Ein breites und markantes Kinn gilt bei einem Mann als Schönheitsideal. Bei Frauen hingegen sollte es eher eine dezente, harmonische Kontur besitzen. Durch eine behutsame Kinnkorrektur können die Ärzte von S-thetic Ihre Ausstrahlung erheblich verbessern. Für uns alle gilt schließlich: Die Gestalt des Kinns beeinflusst das gesamte Gesicht – und bestimmt mit über unsere Attraktivität.
Am Kinn kann so manches unbefriedigend sein: zu prominent, zu zierlich oder sonst wie unpassend proportioniert. Die häufigsten Makel, die Patientinnen und Patienten zum plastischen Chirurgen führen, sind folgende:
Ein sehr ausgeprägtes Kinn zum Beispiel kann im Verhältnis zum Gesicht zu breit sein. Auch ein „spitzes Kinn“, das auffällig hervorsteht, fällt in den Bereich der Überproportionierungen. Ein kleines Kinn wiederum kann die Nase zu groß erscheinen lassen. Eine Sonderform davon, das sogenannte „fliehende Kinn“, wirkt vor allem im Profil ungenügend gerundet und zurückgesetzt. Ein Doppelkinn geht meist auf Fettansatz zurück, Kinngrübchen oder andere Einbuchtungen auf spezielle Knorpelbildung oder Verwachsungen. Ein schiefes Kinn kann durch Zahnprobleme entstehen oder durch dauernde einseitige Muskelanspannung. Vielfach kommen mehrere störende Merkmale zusammen. Das Selbstwertgefühl von Patientin oder Patient ist oft erheblich belastet.
Die ästhetische Störung durch ein unvollkommenes Kinn betrifft sehr häufig auch andere Regionen des Gesichts. Gefallen Nase oder Lippen nicht, liegt das nicht selten eher an der unteren Gesichtspartie. Eine harmonische Kinn-Modellierung kann das Gesicht als Ganzes wieder ins Lot bringen. Einzelmerkmale, die zuvor störten, wirken im Verhältnis zu dem neu gestalteten Kinn dann wieder ganz normal.
Gewöhnlich ist für die Kinnkorrektur nur dann eine OP erforderlich, wenn der Änderungsbedarf stark ist. In anderen Fällen können die Ärzte von S-thetic mit kleineren ambulanten Maßnahmen Ihr Kinn verschönern. Ein Aufenthalt über Nacht in der Klinik ist dann unnötig. Die verschiedenen Methoden der nichtoperativen oder minimalinvasiven Kinnkorrektur sind:
Die vielfältigen Verfahren erläutern wir Ihnen hier gerne im Einzelnen.
Hyaluronsäure ist eine Substanz, die auch in der Haut selbst vorkommt. Sie ist in der Lage, große Mengen Wasser zu binden. So kann sie dem Gewebe am Kinn deutlich mehr Volumen verleihen – ohne irgendwelche operativen Maßnahmen.
Die kurzen Einstiche hinterlassen normalerweise keinerlei dauerhafte Spuren. Ein Ergebnis zeigt sich gewöhnlich sofort, es kann sich in den Wochen darauf aber noch verbessern. Je nach Korrekturbedarf können auch mehrere Anwendungen notwendig sein. Als biologische Substanz wird Hyaluron allerdings nach einiger Zeit vom Körper abgebaut. Durchschnittlich nach 6 bis 18 Monaten muss die Behandlung daher wiederholt werden.
Eine Eigenfett-Behandlung ermöglicht eine Kinnkorrektur mit bleibendem Effekt. Es handelt sich dabei um ein ganz natürliches Verfahren, das ausschließlich mit körpereigenem Material arbeitet.
Das Eigenfett gewinnen wir durch eine ambulante Fettabsaugung in Körperregionen, wo Sie ein bisschen zu viel davon haben. Anschließend reinigen wir es und bereiten es auf. Die Kinnkorrektur lässt sich so mit einer Körperformung verbinden, die auch tiefer gelegenen Regionen eine attraktivere Kontur verschafft. Das Eigenfett verabreichen wir in einzelnen Injektionen. Diese hinterlassen in aller Regel keine sichtbaren Spuren. Eine lokale Betäubung genügt üblicherweise, auf Wunsch verbunden mit Dämmerschlaf. Je nach Einwuchserfolg ist manchmal eine zusätzliche Nachinjektion erwünscht.
Manchmal geht ein zu massives oder hervorstehendes Doppelkinn auf einen übermäßig ausgebildeten Fettmantel zurück.
Der kleine Eingriff für die Fettabsaugung geht ambulant unter örtlicher Betäubung vor sich. Es finden extradünne Kanülen Verwendung, die von Dr. med. Afschin Fatemi entwickelt worden sind, dem ärztlichen Leiter von S-thetic. Die Einstiche hinterlassen so gewöhnlich praktisch keine sichtbaren Narben.
Stärkerem Korrekturbedarf lässt sich meist nur mit einer Operation begegnen. Dafür verfügt die plastisch-ästhetische Chirurgie über verschiedene Verfahren.
Die genannten Behandlungen finden unter Vollnarkose statt. Die Dauer des Aufenthalts in der Klinik richtet sich nach dem Aufwand der Operation.
Die nichtoperativen Verfahren der Kinnkorrektur gelten im Allgemeinen als risikoarm. Beim Kinnaufbau mit Hyaluron setzen wir ausschließlich hochwertige Produkte ein, die Unverträglichkeiten unwahrscheinlich machen. Rötungen oder leichte Schwellungen gehen meist schnell wieder zurück. Eine Beeinträchtigung des Hautgewebes oder von Nervenbahnen ist prinzipiell nicht ausgeschlossen. Bei einem erfahrenen plastischen Chirurgen tritt das aber äußerst selten auf. Druck auf die Kinnpartie oder Sport sollten Sie in der ersten Zeit nach einer Hyaluron-Unterspritzung oder Eigenfett-Gabe in jedem Fall vermeiden. Der große Vorteil der Eigenfett-Methode ist, dass allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten nicht vorkommen können.
Bei der operativen Kinnkorrektur per Implantat, Knochentransplantat oder Abtragungsverfahren ergeben sich Risiken wie bei jeder anderen Operation, etwa übermäßige Narbenbildung, Wundheilungsstörungen oder Infektionen. Derlei ist in einer Klinik mit erfahrenem Ärzte-Team aber selten. Ihr behandelnder Arzt wird gemeinsam mit Ihnen sorgfältig abwägen, ob erwartetes Ergebnis und Aufwand der Operation in einem vertretbaren Verhältnis stehen.
Sie wünschen sich ein schöneres Kinn? Einer der Fachärzte von S-thetic empfängt Sie gern zu einem persönlichen Beratungsgespräch. Ihren Termin können Sie telefonisch oder über unser Kontaktformular vereinbaren. Weitere Informationen zum Thema Kinnkorrektur gerne auch vorab bei unserem zuvorkommenden Team.
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