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ÄSTHETISCHE REVISIONS-CHIRURGIE

Hilfe nach misslungener Schönheits-OP

15. Dezember 2020

Fachkundige Ärzte können das Ergebnis durch einen Korrektur-Eingriff verbessern

Schönheits-OPs verlaufen nicht immer wie gewünscht. Man kann Abende damit verbringen, in Internet-Foren über misslungene Eingriffe nachzulesen. Und Schnappschüsse auf Klatschseiten zeigen im Detail, was bei operierten Promis alles schiefgegangen ist. Unter den Schönheitsmedizinern befinden sich leider doch einige schwarze Schafe. Zum Glück gibt es nach misslungenen Eingriffen oft gute Lösungen. S-thetic verrät Ihnen, was Sie über Korrektur-OPs wissen müssen.

Auch kleinere Eingriffe brauchen Expertise

Behandlungen, die zur Korrektur einer vorangegangenen Operation dienen, nennt man in der Medizin „Revisionen“. Nicht nur nach operativen Eingriffen sind solche Revisionen manchmal notwendig. Öfter gibt es zum Beispiel Probleme mit Botox oder Hyaluron-Fillern. Richtig eingesetzt, können diese Substanzen ganz wunderbar Falten glätten, hängende Mundwinkel unsichtbar machen oder anderweitig die Gesichtszüge verjüngen. Leider werden sie häufiger von Kosmetikerinnen oder Ärzten gespritzt, die dafür in keiner Weise ausgebildet sind. Traurige Resultate können hängende Lider, abgesunkene Brauen oder ungleichmäßige Lippenbögen sein. Solche Missgeschicke kann nur ein erfahrener Mediziner ausbügeln.

Hyaluronsäure ist zum Glück eine biologische Substanz. Der menschliche Körper baut sie nach einiger Zeit von selbst ab. Damit verschwinden oft auch die Behandlungsfehler. Unverträglichkeiten sind jedoch nicht ausgeschlossen, besonders bei unsachgemäßer Gabe oder minderwertigen Materialien. Eine gezielte Korrektur kann ein kenntnisreicher Arzt mit der Substanz Hyaluronidase vornehmen, auch als Hylase bekannt. Eine Injektion des Enzyms verflüssigt die gelartige Hyaluronsäure wieder. Das kann unerwünschte „Knubbel“ oder eingekapselte Granulome auflösen. Auch unschöne „Überspritzungen“ lassen sich so neutralisieren.

Bei Botox ist das nicht möglich. Immerhin lässt auch die Wirkung des Mimikfalten-Killers nach einigen Monaten nach. Botulinumtoxin, wie Botox medizinisch heißt, bleibt aber eine toxische Substanz. Für den ästhetischen Einsatz darf man es nur äußerst niedrig dosieren. Schließlich greift es in die Reizweiterleitung lokaler Nerven ein. Bei unsachgemäßer Anwendung kann das Mittel zum Beispiel Gesichtslähmungen hervorrufen. Es ist dringend zu empfehlen, sich für solche Behandlungen ausschließlich einem erfahrenen Arzt anzuvertrauen.

 

Auch kleinere Eingriffe brauchen Expertise | S-thetic

 

Chirurgie ohne Risiko gibt es nicht

„Echte“ chirurgische Eingriffe tasten den Körper noch stärker an. Komplikationen können dabei immer vorkommen – auch bei hochkompetenten Fachärzten. Das ist bei ästhetischen Operationen nicht anders als bei einer Blinddarm-Entfernung oder Kreuzband-OP. Wie der Organismus auf Gewebeverletzungen oder die Platzierung von Implantaten reagiert, lässt sich nie zu 100 % voraussagen. Der Arzt, der behauptet, ungewollte Nebenwirkungen seien bei einer Operation ausgeschlossen, ist schlicht und einfach unseriös. Allzu oft sind Infektionen, übermäßige Narbenbildung oder Wundheilungsstörungen aber auch die Folge von Behandlungsfehlern oder mangelnder Hygiene.

