Brustimplantate müssen perfekte Ästhetik mit höchster Sicherheit verbinden
Implantate können die weibliche Brust erheblich aufwerten. Doch die Auswahl der richtigen Exemplare fällt schwer: Gibt es doch verschiedenste Formen, Größen, Materialien und Anbieter. Welche Brustimplantate sind für Sie die passenden? Und wie steht es um deren Qualität und Sicherheit? Bei S-thetic, Marktführer im Bereich der plastisch-ästhetischen Chirurgie in Europa, besitzen wir über 20 Jahre Erfahrung mit Brust-OPs. In diesem Beitrag finden Sie alle notwendigen Informationen zu Brustimplantaten.
So können Brustimplantate Ihre Veränderungswünsche erfüllen
Implantate sind heute nicht mehr das einzige Instrument, mit dem man die weibliche Brust verschönern kann. Injektionen mit Eigenfett können das Brustvolumen auf ganz natürliche Weise erweitern. Brustimplantate bieten aber immer noch die größten Gestaltungsmöglichkeiten:
- Wie die Bezeichnung „Brustvergrößerung“ schon sagt, lässt sich der Brustumfang durch diesen Eingriff wunschgemäß erweitern. Die Spanne reicht von einer bis mehreren Körbchengrößen.
- Ebenso erlauben Implantate eine dreidimensionale Formung der Brust. Dafür gibt es unterschiedliche Implantatformen und -profile.
- Bei der Straffung einer erschlafften Brust kann durch ein Implantat eine zusätzliche Verschönerung erfolgen.
Entscheidend für ein perfektes Ergebnis der Brust-OP ist eine gründliche Beratung durch eine erfahrene Ärztin oder einen Arzt. Nur so können Sie die richtige Entscheidung für die Implantate treffen, die am besten zu Ihnen persönlich und Ihrer Brust passen.
Welches Brustimplantat passt zu Ihnen?
Die Wahl der richtigen Brustimplantate hängt ganz von den Erwartungen und Wünschen der Patientin ab:
- Die meisten Frauen entscheiden sich für Implantate, mit denen eine Brustvergrößerung um eine bis zwei Körbchengrößen erfolgt.
- Bei manchen Patientinnen ist eher eine ganz natürliche Rundung gefragt, bei anderen zum Beispiel ein pralles Dekolletee. Für alle diese Bedürfnisse gibt es Implantate mit der richtigen Form.
- Nicht selten sind die beiden Brüste einer Frau unterschiedlich groß oder geformt. Für eine harmonische Angleichung nutzt man auf den beiden Seiten dann unterschiedliche Implantate.
- Brustimplantate mit einer Füllung aus Silikongel bieten in den Augen der meisten Frauen, Ärztinnen und Ärzte die beste Kombination aus Authentizität und Sicherheit.
Was das Gewicht der Implantate betrifft, ist Ausprobieren am besten. Probeweise können Sie die Exemplare, die in Frage kommen, in Ihrem BH platzieren und längere Zeit damit verbringen. So bekommen Sie ein Gefühl dafür, mit welchen Sie sich am wohlsten fühlen.
Viele häufig gestellte Fragen zu Brustimplantaten beantworten wir Ihnen weiter unten im Detail.
Brustimplantate bei S-thetic: Ihre Vorteile
- Mehr als 20 Jahre Erfahrung mit ästhetischen Brust-OPs
- Hochqualifiziertes Ärzte-Team
- Hochwertige Implantate von renommierten Herstellern
- Ganz individuelle Beratung zu Form + Größe
- Sorgsame Nachbetreuung
Heutzutage finden hauptsächlich Implantate aus Silikongel ihren Weg in die weibliche Brust. Solche mit Kochsalzlösung werden ebenfalls angeboten, ihre Verwendung ist aber stark rückläufig. Als Vorteile von Silikongel gegenüber Kochsalzlösung gelten das besonders natürliche Tastgefühl und die hohe Sicherheit.
- Moderne Silikonimplantate verfügen über ein stabiles Inlay und mehrere Wände. Das macht sie besonders widerstandsfähig.
- Das zähe Silikongel in ihrem Innern bewirkt, dass sie sich praktisch genauso anfühlen wie das Gewebe der natürlichen Brust.
- Das Silikon ist hoch quervernetzt, damit es auslaufsicher ist.
In der Europäischen Union müssen Brustimplantate eine CE-Zertifizierung besitzen. Damit garantiert der Hersteller, dass Beschaffenheit, Sicherheit und Haltbarkeit den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Implantate mit FDA-Zertifizierung erfüllen die Regularien der strengen US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA (Food And Drug Administration).
