Übermäßig schwere Brüste sind für betroffene Frauen sehr belastend. Körperliche Beschwerden sind häufig, hinzu kommt das als unschön empfundene Brustbild. Eine operative Brustverkleinerung kann wieder neue Lebensqualität bringen. Die erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzte von S-thetic nutzen dafür schonende, moderne Verfahren.
Frauen mit sehr großen Brüsten tragen sich oft über lange Zeit mit dem Wunsch nach einer Verkleinerung. Ursache für die übermäßige Entwicklung ist zu viel Brustdrüsen- und Fettgewebe, oft begleitet von überdehnter Brusthaut. Häufig sind die Brustwarzen weit abgesunken und die Warzenhöfe vergrößert, was zusätzlich für Verdruss sorgt. Der Hintergrund der speziellen Brustgestalt kann recht unterschiedlich sein:
Die schwere Brust zieht den Rumpf nach vorne und zwingt die Wirbelsäule in eine Fehlhaltung. Gängige Folgeprobleme sind Haltungsschäden, Muskelverspannungen und Rückenschmerzen. Hinzu kommen gereizte und aufgeraute Haut im unteren Brustbereich sowie schmerzhaft einschneidende BH-Träger. Beim Sport bedeutet die große Oberweite ebenfalls eine Einschränkung. Eine Brustverkleinerung, die genau auf die körperlichen Voraussetzungen der Patientin abgestimmt ist, ist eine bewährte, dauerhafte Lösung.
Die Brustverkleinerung heißt in der Medizin Mammareduktion (nach dem lateinischen mamma für die weibliche Brust). Die operierende Fachärztin beziehungsweise der Facharzt von S-thetic bespricht den Eingriff im Vorfeld detailliert mit Ihnen. Das umfasst selbstverständlich auch die notwendige Schnittführung. Auf die entstehenden Narben können Sie sich so von vornherein einstellen.
Der Übergang zwischen einer Brustverkleinerung und einer Bruststraffung ist fließend, Ausgangslage und OP-Techniken ähneln sich. Bruststraffungen kommen allerdings auch dann zum Einsatz, wenn die Schwere der Brust nicht das vorrangige Problem ist. Die Operation konzentriert sich dann auf die Wegnahme erschlaffter Haut.
Die Patientin kann durch die Brustverkleinerung wieder eine wohlgeformte Brust gewinnen, die voll und ganz zu ihrem Körper passt. Die vielfach weit abgesunkenen Brustwarzen befinden sich wieder in einer natürlich wirkenden Position und tragen zum verschönerten Erscheinungsbild bei. Dank ihrer neuen Brust kann die Patientin sich wieder mit ungetrübtem weiblichem Selbstbewusstsein zeigen. Die Auswahl von Kleidern und Tops bereitet keine Schwierigkeiten mehr. Körperlichen Belastungen und Beschwerden, die durch die übergroßen Brüste ausgelöst wurden, wird die Grundlage genommen. Auch Sport ist nach erfolgreicher Abheilung wieder ohne die alten Einschränkungen möglich. Die Brustverkleinerung bringt den allermeisten Frauen die verloren gegangene Körperzufriedenheit und damit neue Lebensqualität zurück.
Der Körper der Frau mit Operationswunsch muss für die Behandlung ausgewachsen sein. Das ist normalerweise ungefähr mit der Volljährigkeit der Fall. Auch die Familienplanung sollte vor der Brustverkleinerung abgeschlossen sein. Jede weitere Schwangerschaft kann die Brustform bleibend verändern. Das erreichte Ergebnis der Behandlung würde so möglicherweise zunichtegemacht. Auch kann die OP die Stillfähigkeit beeinträchtigen. Nach Schwangerschaft oder Stillzeit sollte mindestens ein halbes Jahr Abstand eingehalten werden, bevor die Brust verkleinert wird.
Die Operation findet unter Vollnarkose statt. Sie dauert je nach Aufwand 2 bis 4 Stunden. Die Methoden, die unsere Ärztinnen und Ärzte bei der OP nutzen, richten sich nach der individuellen Brustsituation. Zur Anwendung kommen in jedem Fall möglichst narbensparende Techniken.
Zum Einsatz kommen kann außerdem die Technik des „inneren BHs“. Hier wird Hautgewebe ins Innere der Brust verlagert, um dieser Stabilität zu geben. Je nach Wunschvorstellung der Frau können auch passende Silikongel-Implantate die deutlich verkleinerte Brust bei der Formgebung unterstützen.
