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S-thetic Clinic Düsseldorf
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Lipofilling: Körperformung mit Eigenfettunterspritzung

Lipofilling wird immer beliebter. Die Methode verbindet eine Fettabsaugung zur Körperformung mit dem gezielten Aufbau von Zonen wie der Brust und dem Po oder einer Anti-Aging- oder Faltenbehandlung im Gesicht, am Hals, am Dekolleté oder an den Händen. Dabei kommt ausschließlich körpereigenes Eigenfett zum Einsatz. Die Spezialisten von S-thetic informieren Sie ausführlich über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Eigenfettbehandlung.

Was ist Lipofilling und wie funktioniert die Eigenfettbehandlung?

Der Begriff Lipofilling setzt sich aus dem griechischen Wort lípos für „Fett“ und dem englischen Ausdruck für „Auffüllen“ zusammen. Die Behandlung wird auch Eigenfetttransplantation, Eigenfettunterspritzung oder Eigenfettimplantation genannt. Je nach Umfang kann sie ambulant bei örtlicher Betäubung oder unter Vollnarkose stattfinden.

Die Eigenfettbehandlung gliedert sich in mehrere Arbeitsschritte:

  • Mithilfe einer Fettabsaugung (Liposuktion) saugt der behandelnde Arzt überschüssiges Fett in überproportionierten Körperregionen ab. Die Behandlungszone erhält so eine schönere Kontur. Gleichzeitig wird körpereigenes Fettgewebe für den Aufbau einer anderen Körperregion oder eine Anti-Aging- oder Faltenbehandlung gewonnen.
  • Die Absaugung ist in vielen Körperzonen wie zum Beispiel am Bauch, an den Hüften, an den Oberschenkeln oder den Oberarmen möglich.
  • Das abgesaugte Fett wird vom Arzt gereinigt und für die Eigenfettbehandlung aufbereitet.
  • Über kleine Einstiche werden die Fettzellen (Adipozyten) behutsam in die Aufbauregion injiziert. Ein Großteil des Fetts wächst in den kommenden Wochen und Monaten fest ins Gewebe ein. So ergibt sich dauerhaft die gewünschte Aufpolsterung. Sie kann die weibliche Brust oder den Po verschönern oder Alterungszeichen rund um Gesicht und Hände abmildern.

Welche Körperzonen können per Eigenfettunterspritzung aufgebaut werden

  • Weibliche Brust: Durch eine Brustvergrößerung mit Eigenfett lässt sich die Brust um etwa eine Körbchengröße, manchmal auch etwas mehr, erweitern. Bei dem Verfahren handelt es sich um eine ganz natürliche Alternative zur verbreiteten Brustvergrößerung mit Implantaten. Der Arzt injiziert die Fettzellen mehrschichtig in die Fettschicht zwischen Haut und Drüsengewebe. Die Einstiche erfolgen meist im Bereich der Brustwarzen oder der Unterbrustfalte. Auffällige Spuren hinterlässt das normalerweise keine. Ein Großteil der injizierten Fettzellen wächst dauerhaft ein. Bei Bedarf kann einige Monate später eine Nachbehandlung stattfinden.
  • Po: Mit dieser auch als „Brazilian Butt Lift“ bekannten Eigenfettbehandlung kann man zum Beispiel abgesunkene Pobacken aufpolstern oder insgesamt für eine stärkere Rundung sorgen. Die aufbereiteten Fettzellen werden je nach Bedarf an verschiedenen Stellen des Gesäßes injiziert. Sie verwachsen mit dort bereits vorhandenem Fettgewebe und ergänzen es. Das Ergebnis wirkt üblicherweise sehr natürlich. Darüber hinaus beeinträchtigt das Resultat der Behandlung einen nicht beim Sitzen oder Liegen, da mit dem natürlichsten Füllmaterial der Welt gearbeitet wird.
  • Gesicht, Hals, Dekolleté: Hier finden kleinere Fettmengen Verwendung. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Durch eine Eigenfettunterspritzung im Gesicht lassen sich zum Beispiel tiefer eingefurchte Falten zwischen Nase und Mundwinkeln (Nasolabialfalten), dunkle Augenringe, ausgeprägte Stirnfalten und Falten an der Oberlippe abmildern. Erschlaffte Gesichtsregionen und eingefallene Wangen können mit der Lipofilling-Behandlung ebenso aufgepolstert werden wie zu dünne Lippen oder tiefe Falten an Hals und Dekolleté.
  • Hände: Mit den Jahren dünnt sich auch das Hautgewebe am Handrücken aus. Ursache ist ein Verlust an natürlich vorhandener Hyaluronsäure. Blutadern treten stärker hervor, die Hände wirken oft faltig oder knochig. Eine Eigenfettunterspritzung kann ihnen wieder ein jugendlicheres, vitaleres Aussehen verleihen.