Die Grundformen sind runde Implantate und tropfenförmige Implantate. Sie unterscheiden sich vor allem in ihrer Fülle:
- Runde Implantate sind im oberen Bereich voller. Darum lassen Brustimplantate mit dieser Form ein ausgeprägteres Dekolletee entstehen.
- Tropfenförmige Implantate sollen eher die natürliche Brustform nachahmen. Darum sind sie oben weniger voluminös und werden nach unten hin voller. Man nennt sie auch anatomische Implantate.
Größe und Profil können bei runden Implantaten wie auch bei der tropfenförmigen Variante ganz unterschiedlich sein – je nach Geschmack der Patientin. Daneben müssen bei der gewählten Form des Implantats auch Faktoren wie die Breite der Brust und des Brustkorbs berücksichtigt werden.
Kleinere Implantate beginnen ungefähr ab einem Volumen von 140 Millilitern, größere reichen bis 450 Milliliter. Bei den meisten Frauen, die eine Brustvergrößerung wünschen, bewegt sich die Implantatgröße in diesem Bereich. Bei der Entscheidung für eine bestimmte Implantatgröße müssen die Ärztin oder der Arzt und die Patientin auch die Beschaffenheit von Brusthaut und Bindegewebe in Betracht ziehen. Ist diese zufriedenstellend, können die Brüste tendenziell auch schwerere Implantate tragen.
Gelegentlich werden auch deutlich größere Exemplare von bis zu 1000 Millilitern Volumen eingesetzt. Das sollte allerdings wohlüberlegt sein, denn das damit verbundenen Gewicht kann eine erhebliche gesundheitliche Belastung bedeuten. Zu schwere Implantate erhöhen zum Beispiel das Risiko für Nacken- und Rückenschmerzen. Zudem behindern sie eventuell beim Schlafen, im Alltag, beim Sport und bei Freizeitaktivitäten. In jedem Fall sollte der gewählte Implantattyp zum Körper und zum Lebensstil der Patientin passen.
Der gängigste Wunsch ist eine Vergrößerung um ein bis zwei Körbchengrößen. Welche Implantatgröße dabei zum Einsatz kommt, hängt von der ursprünglichen Größe der Brust ab. Beispielsweise kann man bei einer kleineren Oberweite mit einem weniger volumenreichen Implantat eine Vergrößerung von A auf B erreichen. Für den Übergang von B auf C braucht man in der Regel ein größeres Implantat, weil die Grundmaße umfangreicher sind. Aktuelle Breite und Form der Brust müssen ebenfalls in Betracht gezogen werden.
Das Volumen in Millilitern entspricht ziemlich genau dem Gewicht des Implantats in Gramm. Beträgt dieses 300 Milliliter, liegt das Gewicht ungefähr bei 300 Gramm. Was das Gewicht anbetrifft, sollten Sie eine Größe finden, die für Sie passt und Sie in keiner Weise einschränkt oder stört.
Mit dem Profil eines Implantats ist gemeint, wie weit es die Brust nach vorne vorstehen lässt. Es kann niedrig, mittel, hoch oder extrahoch sein. Geometrisch betrachtet bezeichnet das Profil, das auch als Projektion bezeichnet wird, den Abstand zwischen Implantatbasis und dem höchsten Punkt von dessen Oberfläche. Das Profil beeinflusst nach erfolgter Brust-OP stark die Kontur der Brust. Es sollte an die anatomischen Gegebenheiten angepasst sein.
Oberflächen moderner Silikonimplantate gibt es in verschiedenen Ausformungen von glatt bis texturiert. Eine Texturierung mit rauerer Oberfläche ist vor allem bei tropfenförmigen Implantaten wichtig. Diese Struktur begünstigt eine gute Verbindung mit dem umliegenden Gewebe und verhindert eine unerwünschte Drehung. Runde Implantate können auch eine glatte Oberfläche haben. Es gibt neuerdings auch Brustimplantate mit besonderen Beschichtungen, die der Ausbildung einer Kapselfibrose vorbeugen sollen.
Auch nach dem Einsetzen von Brustimplantaten ist die Frau in aller Regel weiter stillfähig. Milchdrüsen und Milchfluss werden durch die Implantate normalerweise nicht beeinträchtigt.
