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Dehnungsstreifen entfernen und Schwangerschaftsstreifen abmildern mit Laser oder Radiofrequenz

Die auffälligen grau-weißen Streifen, die häufig an Bauch, Beinen, Po oder Oberarmen vorkommen, kennen und fürchten viele. Solche Dehnungsstreifen mildern oder entfernen die Hautexpertinnen und -experten bei S-thetic mit besonders innovativen Methoden. Hier erfahren Sie alles über Entstehung, mögliche Ausprägung und Behandlung von Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen.

Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen

Frauen wie Männer können von Dehnungsstreifen betroffen sein

Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen gehen auf eine Überdehnung des Bindegewebes zurück. Sie sind nach Schwangerschaften, starker Gewichtszunahme oder gezieltem Muskelaufbau häufig eine unerwünschte Erscheinung.

  • Bei den auffälligen Streifen handelt es sich um kleine Verletzungen der Unterhaut.
  • Sie scheinen anfangs bläulich oder rötlich durch.
  • Die schwach pigmentierten, weißlichen Abheilzonen bleiben als Dehnungsstreifen zurück.
  • Sie sind oft Begleiteffekte von Geburten oder einer angeborenen Bindegewebsschwäche.
  • Aber auch viele Männer sind von solchen Hautveränderungen betroffen.

Schwangerschaftsstreifen sind auch Dehnungstreifen, die im Zuge einer Schwangerschaft entstanden sind. Vor allem im Bikini oder in der Badehose fühlen sich Betroffene durch die weißlichen Gebilde in ihrem Körperbild beeinträchtigt. Viele ziehen sich vor anderen überhaupt nicht mehr gern aus. Eine Behandlung der Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen mit Laser oder Radiofrequenz bei S-thetic kann die Streifen abmildern oder sogar fast ganz unsichtbar machen.

Der Fraxel-Laser oder CO2-Laser korrigiert Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen nachhaltig

Dehnungsstreifen entfernen wir zum Beispiel, indem wir die betroffenen Stellen mit Blitzen aus gebündeltem Licht behandeln.

  • Die Lichtenergie wird in der Unterhaut in Wärme umgewandelt.
  • Das regt die Bildung neuer Gewebezellen an und sorgt für den Rückgang der verletzten Hautstruktur.
  • Die erneuerten Zellen sind in der Regel normal pigmentiert, die Streifen sind kaum noch oder gar nicht mehr zu sehen.

Zum Entfernen von Schwangerschaftsstreifen oder Dehnungsstreifen wird mit dem Laser eine Reihe von 7 bis 10 Behandlungen im Abstand einiger Wochen durchgeführt. Anwendung findet eine sogenannte fraktionierte Laserbehandlung: Die Laserimpulse werden schonend über die Behandlungszone gestreut, um die Haut nicht zu sehr zu beanspruchen. Die Behandlung ist üblicherweise schmerzarm, Behandlungsspuren sind nur kurze Zeit zu sehen. Erfahrungsgemäß bessert sich das Hautbild mit jeder Behandlung etwas mehr.

Auch mit Radiofrequenz lassen sich Dehnungsstreifen gut entfernen

Eine Alternative zum Laser, die wir Ihnen bei S-thetic anbieten, ist die Behandlung mit Radiofrequenz. Diese meist ebenfalls sehr effektive Methode funktioniert folgendermaßen:

  • Das Radiofrequenzgerät arbeitet mit feinen Nädelchen, die sanft die oberste Hautschicht durchdringen. Bereits diese kleinen, gezielten Reize regen die Haut dazu an, sich zu erneuern.
  • Die Nädelchen leiten Radiofrequenzenergie in Form von hochfrequenten elektromagnetischen Wellen in die tieferen Hautschichten.
  • Das umliegende Gewebe wird wie beim Laser kontrolliert erwärmt. Dadurch werden die Hautzellen mit den vernarbten Strukturen der Dehnungsstreifen abgebaut. Stattdessen wird frisches Gewebe gebildet.

Auch mit Radiofrequenz braucht es für ein optimales Ergebnis mehrere Behandlungen im Abstand einiger Wochen. Die Behandlung verursacht ebenfalls kaum unangenehme Empfindungen und ist nebenwirkungsarm.
Nach gründlicher Untersuchung kann Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr Arzt Ihnen sagen, welche Methode bei Ihnen den größten Erfolg verspricht.

Behandlung gegen Dehnungsstreifen bei S-thetic – Ihre Vorteile

  • Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen können sanft abgemildert werden
  • Auch bei Streifenbildung nach Gewichtszunahme oder als Trainingsfolge
  • Schmerzarmes Verfahren mit Laser oder Radiofrequenz
  • Kurze, ambulante Behandlung
  • Kein langwieriges Abheilen

Wie läuft die Behandlung ab?

