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Oberarmstraffung

Herabhängende, oft faltige Haut beeinträchtigt ebenso die Ausstrahlung der Arme wie Fetteinlagerungen. Bei stärkerer Ausprägung ergibt sich die charakteristische Gestalt der „Winkearme“ oder „Fledermausarme“. Mit Sport kann man dagegen oft nicht viel ausrichten. Eine chirurgische Oberarmstraffung kann Sie von überflüssigem Gewebe befreien und den Armen eine ansehnliche, kompakte Form verleihen.
Über längere Schnitte an den Oberarmen werden die nicht benötigten Gewebestrukturen entfernt. Die Zugänge werden anschließend vernäht. Gegebenenfalls unterstützt eine Fettabsaugung die Verschlankung. Die Bildung von Narben ist unvermeidbar. Diese liegen jedoch weitgehend unauffällig an den Innenseiten der Arme. Nach erfolgter Oberarmstraffung darf sich die Patientin oder der Patient gewöhnlich viele Jahre an den glatten, wohlgeformten Armen erfreuen.


FAQ

Für welche Patientinnen und Patienten kommt eine Oberarmstraffung in Frage?

Die Haut an den Oberarmen lässt sich zum Beispiel auch mit einer hautglättenden Laserbehandlung straffen. Dafür ist kein operativer Eingriff erforderlich. Der Laser kann jedoch nur helfen, wenn der Hautüberschuss nicht zu groß ist und die Haut nicht zu sehr hängt. Ist zu viel Fett an den Armen das Hauptproblem, genügt manchmal eine nichtinvasive Fett-weg-Behandlung mit dem Laser wie Sculpsure®. Bei größeren Fettreservoiren, aber gut entwickeltem Bindegewebe kann es auch ausreichend sein, allein das Fett abzusaugen. Dafür sind nur einige wenige kleine Einstiche erforderlich. Der Hautmantel bildet sich nach der Behandlung allmählich von selbst zurück. Bei stärker erschlaffter, womöglich faltiger Haut kommt nur eine chirurgische Oberarmstraffung in Frage.

Welche Narbenbildung ist zu erwarten?

Die entstehenden Narben liegen an den Innenseiten der Oberarme, wo sie nicht gleich zu sehen sind. Je nach Hautzustand können sie ungefähr von den Achselhöhlen bis zu den Ellenbogen reichen. Durch Anwendung zugarmer Nahttechniken lässt sich die Narbenbildung begrenzen. Konsequentes Auftragen einer Narbencreme minimiert sie ebenfalls. In den Monaten nach dem Eingriff blassen die Narben in der Regel mehr und mehr ab. Bei Bedarf kann eine hauterneuernde Laserbehandlung ihre Sichtbarkeit später weiter minimieren.

Welche Art Narkose wird während der Behandlung angewendet?

Eine Oberarmstraffung ist ein umfangreicherer Eingriff, der eine Vollnarkose erforderlich macht. Das ist für Sie als Patientin oder Patient die schonendste Möglichkeit.

Wie lange sind Klinikaufenthalt und Erholungszeit?

Normalerweise sind 2 Klinikübernachtungen erforderlich. Nach der OP müssen Sie 1 bis 2 Wochen Erholungszeit einplanen. Der Verband bleibt nur für einige Tage auf den Oberarmen. Anschließend müssen Sie etwa 2 Wochen lang passende Kompressionswäsche tragen. So kann die Haut sich möglichst gut regenerieren und es ergibt sich ein kompakteres Hautbild.