Neben dem Gesicht prägen unsere Hände die persönliche Ausstrahlung besonders stark. Alterungszeichen zeigen sich dort überdeutlich. Mit einer Handverjüngung, auch als „Handlifting“ bekannt, lässt sich meist ein deutlich verbessertes Hautbild erreichen. Die Behandlungsmöglichkeiten des Ärzte-Teams von S-thetic sind vielfältig: Sie reichen von schonenden Laserbehandlungen über Hyaluron-Unterspritzungen bis zur besonders nachhaltigen Eigenfett-Behandlung
Die Hände werden auf vielfältige Weise beansprucht: Die Sonne setzt ihnen über Jahrzehnte hinweg zu, mechanische Reize durch Beruf und Hausarbeit tun ihr Übriges. Hinzu kommt die natürliche Hautalterung. Pigment- oder Altersflecken auf den Handrücken sind neben der Faltenbildung die auffälligsten Resultate. Auf der dünner werdenden Haut zeichnen sie sich mit den Jahren immer deutlicher ab. Nach einer gründlichen Bestandsaufnahme beraten wir Sie ausführlich dazu, was in Ihrem Fall die besten Methoden für die Handverjüngung sind.
Am ganzen Körper dünnt das Hautgewebe mit den Jahren aus. Die Ursache liegt darin, dass die Zellen immer weniger Hyaluronsäure produzieren. Die Polysaccharide, aus denen sie besteht, binden in der jüngeren Haut viel Wasser. Das polstert das Gewebe auf.
Der Mangel an Hyaluron führt dazu, dass die Haut an Feuchtigkeit einbüßt und immer „papierner“ wird. Das beginnt meist mit Ende 30, persönliche Veranlagung kann verstärkend wirken. Eine weitere mögliche Ursache für auffällig dünne Haut ist eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr durch Trinken.
Dünner Haut und Faltenbildung können wir durch Injektionsbehandlungen begegnen. Sie geben verlorenes Volumen sehr effektiv wieder zurück. Patientinnen und Patienten haben für die Behandlung die Wahl zwischen verschiedenen Methoden:
Weiter unten erläutern wir Ihnen diese Behandlungsmöglichkeiten ausführlich.
Bei braunen Flecken auf den Händen handelt es sich häufig um sogenannte Pigmentflecken oder Altersflecken (medizinisch: Lentigo senilis). Solche chronischen Pigmentstörungen können entstehen, wenn die Haut häufig direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Dazu kommt es folgendermaßen:
Eine Entfernung oder zumindest Abmilderung von Altersflecken ist zum Beispiel mit einer schonenden Lasertherapie oder einem medizinischen Peeling möglich. Zur Vorbeugung empfehlen sich nicht erst bei älteren Menschen Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor.
Pigmentstörungen in Form von weißen Flecken, sogenannte Hypopigmentierungen, können ebenfalls Sonnenschäden sein. Sie gehen öfter aber auch auf andere Ursachen zurück. Die erfahrenen Ärztinnen und Ärzte von S-thetic teilen Ihnen nach eingehender Untersuchung mit, in welchen Fällen eine ästhetische Behandlung in Frage kommt oder wann eher der Besuch eines Dermatologen angezeigt ist.
Die Behandlungspalette der ästhetischen Medizin hat sich im Bereich Anti-Aging während der letzten Jahre immer mehr verfeinert. Zur Handverjüngung können wir Ihnen nicht- oder minimalinvasive Behandlungen anbieten, die ganz individuell auf Ihre Haut abgestimmt sind. Im Einzelfall lässt sich ein besonders ausgeprägter Hautüberschuss an den Händen auch durch eine chirurgische Hautstraffung entfernen.
Bevor wir Ihre Hände von Altersflecken befreien, untersucht unsere Ärztin oder unser Arzt die braunen Flecken gründlich. Sogenannte Leberflecken oder Muttermale könne auch ganz andere Ursachen haben als weiter oben erläutert. Eine Laserbehandlung kommt dann meist nicht in Frage. Es gibt aber andere, zum Beispiel chirurgische, Behandlungsmöglichkeiten. In selteneren Fällen können die Flecken gesundheitsgefährdend sein und eine medizinische Therapie notwendig machen.
Handelt es sich tatsächlich um Altersflecken, kann zur Handverjüngung ein medizinischer Laser wie zum Beispiel ein CO2-Laser, aber auch ein Pikosekundenlaser wie etwa der Picosure® oder ein Nd:YAG-Laser zum Einsatz kommen. Ebenso kann sich IPL (Intensiv-Pulslicht) für die Entfernung solcher Flecken eignen.
Je nach Bedarf finden nach einigen Wochen weitere Behandlungen statt. Meist genügen 2 bis 4 Anwendungen mit dem Laser. Die Methode zur optischen Hautverjüngung lässt sich natürlich auch gegen Altersflecken im Gesicht, am Dekolleté und anderswo am Körper einsetzen.