Sie kommen zu S-thetic ins Behandlungszentrum. Zuvor wurde im Beratungsgespräch geklärt, ob bei Ihnen ein Fraxel-Laser, ein CO2-Laser oder Radiofrequenz für die Dehnungsstreifen-Behandlung eingesetzt wird. Bei Bedarf wird bei Ihnen eine Betäubungscreme aufgetragen, die für eine leichte örtliche Betäubung sorgt. Während sie auf einer Liege ausgestreckt sind, führt die Behandlerin oder der Behandler den Kopf des ausgewählten Geräts über die betroffenen Hautareale.
Weiter müssen Sie nichts tun. Nach Abschluss der Behandlung gehen Sie einfach weiter Ihren Alltagsaktivitäten nach, besonderer Erholungsbedarf besteht nicht.

Welches Ergebnis ist von der Behandlung zur Entfernung von Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen zu erwarten?

In den Tagen und Wochen nach jeder Anwendung setzen Heilungs- und Reparaturprozesse ein. Das Hautbild bessert sich meist nach und nach. Die Streifen sind weniger zu sehen und gleichen sich an die normale Hautumgebung an. Dies schreitet idealerweise von Behandlung zu Behandlung weiter fort. Im besten Fall sind die Dehnungs- oder Schwangerschaftsstreifen am Ende praktisch gar nicht mehr zu sehen. Je nach individueller Regenerationsfähigkeit der Haut können auch einmal deutlichere Rückstände bleiben. Abgemildert werden die Streifen aber fast immer. Das Resultat ist dauerhaft.

Wie viele Behandlungssitzungen sind erforderlich?

Im Durchschnitt sind 7 bis 10 Behandlungen für ein optimales Ergebnis erforderlich. Die Behandlungen werden im Abstand einiger Wochen angesetzt. In der Zwischenzeit kann die Haut sich erholen, Narbengewebe wird abgebaut und frische neue Haut wird gebildet. Die notwendige Anzahl an Behandlungen hängt von individuellen Faktoren ab: der Ausprägung der Dehnungsstreifen, der Beschaffenheit des Hautgewebes und der Reaktivität des Immunsystems.

Wie sehen Dehnungsstreifen genau aus?

Medizinisch gesehen handelt es sich bei allen Dehnungsstreifen, also auch bei Schwangerschaftsstreifen, um Narben. Sie können an vielen Körperstellen wie Brust, Hüfte, Gesäß, Schultern sichtbar werden.
Bei ihrer Entstehung fallen Dehnungsstreifen zunächst als bläuliche, rötliche oder lilafarbene Hautstreifen auf (medizinischer Fachbegriff: Striae rubra). Es handelt sich um entzündliche Hautveränderungen, die durch besondere Belastungen der Unterhaut entstehen. Sie können flach, aber auch ein wenig erhaben sein. Mit der Zeit heilen sie ab und vernarben. Sie nehmen dann eine weiße bis gräuliche Färbung an (Fachbegriff: Striae alba).

Wie entstehen Dehnungsstreifen?

Dehnungsstreifen entstehen durch Überdehnung des Bindegewebes. Infolge der Überbelastung reißen die elastischen Kollagen- und Elastinfasern in der Unterhaut (Fachbegriff: Subkutis). So ergeben sich Risse im Hautgewebe. Als Wunden, die sich unter der Hautoberfläche befinden, scheinen sie zunächst rötlich oder bläulich durch. Schließlich heilen sie ab, vernarben und bleiben als hellere Streifen erkennbar. Die Überdehnung, die Ursache für die Dehnungsstreifen, kann auf recht verschiedene Umstände zurückgehen:

  • Genetisch bedingte Bindegewebsschwäche
  • Gewichtszunahme innerhalb kürzerer Zeit
  • Schwangerschaft und Geburt
  • Medikamentöse Hormonbehandlungen
  • Längere Einnahme von Kortison
  • Schneller Muskelaufbau in bestimmten Körperzonen
  • Körperliche Entwicklung in der Pubertät
  • Störungen im Hormonhaushalt
  • Bestimmte Infektionskrankheiten wie Typhus und Tuberkulose
  • Cushing-Syndrom

Ab der Pubertät können Dehnungsstreifen bei Personen aller Geschlechter vorkommen. Frauen sind generell anfälliger dafür, weil sie ein weicheres Bindegewebe aufweisen. Besonders weibliche Menschen mit empfindlicher hellerer Haut gelten als anfällig für Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen.

In welchen Körperzonen kann man Dehnungsstreifen bekommen?

