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miraDry®: Schweißdrüsen entfernen ohne OP

Starkes Schwitzen unter den Achseln ist lästig und unschön. Gängige Gegenmaßnahmen wirken meist nur kurzzeitig. Vor einer Operation zur dauerhaften Entfernung der Schweißdrüsen scheuen viele Betroffene jedoch zurück. Für sie ist miraDry® wie gemacht: Die Behandlung, welche die Ärztinnen und Ärzte von S-thetic anbieten, verödet die Schweißdrüsen durch Mikrowellen-Energie – ohne OP, ohne Narben und ohne Ausfallzeit. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über das innovative Verfahren.

So kann miraDry® den Schweiß versiegen lassen

Übermäßiges Schwitzen unter den Achseln bekämpft miraDry mit Hilfe von fokussierten Mikrowellen. Dafür kommt ein eigens konstruiertes Gerät mit einem speziellen Behandlungsaufsatz zum Einsatz. Die Hautoberfläche bleibt unangetastet, bleibende Behandlungsspuren gibt es normalerweise keine. Die Behandlung gegen das Schwitzen dauert insgesamt etwa eine Stunde.

  • Während der miraDry-Behandlung durchdringen Mikrowellen die oberste Hautschicht. Sie sorgen für einen gezielten Wärmeeffekt von bis zu 60 °C.
  • Die Schweißdrüsen halten dem Wärmeschub nicht stand. Durch die aufgebaute thermische Energie werden sie verödet.
  • In der Folge kann die Achselhaut nur noch geringe Mengen Schweiß produzieren.

Das Ergebnis: Das starke Schwitzen hört in den behandelten Arealen erfahrungsgemäß fast vollständig auf. Mit dem unangenehmen Geruch von Achselschweiß ist es in der Regel ebenso dauerhaft vorbei wie mit unschönen Schweißflecken.

S-thetic ist seit langem Vorreiter bei der Hyperhidrose-Behandlung

S-thetic ist seit vielen Jahren führend in der Behandlung von übermäßigem Schwitzen. Wir sind zum Beispiel europaweit die einzige Gruppe von Behandlungszentren, die für miraDry eine histologisch gestützte Wirksamkeitsstudie durchgeführt hat. Unter der Leitung von Dr. med. Afschin Fatemi wurde vor Jahren bereits die Schweißdrüsen-Absaugung als minimalinvasiver, kaum belastender Eingriff entwickelt. Später kam das noch schonendere Verfahren der Schweißdrüsen-Laserung hinzu.
miraDry wurde bei S-thetic unter dem ärztlichen Leiter Dr. med. Afschin Fatemi intensiv erprobt und als nützlich gegen Hyperhidrose erkannt. Heute ist miraDry unsere am häufigsten eingesetzte Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen, weil sie nichtinvasiv ist und keine bleibenden Spuren hinterlässt. Verschiedene wissenschaftliche Studien belegen das gewünschte Ergebnis: Ein Großteil der Schweißdrüsenzellen in den Achseln wird dauerhaft neutralisiert.

Vorteile von miraDry®

  • Stoppt übermäßiges Schwitzen im Achselbereich
  • Keine Schnitte, kein Eingriff, keine Narbenbildung
  • Sofortiges Ergebnis der Behandlung
  • Arm an Nebenwirkungen
  • Dauerhafter Effekt gegen Hyperhidrose
  • Kurze ambulante Behandlung

Wie läuft eine miraDry®-Behandlung ab?

Die Achselhöhlen sollten Sie einige Tage vor der Behandlung rasieren. Am vereinbarten Tag kommen Sie in das Behandlungszentrum von S-thetic. Sie nehmen auf einer Liege Platz. Die Behandlungszonen werden mit streifenförmigen Farbmarkierungen versehen. Der behandelnden Ärztin oder dem Arzt zeigen die Markierungen an, wo sie oder er das Handstück des Behandlungsgeräts nach und nach aufsetzen muss. Die Behandlungszone wird örtlich betäubt.

  • Beim Aufsetzen des miraDry-Handstücks wird die Haut durch einen Vakuum-Effekt angehoben.
  • Das bringt die Schweißdrüsen in eine spezielle Position. Hier können sie von der dosierten Mikrowellen-Energie möglichst ideal erfasst und durch die Hitze neutralisiert werden.
  • Jede Stelle wird mehrmals mit dem Handstück behandelt.
  • Der Körper baut die zerstörten Schweißdrüsenzellen anschließend ab.
  • Während der Behandlung ist ein hydrokeramisches Kühlsystem im Einsatz. Das hält die Wärmebelastung möglichst gering.