Ein chemisches Peeling zur Handverjüngung kann den gleichen Zweck erfüllen, zum Beispiel eines mit Retinol, einem Abkömmling von Vitamin A. Cremes zum Entfernen von Pigmentstörungen haben unserer Erfahrung nach ebenso wie bestimmte natürliche Mittel kaum eine oder keine dauerhafte Wirkung.
Ausgedünnte oder faltige Haut an den Händen lässt sich gut mit einem Hyaluron-Filler behandeln. Es gibt ganz spezielle Präparate für die Hände. Meist handelt es sich dabei um unvernetzte oder wenig vernetzte Hyaluronsäure. Sie eignet sich dazu, größeren Arealen mehr Volumen zu verleihen, und neigt nicht zum Verklumpen. Ihr Einsatz kann die Haut in dieser Körperzone über längere Zeit wieder prall machen und faltige Haut straffen:
Der Behandlungseffekt zeigt sich sofort. Er verstärkt sich in den kommenden Tagen noch ein wenig. Hyaluronsäure kommt auch auf ganze natürliche Weise im Körper vor. Das injizierte Hyaluron wird nach einem halben bis anderthalb Jahren wieder abgebaut. Dann kann eine Nachbehandlung erfolgen.
Bei dieser vollkommen natürlichen Art der Handverjüngung wird das Hautgewebe nicht durch eine Filler-Substanz angehoben, sondern durch körpereigenes Fett. Der aufpolsternde Effekt ist prinzipiell ähnlich. Anders als bei Hyaluron ist er jedoch nicht zeitlich begrenzt. Erfahrungsgemäß wächst der größte Teil der injizierten Fettzellen dauerhaft fest ein.
Ausgemergelt wirkende Haut wird dank Eigenfett praller, Falten sind weniger sichtbar. Zusätzlich können die potenten Stammzellen, die in Fettgewebe reichlich vorhanden sind, die Hauterneuerung anregen. So kann sich ein zusätzlicher Verjüngungs-Booster ergeben.
Die so gewonnenen Fettzellen gibt die Ärztin oder der Arzt nach sorgfältiger Aufbereitung mit mehreren Injektionen unter die Haut an den Händen. Sind sie erfolgreich eingewachsen, können Patientinnen und Patienten sich über vitaler und jugendlicher wirkende Hände freuen. Die zuvor trockene, ausgemergelte Haut zeigt sich sichtbar praller. Faltenbildung wird gewöhnlich viel unauffälliger oder ist kaum noch zu sehen.
Bei Laserbehandlungen gegen Altersflecken sind Rötungen und Schwellungen der Haut sowie unangenehme Empfindungen kurz nach der Behandlung normal. Diese Erscheinungen gleichen einem Sonnenbrand. Gewöhnlich gehen sie nach einigen Tagen wieder zurück. Komplikationen wie Verbrennungen der Haut können prinzipiell vorkommen, sind bei erfahrenen Behandlerinnen und Behandlern aber selten.
Behandlungen mit Hyaluronsäure gelten als gut verträglich, Überempfindlichkeiten oder allergische Reaktionen sind sehr selten. Bei Eigenfett-Injektionen sind solche sogar ganz ausgeschlossen. Schwellungen der Einstichstellen in der Haut gehen üblicherweise binnen kurzem zurück. Verletzungen von Nervenbahnen und Gefäßen durch die Injektion sind möglich, bei kenntnisreichen Ärztinnen und Ärzten aber selten.
Fettabsaugungen bringen häufig vorübergehende Schwellungen, Blutergüsse und Missempfindungen mit sich. Komplikationen kommen bei der ambulanten Behandlungsvariante unter örtlicher Betäubung kaum vor. Ungleichmäßigkeiten und Dellenbildung wissen erfahrene Ärztinnen und Ärzte gewöhnlich zu vermeiden.
Sie interessieren sich für eine Behandlung zur Handverjüngung? Gerne ermöglicht S-thetic Ihnen eine individuelle Untersuchung und Beratung bei unseren Ärztinnen und Ärzten. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin. Sie erreichen uns telefonisch oder über unser Kontaktformular. Unser zuvorkommendes Team freut sich, von Ihnen zu hören. Häufig gestellte Fragen beantworten wir gern auch vorab und versorgen Sie mit weiteren Informationen.
Behandlungsdauer: | wenige Minuten bis eine halbe Stunde |
Betäubung: | bei Laserbehandlung kühlendes Gel, sonst auf Wunsch Betäubungscreme |
Verband: | - |
Klinikaufenthalt: | - |
Folgebehandlungen: | bei Laserbehandlung 1 bis 3, sonst Auffrischung nach 6 bis 18 Monaten möglich |
Erholungszeit: | - |
Ausgehfähig: | sofort |
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