Dehnungsstreifen können in allen Körperregionen vorkommen, wo das Hautgewebe stärker unter Belastung gerät. Das sind vornehmlich folgende:

  • Bauch und Hüften
  • Oberschenkel
  • Gesäß
  • Weibliche und männliche Brust
  • Oberarme
  • Rücken
  • Schultern

Im Gesicht und am Hals, an Händen, Füßen, Unterschenkeln und Unterarmen kommen Dehnungsstreifen eher selten bis nie vor.

Warum entstehen in Schwangerschaften häufig Dehnungsstreifen?

Zwei Umstände sind dafür verantwortlich, dass Dehnungsstreifen häufig unerwünschte Begleiterscheinung einer Schwangerschaft sind:

  • Starke Dehnung der Bauchhaut durch das werdende Leben
  • Hormonumstellungen während der Schwangerschaft

Die Elastizität der Bauchhaut wird besonders in der zweiten Schwangerschaftshälfte auf die Probe gestellt. Dann wächst das Kind im Mutterleib immer mehr. Hinzu kommt der Anstieg des Kortisol-Spiegels während der Schwangerschaft. Dieses Hormon aus der Nebennieren-Rinde führt zum Abbau von Kollagen und Bindegewebsstrukturen. Das beeinträchtigt die Stabilität des Hautmantels und begünstigt Risse in der Unterhaut, die zu Schwangerschaftsstreifen werden.

Können Dehnungsstreifen von selbst wieder weggehen?

Dehnungsstreifen verblassen meist mit der Zeit ein wenig. Sie verschwinden aber nicht vollständig von selbst.

Welche unerwünschten Wirkungen kann es durch die Behandlung mit Laser oder Radiofrequenz geben?

Mögliche Rötungen oder Schwellungen, die durch die Behandlung häufiger entstehen, gehen meist noch am selben Tag wieder zurück. Sonstige Einschränkungen sind nicht zu erwarten. Bei unsachgemäßer Anwendung sind Verbrennungen möglich. Bei qualifizierten Behandlerinnen und Behandlern ist das aber sehr unwahrscheinlich.

Wie beugt man der Entstehung von Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen vor?

Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die zur Vorbeugung gegen Dehnungsstreifen empfohlen werden. Einige von ihnen können die Haut möglicherweise elastischer machen und so die Entstehung von Rissen in der Unterhaut vermeiden. Durch wissenschaftliche Untersuchungen gestützt sind diese Empfehlungen nicht. Dennoch können sie der Erfahrung nach effektiv sein. Am besten findet man selbst heraus, was für die eigene Haut am vielversprechendsten ist. Hier eine Übersicht möglicher Vorbeugemaßnahmen:

  • Cremes, Öle oder Lotionen
  • Gut angepasster BH, insbesondere Sport-BH bei intensiven Aktivitäten
  • Massagen
  • Ausreichend trinken
  • Gesunde, abwechslungsreiche Ernährung
  • Genug Bewegung
  • Kalte Duschen

Insbesondere in der Schwangerschaft empfehlen Dermatologinnen und Dermatologen, die Haut regelmäßig mit dafür geeigneten Lotionen oder Ölen zu versorgen. Erfahrungsgemäß hat das einen günstigen Effekt.

Kann man Dehnungsstreifen auch selbst entfernen?

Durch einige der oben genannten Pflegemaßnahmen kann man Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen erfahrungsgemäß ein wenig abmildern. Eine gute Pflege der Dehnungsstreifen ist also empfehlenswert. Vollständig loswerden wird man sie aber nicht. Eine Behandlung per Laser oder Radiofrequenz gilt als effektives Verfahren, das die unschönen Streifen in vielen Fällen fast unsichtbar machen kann.

Bei Fragen zur Behandlung von Dehnungs- und Schwangerschaftsstreifen beraten wir Sie gerne

Die erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von S-thetic beraten Sie sehr gerne persönlich dazu, wie Sie mit dem Fraxel-Laser, dem CO2-Laser oder Radiofrequenz Ihre Schwangerschaftsstreifen oder Dehnungsstreifen entfernen können. Unser zuvorkommendes Team freut sich, von Ihnen zu hören.

Medizinischer Inhalt geprüft durch Dr. med. Afschin Fatemi und Raphael Weiland von S-thetic

 

Auf einen Blick: Dehnungsstreifen entfernen

Behandlungsdauer:
5 bis 45 Minuten
Betäubung:
kühlendes Gel
Verband:
-
Klinikaufenthalt:
-
Folgebehandlungen:
7 - 10 (je nach Ausprägung)
Erholungszeit:
-
Ausgehfähig:
in der Regel sofort

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