Je nach Methode für die Brustvergrößerung können Implantate auf sehr verschiedene Weise platziert werden. Mittlerweile gibt es rund 40 verschiedene OP-Techniken. Am gängigsten ist die Dual-Plane-Methode nach Tebbetts. Hier wird der Implantatkörper oben vom Brustmuskel gehalten und unten von Brustdrüsengewebe. Daneben kann man sie zum Beispiel auch unmittelbar hinter der Brustdrüse (subglandulär) oder komplett hinter den Brust- und oberen Bauchmuskeln (submuskulär) platzieren.
Die Schnitte zur Platzierung in der Brust werden meist in der Brustumschlagsfalte gesetzt. Möglich sind auch Zugänge über den Warzenhofrand oder die Achselhöhle. Moderne Implantate lassen sich so gut verformen, dass sie über sehr kleine Schnitte eingebracht werden können. Das minimiert gegenüber früheren Zeiten die Narbenbildung.
Moderne Exemplare sind so aufgebaut, dass sie auch höchstem Druck standhalten können. Sie sind gegen mechanische Schäden sehr gut geschützt. Selbst bei Unfällen oder Stürzen geht die aus mehreren Wänden bestehende Hülle normalerweise nicht kaputt. Sollte es doch zu einer Beschädigung etwa durch spitze Gegenstände oder Materialermüdung kommen, läuft das darin befindliche Silikon in aller Regel nicht aus. Dafür sorgt die besondere Art seiner Herstellung. Das ist einer der Vorteile von Silikonimplantaten gegenüber solchen mit Kochsalzlösung.
Im Allgemeinen steht das Tragen von Brustimplantaten der Ausübung von Sport, einschließlich Kampfsport wie Boxen, nicht im Weg. Sogar professionelle Athletinnen können mit entsprechenden Implantaten problemlos antreten. Für Frauen, die ihre Brustmuskeln intensiv trainieren, können Chirurginnen und Chirurgen die Implantate so platzieren, dass sie zur körperlichen Belastung passen. Wichtig ist, dass die verwendeten Exemplare besonders hochwertig sind.
Unabhängig von der Sportart ist das Tragen eines gut passenden Sport-BHs essentiell. Direkt nach der Brustoperation ist zunächst Vorsicht geboten. Mit dem Training der Oberkörpermuskulatur oder anderen brustbeanspruchenden Aktivitäten sollten Sie erst nach einigen Monaten wieder beginnen.
Brustimplantate sind in den letzten 50 Jahren immer weiter verbessert worden. Insgesamt dürfen sie als sehr sicher gelten. Komplikationen können jedoch nicht ausgeschlossen werden.
- Das größte Risiko, das bei einer Brustvergrößerung durch das Implantat entstehen kann, ist eine Kapselfibrose. Hier verhärtet sich die Gewebekapsel um das Implantat herum und zieht sich zusammen. Die schmerzhafte Erscheinung kann nur durch Tausch oder Entfernung des Brustimplantats behoben werden. Statistiken sagen, dass Kapselfibrosen bei 1 bis 10 % aller Frauen mit Brustimplantaten vorkommen. Fortschrittliche OP-Techniken können ihrer Ausbildung vorbeugen, ebenso besondere Texturen oder Beschichtungen.
- Eine sehr seltene Komplikation ist eine Implantatverschiebung. Hierdurch ergibt sich eine ungleichmäßige Optik.
- Außerdem kann es durch die Operation zu ähnlichen unerwünschten Wirkungen kommen wie bei jedem chirurgischen Eingriff.
- Risiken durch die Brustimplantate selbst sind bei modernen Exemplaren aus medizinischer Sicht kaum zu erwarten. Gesundheitliche Schäden, wie sie bei verschiedenen Skandalen zu beklagen waren, entstanden zum Beispiel durch Verwendung von minderwertigem Silikon, das für medizinische Anwendungen gar nicht zugelassen war.
- Ob Silikonimplantate mit stark angerauter Oberfläche die Entstehung einer bestimmten Art von Lymphomen begünstigen können, ist derzeit noch umstritten.
Nach der Brust-OP ist eine gewissenhafte Nachsorge erforderlich, um Risiken zu minimieren. Dazu dienen zunächst die Nachuntersuchungen im Anschluss an die OP. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sollten selbstverständlich sein.
Brustvergrößerungen sind Ärztinnen und Ärzten vorbehalten, die im Bereich der plastischen Chirurgie über sehr viel Erfahrung verfügen. Das sind normalerweise Fachärztinnen und Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie. Es können aber auch Spezialistinnen und Spezialisten für Allgemeinchirurgie sein, die über eine entsprechende Expertise verfügen.
