Übermäßiges Schwitzen und Hyperhidrose dauerhaft loswerden
Schwitzattacken auch im Winter, Schweißflecken und unangenehmer Geruch: Starkes Schwitzen ist ausgesprochen lästig. Die Erscheinung, die in der Medizin als Hyperhidrose bekannt ist, können die erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von S-thetic mit verschiedenen Verfahren dauerhaft lindern. In diesem Beitrag erläutern wir ausführlich die Behandlungsmöglichkeiten.
Behandlungen gegen übermäßiges Schwitzen bei S-thetic
S-thetic bietet zwei ausgesprochen schonende, minimalinvasive OP-Verfahren zur Bekämpfung von starkem Schwitzen unter den Achseln (axilläre Hyperhidrose) an. Damit können wir Ihre Achselhöhlen dauerhaft trockenlegen:
Neben diesen minimalinvasiven Operationen zur Entfernung der Schweißdrüsen bieten wir unseren Patientinnen und Patienten auch eine innovative Methode ohne chirurgischen Eingriff an:
- miraDry® zum Stilllegen der Schweißdrüsen ohne OP
Bei miraDry® handelt es sich um ein Mikrowellen-basiertes Verfahren zur Neutralisierung der Schweißdrüsenzellen. Die Hautoberfläche wird dabei nicht verletzt. Unserer Erfahrung nach kann die Therapie den Schweiß unter den Achseln sehr gut stoppen. Möglich ist bei S-thetic außerdem die Injektion eines Muskelrelaxans, eines speziellen Medikaments, das unerwünschtes Schwitzen für mehrere Monate stoppen kann.
Sie gewinnen durch eine erfolgreiche Behandlung endlich wieder ein angenehmeres Körpergefühl und können auch den unangenehmen Geruch reduzieren.
Behandlung von übermäßigem Schwitzen bei S-thetic: Ihre Vorteile
- Verträgliche Verfahren gegen starkes Schwitzen
- Dauerhafte Ausschaltung der Schweißdrüsen
- Sehr erfahrene Ärztinnen und Ärzte
- Ambulante Therapie ohne Aufenthalt in der Klinik
- Keine oder unauffällige Narbenbildung
Wie dauerhaft können wir Hyperhidrose behandeln?
S-thetic ist unter seinem ärztlichen Leiter Dr. med. Afschin Fatemi seit vielen Jahren europaweit führend bei der Anwendung innovativer Verfahren gegen das Schwitzen. Die Methoden, die wir bei S-thetic anwenden, zielen auf die dauerhafte Ausschaltung der Schweißdrüsen. Ein großer Vorteil ist die sofort einsetzende Wirkung:
- Das Schwitzen unter den Achseln hört direkt nach der Behandlung auf.
- Das gilt sowohl für die operativen Eingriffe wie für das nichtchirurgische Verfahren miraDry.
- Sie schwitzen dort so gut wie gar nicht mehr oder nur noch minimal.
- Heftige Schweißausbrüche, unangenehme Nässe und fleckige Oberteile gehören der Vergangenheit an.
In selteneren Fällen nimmt das Schwitzen unter den Achseln nach einigen Monaten wieder leicht zu. Das kommt daher, dass die Nerven im Achselbereich wieder aktiver geworden sind. Sie stimulieren dann die wenigen noch verbliebenen Schweißdrüsenzellen. In solchen Fällen bringt eine kleinere Nachbehandlung meist den gewünschten Erfolg.
Bei beiden Methoden der plastischen Chirurgie geht es darum, über winzige Einstiche in den Achselhöhlen die dortigen Schweißdrüsen abzusaugen. Das Gewebe wird zuvor durch eine Tumeszenzlösung vorbereitet. Diese Flüssigkeit enthält außerdem ein Betäubungsmittel. Deshalb spüren Sie von dem kleineren operativen Eingriff normalerweise so gut wie nichts.
- Für die Absaugung kommen extradünne Spezialkanülen zum Einsatz. Dr. med. Fatemi hat sie eigens für das Verfahren entwickelt. Haut und Gewebe werden so möglichst wenig beansprucht.
