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Bruststraffung für eine wohlgeformte Brust

Wenn die Brust erschlafft, leidet bei vielen Frauen das Körpergefühl. Jüngere wie ältere Patientinnen können von dem Formverlust betroffen sein – in ganz unterschiedlichen Lebenslagen. Eine gezielte chirurgische Bruststraffung kann die Brust deutlich verschönern. Die erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte von S-thetic machen Sie hier mit den modernen Behandlungsverfahren vertraut.

Wann ist eine Bruststraffung sinnvoll?

Eine Straffung der weiblichen Brust ist keineswegs erst in fortgeschrittenem Alter ein Thema. Schwach entwickeltes Bindegewebe kann bereits in jüngeren Jahren zu einer Erschlaffung führen. Sinnvoll ist die Behandlung meist dann, wenn die Brust folgende Merkmale aufweist:

  • Eine Ptosis (Absinken) der Brust ab Grad 1 – dabei ist die Brustwarze auf Höhe der Brustumschlagfalte
  • Ein leerer Hautmantel
  • Wenig Projektion im oberen Pol der Brust
  • Ein Abstand zwischen Jugulum (Stelle zwischen den Schlüsselbeinen) und Brustwarze von mehr als 23 Zentimetern

Die genannten Erscheinungen können allein für sich oder gemeinsam auftreten. Der häufigste Anlass für eine Bruststraffung ist die natürliche Hautalterung ab dem vierten oder fünften Lebensjahrzehnt. Das Stützgerüst der Haut aus Kollagen- und Elastinfasern büßt seine frühere Spannkraft ein, die Schwerkraft tut ihr übriges. Daneben können auch Schwangerschaft und Stillzeit ihre Spuren hinterlassen. Dasselbe gilt für stärkere Gewichtsverluste durch Diäten.

Eine gelungene Bruststraffungs-OP wertet das Brustbild erheblich auf

Eine gekonnte Bruststraffung kann Ihrer Oberweite wieder eine kompakte, ansehnliche Gestalt verleihen. Das gilt unabhängig von der Ursache der Erschlaffung.
Die Fachärztinnen und Fachärzte für plastische und ästhetische Chirurgie bei S-thetic haben bereits tausende von Brustoperationen durchgeführt und besitzen sehr viel Erfahrung damit. Sie verwirklichen die Ziele der Bruststraffung durch gezielte Wegnahme von überschüssiger Haut. Das verbleibende Gewebe wird zu einer guten Stütze für den Brustkörper umgeformt. In der Medizin heißt dieser Eingriff Mastopexie.
Je nach Erscheinungsbild kann eine Bruststraffung durch andere brustchirurgische Maßnahmen ergänzt werden:

  • Zusätzlicher Volumengewinn durch Einbringung von Implantaten oder Transplantation von Eigenfett
  • Bei Bedarf lassen sich auch Brustwarzenhöfe und Brustwarzen der Patientin ästhetisch aufwerten

Nach gründlicher Untersuchung machen unsere erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte Ihnen einen detaillierten Behandlungsvorschlag.

Bruststraffung bei S-thetic im Überblick: Ihre Vorteile

  • Rundum straffe, wohlgeformte Brust
  • Gewinnung eines besseren Körpergefühls
  • Brustspezialisten mit enorm viel Erfahrung
  • Ganz individuell auf Sie abgestimmte Operation
  • Modernste Techniken für den Eingriff
  • Hervorragend ausgestattete Kliniken

Was wird bei einer Bruststraffung genau gemacht?

Bei geringerer Erschlaffung kann der Arzt eine Bruststraffung auch ambulant durchführen. Es genügen dann einige wenige Schnitte um den Brustwarzenhof herum. Ein Aufenthalt über Nacht in der Klinik entfällt bei solchen kleineren Operationen. In den meisten Fällen ist der Eingriff jedoch aufwendiger.

  • Üblicherweise findet eine Bruststraffung unter Vollnarkose statt.
  • Entscheidend für das gewünschte Ergebnis ist die Wegnahme von Hautüberschuss im unteren Bereich der Brust.
  • Die Brustwarze wird bei der Operation in ihre natürliche Position nach oben versetzt. Dazu sind Schnitte um den Brustwarzenhof herum erforderlich.
  • Häufig lässt sich bei der Brust-OP die Technik des „inneren BH“ anwenden. Überschüssige Haut und Gewebeanteile werden dann ins Innere der Brust verlagert und bringen ihr neue Stabilität.

Nach der Bruststraffung bleiben Sie zur Erholung noch für eine Nacht in der Klinik. Durch mehrere Kontrolluntersuchungen in den ersten Wochen überzeugt sich Ihre operierende Ärztin oder Ihr Arzt persönlich vom Heilfortschritt.

Welche Methoden gibt es für die Bruststraffung?