Die Anti-Aging- oder Faltenbehandlung mit Eigenfett profitiert auch von den zahlreichen Stammzellen, die im Fettgewebe enthalten sind. Es handelt sich dabei um besondere, sehr wandlungsfähige Zellkomplexe. Sie können der Hautregeneration einen starken Schub verleihen und die Haut optisch verjüngen.

Ihre Vorteile: Lipofilling bei S-thetic

  • Natürliche Verschönerung von weiblicher Brust, Po, Gesicht oder Händen
  • Gleichzeitige Verschlankung und Figurformung
  • Besonders verträgliche Methode
  • Dauerhaftes Behandlungsergebnis
  • Sehr erfahrene Ärzte

Fettabsaugung als erster Schritt beim Lipofilling

Die Liposuktion ist ein minimalinvasiver operativer Eingriff. Zur Vorbereitung wird eine Tumeszenzflüssigkeit in das Gewebe der Absaugzone eingeleitet. Die darin enthaltenen Medikamente vermindern Blutungen und sorgen, falls nicht unter Vollnarkose operiert wird, für eine örtlich Betäubung. Die Flüssigkeitssättigung erleichtert in den behandelten Arealen zudem den Absaugvorgang.

  • Für die Absaugung hat die ästhetische Chirurgie stumpfe, sehr feine Kanülen entwickelt.
  • Das minimiert Verletzungen von Blutgefäßen, Nerven und anderen Strukturen.
  • Die Absaugung erfolgt mit verringertem Sog. So bleiben die Zellen des gewonnenen Eigenfetts weitgehend intakt.
  • Die sehr kleinen Einstiche müssen nicht vernäht werden, Abkleben mit Spannpflastern reicht gewöhnlich. Deutlich sichtbare Narben gibt es in der Regel keine.

Abgesaugt wird so viel Fettgewebe, dass sich in der Behandlungszone eine harmonische, optisch ansprechende Kontur ergibt. Überschüssiges Eigenfett kann auf Wunsch eingefroren und für spätere Eigenfettbehandlungen aufgehoben werden.

Auf Wunsch kommt bei dem Eingriff zusätzlich eine medizinische Laserfaser zum Einsatz (Laserlipolyse). Sie wird unter die Haut geführt und bewirkt dort einen Hitzeschub. Das regt das Gewebe in den kommenden Wochen und Monaten zur Bildung von Kollagenfasern an. Sie stabilisieren und straffen die Haut und beugen einem „Durchhängen“ vor. Das Ergebnis der Liposuktion wird so erfahrungsgemäß schöner und nachhaltiger.

Ein Lipofilling für Po und Brustregion erfolgt gewöhnlich unter Vollnarkose. Liposuktion und Eigenfettunterspritzung an Gesicht, Hals, Dekolleté und Händen können ambulant unter örtlicher Betäubung stattfinden.

Wie geht es nach der Eigenfetttransplantation weiter?

Die abgesaugte Flüssigkeit wird zunächst gereinigt. Entfernt werden zum Beispiel Blut, Gewebeflüssigkeit und Tumeszenzlösung. Das kann mit Hilfe von Zentrifugen und Filtersystem geschehen. Übrig bleiben Fettzellen von größtmöglicher Reinheit.

Die Eigenfettunterspritzung erfolgt ohne weitere Verzögerung. So gelangen die Adipozyten schnellstmöglich ins Gewebe und finden Anschluss an die Blutversorgung. Das erhält ihre Vitalität.

  • Das gewonnene Eigenfett wird mit dünnen Kanülen in Brust, Po, Gesicht, Hals, Dekolleté oder Handrücken injiziert.
  • In welcher Weise die Eigenfettunterspritzung erfolgt, unterscheidet sich je nach Zielbereich.
  • Ausgedehntere Behandlungszonen machen mehrere Einstiche erforderlich.