Die Zugänge vernähen unsere Fachärztinnen und Fachärzte mit sehr feinen Fäden. Das begünstigt nach der Operation eine möglichst unauffällige Narbenbildung. Die Empfindsamkeit der Brustwarzen lässt sich häufig bewahren.
Abhängig von der Situation nach der abgeschlossenen OP versorgt ein Tapeverband oder ein fester sitzender Verband die Zugänge. Meist wird gleich ein Stütz-BH angelegt. Er hilft von Anfang an, die verkleinerte Brust der Patientin in die angestrebte Form zu bringen.
Sie bleiben nach dem Eingriff für die Brustvergrößerung normalerweise für 1 bis 2 Nächte zur Beobachtung in der Klinik. Anschließend erholen Sie sich weiter zu Hause. Nachsorgetermine finden während der ersten Zeit in kurzen Abständen im Behandlungszentrum von S-thetic statt. Betreut werden Sie von Ihrer Operateurin oder Ihrem Operateur, damit alles in einer Hand bleibt.
Dem Tragen des Kompressions-BHs kommt große Bedeutung zu. Gegebenenfalls wird dieser mehrmals individuell nachjustiert. Sie müssen Ihre Brust außerdem regelmäßig mit einer guten Narbencreme versorgen. Das sorgt für eine gute Wundheilung und möglichst regelmäßige, schöne Narben an der Brust. Detaillierte Ratschläge dazu erhaltenen Sie von der behandelnden Ärztin beziehungsweise dem Arzt. Nach längerer Zeit blassen die Narben außerdem von selbst ab. Das endgültige Ergebnis bringt erfahrungsgemäß eine wesentlich unauffälligere Narbenbildung als direkt im Anschluss an die Operation.
Die Erholungszeit nach dem Eingriff beträgt 2 Wochen. Dann sind die meisten Patientinnen auch wieder ausgehfähig. In den ersten Wochen müssen Sie sich noch schonen und dürfen keine körperlich anstrengenden Tätigkeiten ausüben. Mit dem Sport müssen Sie zunächst aussetzen. Beginnen können Sie mit leichter sportlicher Betätigung, mit stärker forderndem Sport müssen Sie einige Zeit warten. Unsere Fachärztinnen und Fachärzte beurteilen den Heilfortschritt an Ihren Brüsten und geben rechtzeitig grünes Licht.
Bei Kostenübernahmen für Brustverkleinerungen sind private und gesetzliche Krankenversicherungen ausgesprochen zögerlich. Privatpatientinnen müssen für den Eingriff eine medizinische Notwendigkeit glaubhaft machen. Entsprechende Atteste, die zum Beispiel orthopädische Folgeschäden oder chronische Hautprobleme belegen, erleichtern das. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Mammareduktion nur unter bestimmten Bedingungen:
Die ablehnende Haltung der Krankenkassen zu einer Mammareduktion macht die OP häufig zur Selbstzahlerleistung. Aus diesem Grund nutzen viele Frauen die Möglichkeit der Ratenzahlung. Bei S-thetic können Sie die Kosten einer Brustverkleinerung günstig finanzieren. Die fachkundigen Teams in unseren Behandlungszentren beraten Sie dazu jederzeit gern.
Wie bei jeder chirurgischen Operation kann es auch bei einer Verkleinerung der Brust zu Infektionen, Wundheilungsstörungen oder überschießender Narbenbildung kommen. Bei erfahrenen Operateurinnen und Operateuren ist derlei aber selten. Schwellungen der Brust gehen einige Zeit nach dem Eingriff in den meisten Fällen von selbst zurück. Dasselbe gilt für Rötungen und Gewebeverhärtungen. Unser Team behält den Heilvorgang genau im Auge und leitet, falls erforderlich, Gegenmaßnahmen ein. Das minimiert die Risiken für die Patientinnen zusätzlich.
Sie möchten Ihre sehr großen Brüste verkleinern lassen und suchen dafür ein erfahrenes Ärzte-Team? Unsere Fachärztinnen und Fachärzte beraten Sie individuell und ganz persönlich. Ihren Termin dafür können Sie telefonisch oder über das Kontaktformular vereinbaren. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.
Behandlungsdauer: | 2 bis 4 Stunden |
Betäubung: | Vollnarkose |
Verband: | einige Tage fest sitzender Verband, 6 Wochen Stütz-BH |
Klinikaufenthalt: | 1 bis 2 Übernachtungen |
Folgebehandlungen: | - |
Erholungszeit: | 2 Wochen |
Ausgehfähig: | frühestens nach 2 Wochen |
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