Das ist selbstverständlich möglich. Der Eingriff wird vor allem von Frauen gewünscht, die keine körperfremden Materialien mehr in ihrem Körper haben möchten. Es ist ratsam, die OP von einer erfahrenen plastisch-ästhetischen Chirurgin oder einem Chirurgen durchführen zu lassen. Das Brustvolumen wird dadurch etwas kleiner. Durch geschickte Verlagerung von Brustgewebe lässt sich aber in der Regel ein schönes Ergebnis erzielen.
Wie viel kosten gute Brustimplantate?
Die Implantatkosten machen den größeren Teil der Kosten einer Brustvergrößerung aus. Hinzu kommen die Aufwendungen für die OP, für die Operateurin oder den Operateur, das unterstützende medizinische Personal, die Klinik, Verbrauchsmaterialien und andere. Die Kosten für moderne Implantate aus Silikon sind sehr unterschiedlich und variieren von Anbieter zu Anbieter. Im Allgemeinen sind runde Implantate günstiger als anatomische. Die Fachärztin oder der Facharzt von S-thetic stellt Ihnen während des persönlichen Beratungsgesprächs geeignete Exemplare vor und nennt Ihnen die aktuellen Preise.
Was sind die besten Hersteller von Brustimplantaten?
Bekannte Hersteller von Brustimplantaten sind zum Beispiel
Motiva, Allergan, Mentor und Polytech. Pauschal lässt sich schwer sagen, welcher Hersteller der beste ist: Das Angebot ist recht unterschiedlich, Implantatmodelle sind nicht immer direkt vergleichbar. Für Ihre individuellen Wünsche und Bedürfnisse kann der eine Hersteller genau das richtige Produkt haben, ein anderer hingegen nicht. Eine individuelle Beratung ist entscheidend.
Wie lange halten Implantate?
Moderne Implantate haben keine feste Lebensdauer. Ihre Haltbarkeit hängt stark von der Sorgfalt der Brustvergrößerungs-OP ab. Außerdem ist die Qualität des Implantats entscheidend. Obwohl viele neuartige Implantate grundsätzlich als lebenslang haltbar gelten, beeinflussen biologische und andere Faktoren ihre Beständigkeit, sobald sie eingesetzt sind. Aus diesem Grund ist es wichtig, regelmäßig ärztliche Kontrollen durchführen zu lassen. So lassen sich mögliche Veränderungen rechtzeitig entdecken.
Normalerweise verbleiben Silikonimplantate zwischen 15 und 20 Jahren im Körper, bevor ein Austausch erwogen werden muss. Werden bei Kontrolluntersuchungen keine Probleme festgestellt, können sie auch länger genutzt werden. Insbesondere sehr junge Frauen sollten sich darüber bewusst sein, dass sie im Verlauf ihres Lebens möglicherweise mehrere Implantatwechsel in Betracht ziehen müssen.
Wann muss man Brustimplantate wechseln?
Natürliche Alterungsprozesse führen im Zusammenspiel mit der Schwerkraft im Laufe der Jahre zu einer Veränderung der operierten Brust. In der Folge können sich unschöne Falten ergeben oder die Brust beginnt zu „hängen“. Solche Erscheinungen sind die häufigsten Anlässe für einen Implantattausch. Öfter wird dieser mit einer Bruststraffung verbunden. Hier wird zusätzlich überschüssige Haut weggenommen.
Durch Ermüdung des Materials kann die Implantathülle nach einigen Jahren undicht werden. Wird dies bei einer Routineuntersuchung bemerkt, sollte sicherheitshalber ein Implantatwechsel durchgeführt werden. Dasselbe gilt bei einer Kapselfibrose, einer schmerzhaften Einschnürung des Brustimplantats, die zum Glück eher selten vorkommt.
Ausführliche Beratung zu Brustimplantaten und Brustvergrößerung
Als Marktführer im Bereich der plastischen und ästhetischen Chirurgie in Deutschland hat S-thetic mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Brustimplantaten und Brustvergrößerungen. Unsere erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte beraten Sie gern ausführlich und persönlich dazu. Vereinbaren Sie einfach Ihren Termin im nächstgelegenen Behandlungszentrum. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Auf einen Blick: Brustimplantate einsetzen
Behandlungsdauer: | 1 bis 2 Stunden |
Betäubung: | Vollnarkose |
Verband: | 1 Woche hautfarbener Tapeverband, 4 bis 6 Wochen Stütz-BH |
Klinikaufenthalt: | 1 bis 2 Übernachtungen |
Folgebehandlungen: | - |
Erholungszeit: | 1 Woche |
Ausgehfähig: | nach 1 Woche |