Je nach Ausmaß des Hautüberschusses und des verzichtbaren Fett- und Drüsengewebes sind verschiedene OP-Techniken erforderlich. Grundsätzlich sind umso mehr Schnitte nötig, je mehr Haut und Brustgewebe weggenommen werden müssen. Unsere Ärztinnen und Ärzte nutzen modernste Verfahren der ästhetisch-plastischen Chirurgie und versuchen, mit so wenig Schnitten auszukommen wie möglich. Bei größeren Brüsten ähnelt das Straffungs-Verfahren einer Brustverkleinerung. Folgende Methoden sind die gängigsten:

  • Zirkuläre oder periareoläre Straffung: Hier sind nur O-förmige Schnitte um die Brustwarzenhöfe herum notwendig.
  • Lejour-Technik: Es erfolgt zusätzlich ein vertikaler Schnitt vom Warzenhof bis zur Unterbrustfalte.
  • T- und L-Technik: Der vertikale Schnitt wird durch seitliche Schnittführung in der Unterbrustfalte ergänzt. Zusammen mit dem vertikalen Schnitt ergibt sich die namensgebende T- oder L-Form.

Die Fachärztin oder der Facharzt von S-thetic bespricht vor dem Eingriff genau mit Ihnen, welche Methode sie oder er anwenden wird.

Wie viel kostet eine Bruststraffung?

Die Kosten für die Operation sind unter anderem abhängig vom Straffungsbedarf. Eine „kleine“ Straffung mit weniger Aufwand ist kostengünstiger. Werden auf Wunsch zusätzlich Implantate eingesetzt, schlägt sich auch das im Preis nieder. Einberechnet werden müssen auch die Anästhesie und der Klinikaufenthalt. Nach ausführlicher Untersuchung und Beratung kalkuliert unsere Fachärztin oder unser Facharzt die Kosten und teilt Ihnen den genauen Preis mit. S-thetic kann Ihnen für die Operation günstige Finanzierungen anbieten. Gemeinsam mit unserem Finanzpartner ermöglichen wir Ihnen, die Kosten bequem in Raten zu begleichen.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Bruststraffung?

Die Operation lassen Frauen in der Regel aus ästhetischen Gründen vornehmen. In diesem Fall müssen sie die Kosten dafür selbst aufbringen, weder gesetzliche noch private Krankenkassen kommen dafür auf. Ausnahmen kann es bei angeborenen Brustfehlbildungen oder bei der Brustrekonstruktion nach Krebserkrankungen geben.

Welche Narben entstehen durch die Operation?

Die Narbenbildung entspricht der Schnittführung während des Eingriffs. Die sichtbaren Narben im Bereich der Brustwarzen verschmelzen gewöhnlich mit den Begrenzungen der Warzenhöfe. Das Ausmaß der Narbenbildung lässt sich durch moderne Schnitttechniken ebenso reduzieren wie durch zugarmes Vernähen. Konsequentes Auftragen von Narbengel verbessert das Ergebnis nach der Bruststraffungs-OP ebenfalls erheblich. Beachten sollten Sie außerdem, dass die Narben mit der Zeit gewöhnlich mehr und mehr verblassen und von der umgebenden Haut immer weniger zu unterscheiden sind. Im Anschluss an das Beratungsgespräch können Sie als Patientin in Ruhe abwägen, ob Sie bereit sind, für das verschönerte Brustbild eine gewisse Narbenbildung in Kauf zu nehmen.

Wann ist eine Bruststraffung mit Implantat sinnvoll?

Die Bruststraffung verleiht der Brust im unteren Bereich neue Stabilität. Dafür sorgt der straffere Hautmantel. In den Augen mancher Frauen lässt der Eingriff jedoch nicht das gewünschte Volumen am Dekolleté erwarten. Dann kann das angestrebte Ergebnis mit einem Brustimplantat erreicht werden, wie es bei einer Brustvergrößerung eingesetzt wird. Voraussetzung ist, dass die Brust dadurch nicht zu schwer wird.
Ihre behandelnde Ärztin oder Ihr Arzt kann Ihnen für die Operation eine Reihe verschiedener Implantate vorstellen, die für Sie persönlich passen. Damit lassen sich Ihre Wünsche ganz individuell verwirklichen. Das Brustimplantat wird so platziert, dass es die schöne Brustgestalt möglichst lange erhält.
In Einzelfällen kann eine Brustvergrößerung mit Implantaten auch erst nach Abheilen der Bruststraffung empfohlen sein.

Wann ist eine Bruststraffung mit Eigenfett sinnvoll?