- Bei der laserunterstützten Variante wird zusätzlich eine medizinische Laserfaser unter die Haut geführt. Sie kann die Schweißdrüsenzellen vor der Absaugung per Wärmewirkung veröden. Das macht die Therapie erfahrungsgemäß noch verträglicher und effektiver.
Übliches Ergebnis der Schweißdrüsenabsaugung mit oder ohne Laser: Die Schweißproduktion unter den Achseln hört nahezu auf.
Übermäßige Schweißproduktion, die Hyperhidrose, wird wissenschaftlich als Hyperhidrosis bezeichnet. Das Leiden kann mehrere Erscheinungsformen haben, mögliche Ursachen gibt es ebenfalls verschiedene. Grob unterscheidet die Medizin die primäre von der sekundären Hyperhidrose.
Die primäre Hyperhidrose kann ein Fall für die Ärztinnen und Ärzte von S-thetic sein. Betroffene weisen folgende Symptome auf:
- Häufiges starkes Schwitzen auch ohne körperliche Aktivität
- Jahreszeitunabhängige plötzliche Schweißausbrüche
- Keine erkennbare Ursache für das Schwitzen
Verantwortlich für die primäre Hyperhidrose ist eine Überaktivität des sympathischen Nervensystems. Die Schweißdrüsen bekommen über die Nervenbahnen zu viele anregende Signale. Für viele Patientinnen und Patienten am lästigsten ist die axilläre Hyperhidrosis (Hyperhidrosis axillaris), starkes Schwitzen unter den Achseln. Hände und Füße schwitzen bei vielen Menschen ebenfalls übermäßig, daneben auch Gesicht und Kopf.
Bei einer sekundären Hyperhidrose ist das starke Schwitzen gewöhnlich die Folge von Erkrankungen oder anderen körperlichen Problemen. Das krankhafte Schwitzen, das häufiger von Hitzewallungen begleitet wird, kann auch auf die Einnahme bestimmter Medikamente zurückgehen. Verbreitete Ursachen sind hormonelle Veränderungen, Diabetes, Stress, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder ausgeprägtes Übergewicht. Bei Verdacht auf eine solche sekundäre Hyperhidrose überweisen unsere Ärztinnen und Ärzte Sie zum Allgemeinmediziner oder zu einer Fachärztin. Anders als bei der primären Hyperhidrose lässt sich durch Bekämpfung der Ursache unter Umständen auch das übermäßige Schwitzen stoppen.
Die Ursachen für heftiges Schwitzen und ständige Schweißausbrüche können vielfältig sein. Sie bedürfen im Zweifelsfall weiterer Untersuchungen.
- Mit entscheidend ist, wie sehr das persönliche Wohlbefinden der betroffenen Person durch die Schweißausbrüche beeinträchtigt ist.
- Weitere Aufschlüsse gibt die Befragung der Patientin oder des Patienten zu den Anlässen des Schwitzens und möglichen weiteren Symptomen.
- Daraus lässt sich häufig schon ableiten, ob die Schweißproduktion ungewöhnlich ist oder noch im Rahmen liegt.
Darüber hinaus gibt es physikalische Testverfahren wie die den Jod-Stärke-Test. Hinzukommen kann eine sogenannte Gravimetrie. Sie zielt darauf ab, die Menge des abgegebenen Schweißes über einen bestimmten Zeitraum zu messen. Daraus kann man Schlüsse betreffend die Ursache des übermäßigen Schwitzens ziehen.
Bei unklarer Ursache der Hyperhidrosis ist der erste Ansprechpartner neben Hausärztinnen vor allem der Facharzt für Dermatologie. Er kann herausfinden, welche Ursache starkes Schwitzen, Schweißausbrüche, Hitzewallungen und dergleichen bei Ihnen haben. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, ob eine Therapie zur Neutralisierung der Schweißdrüsen bei S-thetic sinnvoll ist. Solche Behandlungen führen bei uns Ärztinnen und Ärzte durch, die auf plastisch-ästhetische Chirurgie oder ästhetische Hautbehandlungen spezialisiert sind.
Wie stoppen Neuromodulatoren den Schweiß?