Wichtig für Sie als Patientin oder Patient: Achten Sie darauf, dass Ihr Operateur Sie umfassend über mögliche Komplikationen aufklärt. Das sollte mündlich und schriftlich geschehen, und zwar so, dass Sie alles einwandfrei verstehen. Bruchstückhafte Ausführungen eines Dolmetschers vor der Billig-OP im europäischen Ausland können eine gründliche Aufklärung nicht ersetzen. Ein Operationsergebnis ist schließlich keine Frisur, die man bei Nichtgefallen mal eben ändern kann. Amateurhaftes Vorgehen schädigt die Gesundheit leider nicht selten unwiderruflich. Körperzufriedenheit und Lebensqualität leiden dann erheblich.

Revisions-OPs sind häufiger als gedacht

Das gilt auch für Eingriffe, die zwar keinen Gesundheitsschaden bringen, aber optisch misslungen sind. Bei den Ärzten von S-thetic stellen sich immer wieder Patientinnen und Patienten vor, die unsachgemäß operiert worden sind. Unter dem unschönen Ergebnis leiden sie manchmal schon seit Jahren.

  • Unsere Ärzte sehen zum Beispiel immer wieder Brüste mit verrutschten Implantaten, bei denen die eine Seite der anderen nicht gleicht.
  • Es kommen auch Facelift-Patienten mit sichtbar asymmetrischen Gesichtshälften in unsere Kliniken und Praxen.
  • Nach so mancher fehlgeschlagenen Lidstraffung lässt sich ein Auge nicht mehr richtig schließen.
  • Öfter ist der Nabel nach erfolgter Bauchdeckenstraffung unnatürlich platziert.
  • Nach stümperhaften Fettabsaugungen mit veralteten Methoden kommt es leicht zu Übersaugungen sowie auffälliger Dellen- und Wellenbildung, den berüchtigten „Shark-Bites“ („Hai-Bissen“).
  • Bei Haartransplantationen können Follikelbündel entgegen der Wuchsrichtung eingesetzt worden sein. Das bringt ein unnatürliches Haarbild.
  • Unzureichende Nahttechniken mit zu viel Zug lassen deutlich sichtbare, wulstige oder aufgerissene Narben entstehen.

Derart betroffene Patientinnen und Patienten suchen verständlicherweise einen fachkundigen Arzt, der das Ergebnis verschönern kann. Solche Revisions-Eingriffe kommen häufiger vor als gedacht. Ein nicht unerheblicher Teil der Patientinnen und Patienten, die die Praxen und Kliniken von S-thetic aufsuchen, sind in der jeweiligen Behandlungszone bereits voroperiert. So mancher hat es erst einmal mit dem billigsten Angebot probiert, um dann bitter enttäuscht zu werden. Im Freundes- und Bekanntenkreis wird über misslungene Eingriffe eher nicht geredet – aus Scham. Notwendige Warnungen vor Scharlatanen oder dubiosen Billiganbietern bleiben so unausgesprochen.

Revisions-OPs sind häufiger als gedacht | S-thetic

Wenn die Brust nicht schön geworden ist

In der Liste der beliebtesten ästhetischen Eingriffe kommt die Brustvergrößerung mit Implantat gleich nach Lidstraffung und Fettabsaugung. Die weibliche Persönlichkeit wird durch die Brustgestalt entscheidend mit geprägt. Verständlich, dass Patientinnen von unschönen Ergebnissen regelrecht geschockt sind.

Bei Brustvergrößerungen ist eine akribische Vorbereitung unabdingbar. Ein erfahrener Operateur bespricht detailliert die gewünschte Erscheinungsform, Implantate werden mit höchster Sorgfalt ausgewählt. Bei einer Fließband-Abfertigung mit wenig Bedenkzeit sind Probleme programmiert. In den Wochen nach der OP stellt sich oft heraus, dass die Implantate zu groß sind, nicht richtig sitzen oder sich deutlich unter der Haut abzeichnen. Mögliche Begleiterscheinungen sind anhaltende Schmerzen oder andere Beschwerden. Veraltete Operationstechniken können auch eine Kapselfibrose fördern, eine unangenehme Gewebeeinschnürung um das Implantat herum.