Wünschen Sie sich noch etwas mehr Volumen in der Brust, möchten aber auf die Implantation von Fremdkörpern verzichten, dann kommt die schonende Brustvergrößerung mit Eigenfett in Betracht. Dabei wird Fett an den gewünschten Stellen gewonnen, aufbereitet und nach der Straffung in die Brust injiziert. Die Fettzellen müssen sich dabei in der Brust einnisten und anwachsen. Durchschnittlich verbleiben 50 bis 70 % des injizierten Fettgewebes in der Brust. Die Menge, die transplantiert werden kann, hängt vom Anteil des Fettgewebes in der Brust ab. Positiver Nebeneffekt ist, dass die Fettpölsterchen an den Entnahmestellen reduziert werden. Falls Sie nach einigen Monaten noch mehr Volumen in der Brust wünschen, kann dieser Eingriff erneut durchgeführt werden.

Wie lange hält die Straffung der Brust?

Die Operation erfolgt so nachhaltig, dass Sie an der schönen neuen Form möglichst viele Jahre Freude haben. Wie lange das Ergebnis genau hält, ist individuell verschieden. Abhängig ist die Dauerhaftigkeit etwa vom Zustand des eigenen Bindegewebes und vom Lebensstil. Rauchen zum Beispiel kann den Hautzustand negativ beeinflussen. Ist die Brusthaut wieder stärker erschlafft, kann eine neuerliche Straffung erfolgen.

Wann darf man nach der Behandlung wieder Sport machen?

Nach ungefähr 4 Wochen sind leichtere sportliche Aktivitäten wieder möglich, Schwimmen, Radfahren und leichtes Joggen nach etwa 6 Wochen. Mit sehr fordernden Aktivitäten sollten Sie mindestens 2 Monate warten. Ein Sport-BH ist bei jeder Art von sportlicher Betätigung zu empfehlen.

Wie lange muss man nach dem Stillen mit der OP warten?

Zwischen dem Abstillen und der Brust-OP sollten mindestens 6 Monate liegen. Diese Zeit braucht die Brust, um sich aus dem „Stillmodus“ wieder zu ihrer normalen Größe zurückzubilden. Im Idealfall findet die Straffungs-OP nach Abschluss der Familienplanung statt. Eine weitere Schwangerschaft könnte die gestraffte Brustgestalt ansonsten wieder aus der Form bringen. Sollten Sie nach erfolgter Bruststraffung noch einmal stillen wollen, kann dies je nach OP-Technik eingeschränkt sein.

Wann darf man nach dem Eingriff wieder arbeiten?

Nach der OP müssen Sie sich mindestens eine Woche zu Hause erholen. Leichtere Tätigkeiten können Sie dann allmählich wieder aufnehmen, Sie sollten sich aber weiter schonen. Wenn Sie körperlich schwerer arbeiten, kann die Arbeitspause auch länger sein.

Wie lange muss man nach der Straffungs-OP einen Kompressions-BH tragen?

Den Kompressions- oder Stütz-BH legen Sie möglichst früh nach der OP an. Sie sollten ihn für einige Wochen tragen, um die Heilung und das neue kompakte Brustbild bestmöglich zu unterstützen. Wie lange der Kompressions-BH getragen werden muss, hängt vom Einzelfall ab. In der Regel ist das über einen Zeitraum von 6 Wochen notwendig.

Ist eine Bruststraffung sehr schmerzhaft?

Die Straffungs-OP findet unter Vollnarkose statt. Während des Eingriffs sind Schmerzen vollständig ausgeschaltet. Leichte Schmerzen in der Heilphase nach der OP können vorkommen. Sie erhalten bei Bedarf von uns Schmerzmittel dagegen. Stärkere Beschwerden treten nur in seltenen Fällen auf.

Welche Risiken kann es bei der Brust-OP geben?

Wie bei jeder chirurgischen Operation kann es auch durch eine Bruststraffung bei der behandelten Frau zu ungewollten Nebenwirkungen kommen. Über die Risiken, zum Beispiel Wundheilungsstörungen, Blutergüsse oder Infektionen, klärt unser Arzt Sie im Zuge des Beratungsgesprächs ausführlich auf. Unerwünschte Wirkungen der OP sind bei erfahrenen Operateurinnen und Operateuren allerdings deutlich unwahrscheinlicher.

Persönliche Beratung zur Bruststraffung

Sie wünschen sich eine straffere Brust? Unsere erfahrenen Brustspezialistinnen und -spezialisten untersuchen und beraten Sie gern persönlich. Bitte vereinbaren Sie dafür Ihren Termin im nächstgelegenen Behandlungszentrum von S-thetic. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen Sie auf Wunsch auch mit weiteren Informationen zum Thema Bruststraffung.

 

Medizinischer Inhalt geprüft durch Dr. med. Arian Rezai von S-thetic

 

Auf einen Blick: Bruststraffung

Behandlungsdauer:
2 bis 4 Stunden
Betäubung:
Vollnarkose
Verband:
einige Tage Verband, 6 Wochen Stütz-BH
Klinikaufenthalt:
1 Übernachtung
Folgebehandlungen:
-
Erholungszeit:
1 Woche
Ausgehfähig:
frühestens nach 1 Woche

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