Neuromodulatoren sind spezielle Medikamente, die gegen übermäßiges Schwitzen normalerweise gut wirken. Auf Wunsch führen die Ärztinnen und Ärzte bei S-thetic die Injektion bei Ihnen durch. Das Medikament wird in stark betroffene Zonen des Körpers wie Achseln oder Hände gegeben. Es verhindert die Weiterleitung von Nervenreizen an die Schweißdrüsenzellen. Bekannt sind Neuromodulatoren auch aus der Faltentherapie für das Gesicht. Sie stoppen den Schweiß gewöhnlich über einige Monate, dann kann die Anwendung wiederholt werden.
Was hilft sonst noch gegen starkes Schwitzen (Hyperhidrosis)?
Viele Betroffene haben gegen das Schwitzen schon alles Mögliche unternommen – ohne mit dem Ergebnis zufrieden zu sein. Einige häufig angewendete Maßnahmen gegen Hyperhidrosis:
- Aluminiumhaltige Spezialdeos unterbinden die Schweißausbrüche unter den Achseln meist für einige Stunden. Sie müssen aber mehrmals am Tag angewendet werden. Ein weiterer großer Nachteil: Aluminium steht im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
- Schweißdämmende Salben, die der Arzt verschreiben muss, können das Schwitzen bei Hyperhidrose ebenfalls stoppen. Auch sie enthalten Aluminiumverbindungen und erfordern eine regelmäßige Anwendung, um den Schweiß einigermaßen einzudämmen. Es kann dabei zu Hautirritationen kommen.
- Bei älteren operativen Verfahren wird die Haut in den Achselhöhlen mitsamt den Schweißdrüsenzellen entfernt. Das bringt starke Narbenbildung mit sich. Solche Methoden sind nicht ohne Risiken. Daher werden sie heutzutage kaum noch eingesetzt.
Bei S-thetic behandeln wir nicht nur die Symptome der Hyperhidrose, sondern gehen die Schweißdrüsen direkt an. Für die Therapie zur Eindämmung des Schwitzens können unsere Patientinnen und Patienten zwischen minimalinvasiven Operationen und dem nichtinvasiven Verfahren miraDry wählen, das die Oberfläche der Haut gar nicht verletzt.
Was kostet eine Hyperhidrose-Behandlung?
Vor jeder Behandlung gegen das ständige Schwitzen befragen und untersuchen unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte Sie zunächst umfassend. Im Beratungsgespräch erläutern sie Ihnen, welche Methoden dafür geeignet sind, die Schweißausbrüche einzudämmen. Hier werden Sie auch über die Kosten informiert.
Wird die Therapie gegen übermäßiges Schwitzen von der Krankenkasse bezahlt?
Wenn eine Hyperhidrose eindeutig ärztlich diagnostiziert wurde, übernehmen die Krankenkassen in bestimmten Fällen die Kosten für eine Schweißdrüsenabsaugung. Voraussetzung ist häufig die gleichzeitige Diagnose einer starken psychischen Belastung durch das übermäßige Schwitzen. Zahlt die Krankenkasse nicht, ist die Behandlung eine Selbstzahler-Leistung. Gerne bieten wir Ihnen dafür günstige Finanzierungskonditionen.
Wir beraten Sie persönlich zur Hyperhidrose-Behandlung
Sie haben genug davon, ständig übermäßig zu schwitzen und unter Schweißausbrüchen zu leiden? Die erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von S-thetic empfangen Sie gern zur persönlichen Beratung in Ihrem nächstgelegenen Behandlungszentrum. Nachdem Sie Ihre Symptome geschildert haben, werden Sie gründlich untersucht. Sie bekommen einen Behandlungsvorschlag unterbreitet, der ganz individuell auf Sie abgestimmt ist. Ihren persönlichen Termin können Sie jederzeit vereinbaren. Unser zuvorkommendes Team empfängt Sie gern.
Auf einen Blick: Übermäßiges Schwitzen behandeln
Behandlungsdauer: | 30 bis 90 Minuten |
Betäubung: | bei Bedarf örtliche Betäubung |
Verband: | eventuell Spannpflaster |
Klinikaufenthalt: | - |
Folgebehandlungen: | meist keine |
Erholungszeit: | keine bis 1 Tag |
Ausgehfähig: | sofort oder am nächsten Tag |