Wenn beide Achselhöhlen behandelt worden sind, können Sie als Patientin oder Patient direkt wieder nach Hause gehen.

Wie schnell wirkt das Verfahren?

Erfreulicherweise setzt die Wirkung von miraDry in der Regel sehr schnell ein: Die Behandlung unterbindet die übermäßige Schweißproduktion in den Achselhöhlen sofort. Im Behandlungsbereich bleiben normalerweise nur wenige Schweißdrüsen übrig. Zusätzliche Behandlungen sind gewöhnlich nicht erforderlich. Wenn sich nach einiger Zeit zeigen sollte, dass das Ergebnis noch nicht ausreichend ist, kann eine zweite Behandlung erfolgen.

Wie sicher ist miraDry®?

MiraDry ist von der strengen US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food & Drug Administration) für die Reduzierung von Achselschweiß freigegeben worden. Zudem verfügt das Verfahren über eine CE-Zertifizierung der Europäischen Union. Die nichtoperative Behandlungsmethode, die seit mehreren Jahren weltweit vielfach angewendet worden ist, gilt als gut verträglich und ausgesprochen nebenwirkungsarm.

Woher kommt starkes Schwitzen unter den Achseln?

In den Achselhöhlen sind die Schweißdrüsen sehr dicht gepackt. Durchschnittlich sind es 140 pro Quadratzentimeter. Wenn Sie allzu oft nasse Achseln haben, kann das verschiedene Ursachen haben:

  • Primäre Hyperhidrose, eine Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems. Patientinnen und Patienten schwitzen dann unabhängig von körperlichen Aktivitäten und Außentemperatur andauernd.
  • Axilläre Hyperhidrose, das ist besonders heftige Schweißproduktion in der Achselregion.
  • Neigung zu ausgeprägtem Schwitzen bei Hitze und alltäglichen Anstrengungen wie Treppensteigen.

Unangenehme Schweißflecken unter den Achseln treten bei all diesen Betroffenen auf. Das kann Schamgefühle auslösen und den Kontakt zu den Mitmenschen erschweren. Ein T-Shirt oder Top wird nur noch ungern getragen. Eine dauerhafte Lösung, die den Schweißfluss hemmt, ist da sehr gefragt.

Wie wirkt sich miraDry® auf den Haarwuchs aus?

Ein angenehmer Nebeneffekt der Behandlung: Nicht nur das Schwitzen wird gestoppt. Ergebnis der Anwendung von miraDry ist meist auch ein deutlicher Rückgang beim Wachstum der Achselhaare. Wer sich einen haarfreien Achselbereich wünscht, hat es hier in Zukunft leichter. Und eine Behandlung zur dauerhaften Haarentfernung ist mit weniger Aufwand verbunden.

Welche Erfahrungen gibt es mit Deos, Cremes und Medikamenten?

Für miraDry interessieren sich viele Betroffenen, die ihrer Hyperhidrose nicht mit einer OP begegnen wollen, aber mit anderen Methoden unzufrieden sind. Das betrifft zum Beispiel in der Apotheke erhältliche Mittel. 

  • Ebenso wie Deos für Starkschwitzer gibt es dort auch Salben, die in den Achselhöhlen aufgetragen werden.
  • Eine andere Maßnahme gegen Hyperhidrose: Injektionen mit bestimmten Medikamenten (Neuromodulatoren) können die Nervenbahnen deaktivieren, die für die übermäßige Schweißausschüttung verantwortlich sind.

Die schweißstoppende Wirkung von Deos und Salben ist begrenzt. Die Ergebnisse halten einem langen Arbeitstag oder fordernden Freizeitaktivitäten oftmals nicht stand. Auch können die Mittel Nebenwirkungen haben, mit denen sich nicht jeder anfreunden mag, der unter Hyperhidrose leidet.
Das Spritzen eines Neuromodulators hilft Betroffenen gewöhnlich recht zuverlässig gegen Hyperhidrose im Achselbereich. Das nebenwirkungsarme Medikament ist auch für die Hände anwendbar. Allerdings hält das Ergebnis nur einige Monate an, dann muss die Behandlung aufgefrischt werden.
Im Vergleich mit all diesen Methoden finden viele Betroffene miraDry praktischer, verträglicher und zuverlässiger. Denn es kann als einzige nichtoperative Behandlung die Schweißdrüsenzellen tatsächlich entfernen.