Einfühlsame und ausführliche Beratung ist die Grundvoraussetzung

Umso wichtiger ist ein patientenfreundlicher Beratungs-Standard, wie er bei S-thetic üblich ist. Bei uns ist eine gründliche Untersuchung vor jeder Brust-OP ebenso normal wie mindestens zwei ausführliche Beratungsgespräche. Verschiedene Implantatgrößen und -formen können ausprobiert werden, die Patientinnen bekommen alle Zeit der Welt, sich alles gut zu überlegen. Unsere Ärzte ermutigen die Frauen sogar dazu, sich eine zweite Meinung einzuholen. Der Patientin werden die Vorteile einer guten Betreuung so oft erst klar – und dass billig meistens nicht gut ist.

Einfühlsame und ausführliche Beratung ist die Grundvoraussetzung | S-thetic

Auch die Nase hat es in sich

Dasselbe gilt für kosmetische Nasenoperationen. Korrigierende ästhetische Chirurgie wird hier öfter erforderlich als bei Eingriffen in anderen Körperregionen. Das zentrale Riech- und Atemorgan weist feinste Gewebe- und Knorpelschichten auf, die das ganze Können des Arztes fordern. Ein grundlegendes Verständnis der anatomischen Situation ist entscheidend. Schon millimeterfeine Veränderungen an dem zentralen Organ können das Gesichtsensemble stark verändern. Versteht der Operateur sein Handwerk, sind wunderbare Ergebnisse möglich. Die Voraussetzung dafür ist eine störungsfreie Kommunikation zwischen Arzt und Patient.

Dass man an die Nase noch ein zweites Mal rangeht, ist auch bei Top-Operateuren gar nicht selten. Dann handelt es sich in der Regel um kleinere Korrektureingriffe, sogenannte Touch-ups. Damit lässt sich der „letzte Schliff“ erreichen. Nach Möglichkeit sollte man solche Nachkorrekturen vom Erstoperateur durchführen lassen – sofern er beim ersten Eingriff gut gearbeitet hat. Schließlich kennt er die Gewebestruktur am besten und weiß, was er unter dem Hautmantel vorfindet.
Grundlegende Revisionen, wie sie zum Beispiel nach misslungenen Operationen erforderlich werden, sind an der Nase komplizierter. Die innere Anatomie hat sich durch die Erst-OP stark verändert. Die einstmalige Trennung der filigranen Gewebeschichten wird durch den Heilprozess weitgehend aufgehoben. Gleichwohl müssen Atmen und Riechen auch nach der Revision uneingeschränkt funktionieren. Das begrenzt die operativen Möglichkeiten.

Ästhetische Operationen im Ausland sind heikel

Je kompetenter der Arzt, desto wahrscheinlicher ist ein optimales Ergebnis. Gute plastische Chirurgie hat jedoch ihren Preis. Kein Wunder, dass da viele ins vermeintlich billigere Ausland schielen. Natürlich gibt es auch in Nachbarländern hervorragende Fachleute für ästhetische Chirurgie. Manche ausländische Klinik nutzt ihren Status jedoch aus, um Patientinnen und Patienten mit minderwertigen Billig-Paketen zu ködern. In manchen Ländern sind Aufklärungs- und Gewährleistungspflichten zum Beispiel weniger streng. Sie können daher nicht überall eine umfassende Aufklärung über OP-Verlauf und Risiken erwarten. Möglicherweise verhindert auch die Sprachbarriere den offenen Austausch mit dem Arzt. Bei ästhetischen Behandlungen ist das aber unverzichtbar. Nur so kann der Operateur sich im Detail mit Ihren Vorstellungen und Wünschen vertraut machen, nur so kann es ein Ergebnis geben, wie es Ihnen vorschwebt.

