische Vorzüge. Dr. Hendricks von S-thetic positioniert Ihr Brustimplantat unter allen vier Muskeln, die im Brustbereich zusammentreffen: unter dem Brustmuskel, dem geraden und dem schrägen Bauchmuskel und dem seitlich gelegenen Serratusmuskel (auch Sägezahnmuskel genannt). Gemeinsam hüllen sie das Implantat von mehreren Seiten fest ein.
Warum nutzen nicht mehr Operateure diese fortschrittliche OP-Technik? Unser besonderes Verfahren ist keine Anfängermethode. Es stellt hohe Ansprüche an die ärztliche Kunst und ist schwerer zu erlernen. Daher wird diese Methode nur selten benutzt.
Studien haben gezeigt: Schon die Einbringung des Implantats unter dem Brustmuskel verringert die Häufigkeit von Kapselfibrosen. Mit unserem Verfahren der komplett submuskulären Platzierung (unter Brust- und Bauchmuskeln) wird eine Kapselfibrose nochmals unwahrscheinlicher.
Abgesehen von der Operationstechnik gibt es die Möglichkeit, der Ausbildung einer Kapselfibrose durch moderne Brustimplantate vorzubeugen. Diese wirken mit ihrer aufgerauten Oberfläche der Entstehung einer Kapselfibrose entgegen. Bei S-thetic nutzen wir ausschließlich solche hochwertigen Implantate.
Das spezielle OP-Verfahren von Dr. med. Hans Hendricks kann auch bei Ihnen einer Kapselfibrose vorbeugen – und dauerhaft für eine schöne Brust sorgen. Der Brustexperte und erfahrene Operateur von S-thetic berät Sie sehr gern. Ihren individuellen Termin können Sie jederzeit telefonisch oder über unser Kontaktformular vereinbaren.
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