Der Arzt braucht für die Eigenfettbehandlung viel Erfahrung. Die einzubringende Fettmenge muss so gewählt werden, dass sich nach dem Einheilen die gewünschte Aufpolsterung ergibt. Dabei ist eine Überkorrektur erforderlich. Das bedeutet, der Operateur muss etwas mehr Eigenfett einbringen als eigentlich erforderlich. Der natürliche Schwund, der sich beim Einwachsen ergibt, wird mit einkalkuliert.

Ziel des Lipofillings ist ein gleichmäßiges, ansprechendes Ergebnis. Das Fett muss so behutsam eingebracht werden, dass es nicht verklumpt. Es darf auch nicht übermäßig viel eingespritzt werden. Die Folge wäre ein zu starker Gewebedruck, der Durchblutung und Versorgung einschränken könnte.

Das Endresultat ist auch abhängig von natürlichen Wachstumsprozessen. Selbst für erfahrene Ärzte ist es nicht zu 100 % kalkulierbar. Bei Korrekturbedarf kann eine zweite Eigenfettunterspritzung nach einigen Monaten ein zufriedenstellendes Ergebnis bringen.

Nach der Behandlung ist Zurückhaltung gefragt

Fettzellen sind lebendige, ausgesprochen empfindliche Gebilde. Um ihre Integration in die neue Umgebung nicht zu stören, muss die behandelte Person sich nach der Eigenfetttransplantation vorerst etwas schonen. Wie lange, hängt von der Auffüllzone ab. Auf Sport sollte in dieser Zeit verzichtet werden, damit es zu möglichst wenig Erschütterungen kommt.

In der Absaugregion tragen Sie außerdem für einige Wochen Kompressionswäsche. Das unterstützt den Heilprozess und sorgt für ein schöneres Hautbild. Sie vereinbaren mehrere Nachkontrollen mit dem behandelnden Arzt. Er behält den Heilvorgang und Ihr Wohlergehen immer im Blick.

Welche unerwünschten Wirkungen kann es beim Lipofilling geben?

Die Liposuktion, durch die das Fett für die Lipofilling-Behandlung gewonnen wird, ist heutzutage ein sehr verträglicher Eingriff, der über die Jahrzehnte immer weiter optimiert worden ist. Schwellungen, Blutergüsse und Missempfindungen in der Absaugregion sind normal und legen sich gewöhnlich innerhalb kurzer Zeit. Ungleichmäßigkeiten in Form einer Dellenbildung sind möglich, kommen bei erfahrenen Operateuren aber selten vor.

Auch durch die Eigenfettunterspritzung können Schwellungen und Blutergüsse sowie Hautrötungen entstehen. Derlei legt sich normalerweise von selbst wieder. Seltene Nebenwirkungen einer Eigenfettgehandlung sind zum Beispiel Infektionen oder Blutungen. An der Brust können auch Ölzysten (Einkapselungen von Fettöl) vorkommen. Da beim Lipofilling ausschließlich körpereigene Substanzen eingesetzt werden, sind Unverträglichkeiten ausgeschlossen.

Wir beraten Sie gern zum Thema Eigenfettbehandlung

Sie interessieren sich für Lipofilling zur Verschönerung einzelner Körperzonen? Einer der erfahrenen Fachärzte von S-thetic berät Sie gern. Vereinbaren Sie einfach Ihren persönlichen Termin in einem Telefonat oder über unser Kontaktformular. Unser Team freut sich auf Ihren Besuch bei uns. Gerne versorgen wir Sie auch vorab mit Informationen zum Thema Eigenfettunterspritzung.

 

Medizinischer Inhalt geprüft durch Dr. med. Afschin Fatemi von S-thetic

 

Auf einen Blick: Lipofilling

Behandlungsdauer:
2 bis 3 Stunden
Betäubung:
örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Verband:
Spannpflaster oder Pflasterverband
Klinikaufenthalt:
ambulant
Folgebehandlungen:
nach Bedarf
Erholungszeit:
wenige Tage bis 2 Wochen
Ausgehfähig:
frühestens nach 1 bis 3 Tagen

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