Welche Nebenwirkungen und möglichen Risiken kann es geben?

Rötungen, blaue Flecken und Schwellungen der Haut im Achselbereich sind nach einer Hyperhidrose-Therapie mit miraDry normal. Das integrierte Kühlsystem beugt Schädigungen der Haut vor. Patientinnen und Patienten berichten von Beschwerden, die in den ersten Tagen einem Sonnenbrand ähneln. Die üblicherweise eher leichten Schmerzen gehen in der Regel schnell wieder zurück. Bei Bedarf können leichtere Schmerzmittel eingenommen werden. Dauerhafte unerwünschte Wirkungen sind bei der miraDry-Methode nicht zu erwarten. Eine ärztliche Nachkontrolle ist normalerweise nicht erforderlich.
Nachdem wir per miraDry Ihre Schweißdrüsenzellen verödet haben, können Sie in den meisten Fällen gleich wieder in Ihren Alltag einsteigen. Lediglich auf Saunagänge müssen Sie nach der miraDry-Behandlung für ein paar Tage verzichten. Das soll die Achselhöhlen schonen. Während dieser Zeit sollten Sie auch keinen Sport treiben.

Wie lange sollte man nach der miraDry®-Behandlung kühlen?

Es empfiehlt sich, die behandelten Achseln mindestens einen Tag mit Kühlpacks zu kühlen. Das reduziert Beschwerden und lässt die Schwellung schneller zurückgehen. Je nach Bedarf können Sie das Kühlen noch einige Tage fortführen.

Kann Schweißdrüsen entfernen schädlich sein?

Der menschliche Körper besitzt 2 bis 4 Millionen Schweißdrüsen. Nur 2 bis 3 Prozent davon befinden sich im Achselbereich. Auf die Wärmeregulation, die unter anderem durch das Schwitzen erfolgt, hat das Entfernen der Schweißdrüsenzellen unter den Achseln kaum einen Einfluss. Das Verfahren gilt daher als verträglich und unschädlich.

Wie lange hält die Entfernung der Schweißdrüsen mit miraDry® an?

Dauerhafte Ergebnisse sind die Regel. Im Durchschnitt wird die Behandlung den weit überwiegenden Teil der Schweißdrüsenzellen unter den Achseln entfernen. Von einem Nachwachsen der Drüsen ist nicht auszugehen. Der Anti-Schwitz-Effekt der Behandlung mit miraDry® ist also dauerhaft. Aller Erfahrung nach wird anstelle von Achselschweiß auch in keiner anderen Körperzone vermehrt Schweiß produziert (sogenanntes kompensatorisches Schwitzen).

Wie viel kostet eine miraDry®-Behandlung?

Wie bei allen unseren Behandlungen untersuchen unsere erfahrenen Ärztinnen und Ärzte Sie im Vorfeld gründlich. Sie erfahren im Beratungsgespräch, ob die Methode für Sie geeignet ist. Auch den Preis für die miraDry-Behandlung bekommen Sie mitgeteilt.

Können die Kosten für eine miraDry®-Behandlung von der Krankenkasse übernommen werden?

Weder gesetzliche noch private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für die Behandlung. Es handelt sich also um eine Selbstzahlerleistung. Wir bieten Ihnen  dafür günstige Finanzierungen an. Bei ärztlich zweifelsfrei diagnostizierter Hyperhidrose zahlen die Kassen gelegentlich für eine Schweißdrüsenabsaugung, ein Eingriff, den wir bei S-thetic ebenfalls anbieten.

Ihre Fragen zu miraDry® beantworten wir sehr gerne

Sie schwitzen stark unter den Achseln oder leiden unter Hyperhidrose? Die Ärztinnen und Ärzte bei S-thetic besitzen mit der Behandlung von übermäßigem Schwitzen viel Erfahrung. Ihren persönlichen Beratungstermin in einem unserer bundesweit vertretenen Behandlungszentren können Sie gern jederzeit vereinbaren. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören. Gerne versorgen wir Sie vorab auch mit weiteren Informationen zum Thema Behandlungen gegen Hyperhidrose und beantworten häufig gestellte Fragen.

 

Wie funktioniert miraDry®?

Auf einen Blick: miraDry®

Behandlungsdauer:
1 Stunde
Betäubung:
bei Bedarf örtliche Betäubung
Verband:
Klinikaufenthalt:
Folgebehandlungen:
Erholungszeit:
Ausgehfähig:
sofort

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