  • Kosten für eine Auslands-OP sehen auf dem Papier oftmals besser aus, weil die Nachsorge nicht inbegriffen ist.
  • Manche Patientinnen etwa lassen in Tschechien ihre Brust operieren, fahren am nächsten Tag nach Hause und sehen den Chirurgen nie wieder. Bei Rückfragen oder auftretenden Problemen haben sie keinen Ansprechpartner mehr. Eine optimale Nachbetreuung ist bei einer ästhetischen Operation aber von größter Wichtigkeit. Sie sollte in den Händen des Arztes liegen, der Sie operiert hat. Nach Brust-OPs zum Beispiel sind bei S-thetic bis zu 5 Nachuntersuchungen inklusive.
  • Im Anschluss an die Brustvergrößerung muss der Stütz-BH richtig angepasst werden, nach Fettabsaugungen kommt es auf passende Miederwäsche an, für ein optimales Resultat der Nasen-OP werden manchmal stabilisierende Schienen eingesetzt.
  • Natürlich muss auch ein Arzt den Heilvorgang genau im Auge behalten. Mit all dem sind Sie in einer Praxis oder Klinik in Ihrer Nähe am besten aufgehoben.

Bei Kliniken und Praxen im Ausland können Sie oft nicht einschätzen, wie es mit den medizinischen und hygienischen Standards aussieht. Ähnliches gilt für die Qualifikation des Arztes. Hat er auf seinem Fachgebiet wirklich eine umfassende Ausbildung absolviert? Wie viele Behandlungen dieser Art hat er bereits durchgeführt? Für eine Operation im Ausland sollten Sie sich nur entscheiden, wenn diese und andere Fragen für Sie klar beantwortet sind. Sonst führt Ihr zweiter Weg doch zu einem Fachmann in Deutschland und am Ende haben Sie zweimal bezahlt – vom optischen oder gar gesundheitlichen Schaden ganz zu schweigen.

Ästhetische Operationen im Ausland sind heikel| S-thetic

Bei Korrektur-OPs gibt es weniger Optionen

Die Ärztinnen und Ärzte bei S-thetic kümmern sich sehr gern um Patientinnen und Patienten, die unter den Ergebnissen früherer Operationen leiden. Wenn bei der ersten OP viel schiefgegangen ist, ist ein Arztwechsel vollauf berechtigt. Zum ursprünglichen Operateur besteht dann einfach kein Vertrauen mehr.

Korrektureingriffe haben aber Grenzen. Der Arzt, dem die Revision anvertraut wird, steht fast immer vor besonderen Herausforderungen. Details über die Vorgehensweise beim ursprünglichen Eingriff stehen ihm kaum zur Verfügung, erst recht nicht, wenn die entsprechende Klinik hunderte Kilometer entfernt hinter der Grenze liegt. Vielfach bietet sich nach Eröffnung des Hautzugangs ein unvorhergesehenes Bild. Hier gilt erst recht, dass man sich keinem Anfänger anvertrauen sollte. Auf Aufklärung kommt es besonders an: Der Patientin oder dem Patienten muss vorher klar sein, was noch möglich ist und was nicht. Nach realistischer Beurteilung der Optionen können unsere Ärzte fast immer eine Verbesserung erreichen. Die Freude in den Augen der erfolgreich Operierten ist in solchen Fällen ihr besonderer Lohn.

Wir empfangen und beraten Sie gern

Sind Sie unzufrieden mit dem Resultat einer vorherigen ästhetischen Behandlung? Einer der erfahrenen Ärzte von S-thetic untersucht und berät Sie gern. Für die Terminvereinbarung können Sie uns anrufen oder unser Kontaktformular nutzen. Unser freundliches Team freut sich, Ihnen weiterzuhelfen..