Feuermale sind angeborene, oberflächliche Gefäßerweiterungen von leuchtend dunkelroter bis violetter Färbung. Oft belasten sie die Betroffenen, insbesondere dann, wenn sie in sichtbaren Zonen entstanden sind. Mit dem Laser können wir ein Feuermal im Gesicht entfernen und auch andere Körperzonen davon befreien.
Feuermale sind in der Regel ungefährlich, können jedoch auch auf bestimmte Erkrankungen hindeuten. Daher empfiehlt sich zunächst eine gründliche Untersuchung. Die auffälligen Hautveränderungen gehen auf Ansammlungen oberflächlich erweiterter Blutgefäße zurück und können leicht erhaben sein. Im Gegensatz etwa zu den geröteten Stellen einer Couperose erweitern Feuermale sich nur im Kindesalter, und zwar parallel zum Größenwachstum des Körpers. Bei Erwachsenen bleibt ihre Ausdehnung normalerweise gleich. Wenn Sie sich dazu entschließen, Ihr Feuermal lasern zu lassen, tritt meist eine deutliche Besserung ein. In vielen Fällen gelingt die Entfernung sogar vollständig.
Mit dem Laserverfahren können die Blutgefäße verödet werden, die für die Rotfärbung des Feuermals verantwortlich sind. Auf diese Weise lässt sich ein Feuermal weglasern. Dazu wird ein Farbstofflaser eingesetzt. Mit dem Gerät kann man den roten Blutfarbstoff, das Hämoglobin, gezielt erwärmen. Infolge der Wärmewirkung gerinnt das Blut in dem behandelten Gefäßabschnitt, das Gefäß wird verschlossen und in der Folge allmählich abgebaut. Mit der Ausdünnung der Gefäßstruktur in der betroffenen Region verschwindet in der Regel auch die auffällige Färbung. Je nach Ausdehnung eines Feuermals kommt man meist mit einer Reihe von mehreren Behandlungen zum Ziel. Wenn Sie Ihr Feuermal lasern lassen, entscheiden Sie sich in der Regel für eine sanfte Behandlung ohne unerwünschte Nebeneffekte.
Sie möchten ein Feuermal im Gesicht entfernen lassen oder sich in einer anderen Körperzone behandeln lassen? Wir ermöglichen Ihnen gerne eine unverbindliche, individuelle Beratung bei einem unserer Ärzte. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin. Sie erreichen uns telefonisch oder über eines der eigens für Sie eingerichteten Kontaktformulare.
Behandlungsdauer: | 15 bis 30 Minuten |
Betäubung: | kühlendes Gel |
Verband: | - |
Klinikaufenthalt: | - |
Folgebehandlungen: | 5 bis 7 (je nach Ausprägung) |
Erholungszeit: | - |
Ausgehfähig: | am nächsten Tag |
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