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Couperose

Eine Couperose äußert sich in auffälligen Rötungen im Gesicht und am Oberkörper. Die Ursache ist schwach entwickeltes Bindegewebe, das feine Äderchen an der Hautoberfläche stärker hervortreten lässt. Sonneneinstrahlung kann das Problem verstärken. Betroffene fühlen sich durch das unschöne Hautbild meist sehr belastet. Bei Nichtbehandlung kann sich mit der Zeit eine Rosazea entwickeln, die durch Pickel, Pusteln und noch stärkere Rötungen gekennzeichnet ist.
Couperose lässt sich mit einem medizinischen Farbstofflaser meist gut behandeln. Der Laser ist so konfiguriert, dass er auf die roten Blutkörperchen anspricht. Das aufgenommene Laserlicht wird in Wärme umgewandelt. Unter dem Hitzeschub verschließen sich die feinen Äderchen, die für die Couperose verantwortlich sind. Mehrere Behandlungen bringen die Couperose meist zum Verschwinden oder mildern sie deutlich. Die Laserbehandlung ist besonders beliebt, weil sie außer vorübergehenden Schwellungen und Hautrötungen arm an unerwünschten Wirkungen ist.


FAQ

Gibt es eine ideale Jahreszeit für eine Couperose-Behandlung?

Vor und nach der Behandlung sollte die Haut vor starker Sonneneinstrahlung geschützt werden. Daher ist ein Behandlungstermin im Herbst oder Winter von Vorteil.

Die Äderchen, welche für die Couperose verantwortlich sind, sollen sich auch mit Hilfe einer elektrokaustischen Therapie „verkochen“ lassen. Ist das eine Alternative zur Laserbehandlung?

Früher war diese Art der Couperose-Behandlung populär. Heute gilt sie als nicht mehr zeitgemäß und weniger effektiv als ihre Nachfolger. Zudem war sie häufig mit Narbenbildung verbunden. Empfehlenswert ist es, die Couperose von einem erfahrenen Spezialisten per Laser behandeln zu lassen.

Eignet sich die Laserbehandlung von Couperose für alle Hauttypen?

Nein, wie bei allen Laserbehandlungen gilt: Bei dunkleren bis sehr dunklen Hauttypen sind die Ergebnisse nicht befriedigend.