Bruststraffung in Berlin für eine schönere Oberweite

Bei leichter Erschlaffung kann die Bruststraffung ambulant in unserem Behandlungszentrum in Berlin erfolgen. Es sind dann nur wenige Schnitte um den Brustwarzenhof herum nötig, eine Übernachtung in der Klinik ist nicht erforderlich. Meist ist der Ablauf des Eingriffs jedoch komplexer:

• Normalerweise wird eine Bruststraffung unter Vollnarkose durchgeführt.
• Entscheidend für das Ergebnis ist das Entfernen überschüssiger Haut im unteren Brustbereich.
• Während der Operation wird die Brustwarze nach oben in ihre natürliche Position versetzt, was Schnitte um den Brustwarzenhof herum erfordert.
• Oft kann die Technik des „inneren BHs“ angewendet werden. Dabei wird überschüssiges Haut- und Gewebematerial ins Innere der Brust verlagert, um ihr mehr Stabilität zu geben.

Die Hautzugänge werden durch einen speziellen Verband versorgt. Nach der Operation bleiben Sie zur Überwachung gewöhnlich eine Nacht in der Klinik in Berlin.

Sie tragen für einige Woche einen Stütz-BH, der für eine optimale Formgebung sorgt. In den ersten Wochen erfolgen im Rahmen der Nachsorge mehrere Kontrolluntersuchungen durch Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Er oder sie überprüft gewissenhaft den Heilungsverlauf.

Die Kosten einer Bruststraffung hängen vom Straffungsbedarf ab. Eine einfache ambulante Straffung ist preiswerter als eine OP mit aufwendigerer Schnittführung. Werden zusätzlich Implantate eingesetzt oder erfolgt eine Eigenfett-Behandlung, erhöht das die Kosten. Auch Anästhesie und Klinikaufenthalt sind für die Kosten relevant. Nach gründlicher Untersuchung und Beratung nennt Ihnen unsere Fachärztin oder unser Facharzt den genauen Preis. S-thetic bietet Ihnen günstige Finanzierungsmöglichkeiten an. Mit Hilfe unseres Finanzierungspartners können Sie den Preis bequem in Raten begleichen.

Ihre Brust lassen Frauen in der Regel aus ästhetischen Gründen straffen. In diesem Fall müssen sie die Kosten dafür selbst aufbringen, weder gesetzliche noch private Krankenkassen kommen dafür auf. Ausnahmen kann es bei angeborenen Fehlbildungen der Brust oder bei der Brustrekonstruktion nach Krebserkrankungen oder Unfällen geben.

Bruststraffungen sind nicht erst mit steigendem Alter relevant. Schon junge Frauen mit schwachem Bindegewebe können eine Erschlaffung der Brust erleiden. Typische Anlässe sind:

• Ptosis („Hängen“) der Brust ab Grad 1, so dass die Brustwarze auf Höhe der Umschlagfalte liegt
• Ein nahezu „leerer“ Hautmantel
• Abgesunkener oberer Brustbereich
• Ein Abstand zwischen Jugulum (der mittigen Vertiefung am unteren Hals) und der Brustwarze von über 23 Zentimetern

Diese Merkmale können einzeln oder zusammen auftreten. Häufige Gründe sind die natürliche Hautalterung, Schwangerschaften, Stillfolgen und Gewichtsschwankungen.

Der konkrete Ablauf bei der der Straffung der Brust (Mastopexie) ist abhängig vom Ausmaß der überschüssigen Haut und des entbehrlichen Fett- und Drüsengewebes. Dementsprechend können verschiedene Techniken der plastischen Formung zum Einsatz kommen. Je mehr Haut und Brustgewebe entfernt werden müssen, desto mehr Schnitte sind nötig. Unsere Ärztinnen und Ärzte verwenden modernste Verfahren der ästhetisch-plastischen Chirurgie und minimieren die Anzahl der Schnitte. Bei größeren Brüsten ähnelt die Straffung einer Brustverkleinerung. Die gängigsten Methoden zur Behebung einer hängenden Brust sind:

• Zirkuläre oder periareoläre Straffung: Dabei sind nur Schnitte um die Brustwarzenhöfe herum notwendig.
• Lejour-Technik: Zusätzlich wird ein vertikaler Schnitt vom Warzenhof zur Unterbrustfalte gesetzt.
• T- oder L-Technik: Der vertikale Schnitt wird durch Schnitte in der Unterbrustfalte ergänzt, wodurch sich eine T- oder L-Form ergibt.

Vor dem Eingriff bespricht die Fachärztin oder der Facharzt von S-thetic mit Ihnen die anzuwendende Methode.

Die Narben nach einer Bruststraffung entsprechen den Schnitten, die während der Operation gesetzt werden. Narben an den Brustwarzen gehen in der Regel in die Begrenzungen der Warzenhöfe über. Mit modernen und zugarmen Schnitt- und Nahttechniken lässt sich die Narbenbildung reduzieren. Das regelmäßige Auftragen von Narbengel kann das Ergebnis nach der Operation deutlich verbessern. Mit der Zeit verblassen in der Regel die sichtbaren Narben und sind weniger auffällig. Nach dem Beratungsgespräch können Sie als Patientin für sich entscheiden, ob Sie bereit sind, für ein verbessertes Brustbild eine gewisse Narbenbildung zu akzeptieren.

Die Bruststraffung ist auf Dauer ausgelegt. Üblicherweise haben Sie lange Jahre Freude an der neuen Form. Mit entscheidend dafür ist eine gute Nachsorge im Anschluss an die Brust-OP. Die Haltbarkeit variiert je nach Person. Faktoren wie der individuelle Zustand des Bindegewebes, Rauchen und der allgemeine Lebensstil spielen dabei eine Rolle. Bei erneuter Erschlaffung ist eine weitere Straffung möglich.

Zwischen Abstillen und OP sollten mindestens 6 Monate liegen. Das gibt der Brust Zeit, sich zurückzubilden. Ein idealer Zeitpunkt für die Operation ist nach dem endgültigen Abschluss der Familienplanung. Eine Schwangerschaft nach der Straffung kann die Brustgestalt negativ beeinflussen.

Leichte sportliche Betätigung ist nach etwa 4 Wochen möglich, Schwimmen und Joggen nach 6 Wochen. Mit anstrengenderem Sport sollten Sie mindestens 2 Monate warten. Ein Sport-BH wird empfohlen.

Die Bruststraffung bietet in aller Regel ein sehr gut vorhersehbares Ergebnis mit vergleichsweise geringen Risiken. Die Zufriedenheit unserer Patientinnen und Patienten ist erfahrungsgemäß hoch, sodass Korrekturoperationen selten nötig sind.

Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Bruststraffung Risiken für unerwünschte Nebenwirkungen. Möglich sind zum Beispiel Wundheilungsstörungen, Infektionen oder eine schlechte Narbenheilung. Bei erfahrenen Operateurinnen und Operateuren, die moderne Methoden anwenden, kommt derlei aber nur sehr selten vor. Unsere Ärztin oder unser Arzt informiert Sie im Beratungsgespräch detailliert über alle Risiken.