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THEMA PEELING UND REGENERATION

Was bringt Retinol Ihrer Haut?

25. Februar 2020

Das erstaunliche Haut-Vitamin

Keine Frage, Retinol ist en vogue. Das Angebot an Cremes und Peelings mit der sagenhaften Substanz, das Drogerien und Apotheken bereithalten, ist schwer zu überblicken. Genießt Retinol seinen Ruf zu Recht? S-thetic, deutschlandweit einer der größten Anbieter im Bereich der ästhetischen Medizin, greift auf den Erfahrungsschatz eines großen Teams von Ärzten und medizinischen Fachangestellten zurück. Folgen Sie uns auf eine kleine Tour durch das Formelgewirr von Seren, Cremes und Peelings.

Zelltod und Erneuerung

Etwa alle 4 bis 6 Wochen erneuert sich die Haut. Die oberste Zellschicht stirbt ab und lässt nicht mehr als tote Hautschuppen übrig. Aus den Tiefen der Dermis wandert Ersatz nach oben. Das macht der Körper ganz von allein. Doch die Abbauprodukte verkleben oft die Hautoberfläche, machen sie matt und glanzlos. „Die Hauterneuerung kann einen gewissen Schub von außen gut gebrauchen“, erläutert Dr. med. Katharina Bayer, Dermatologin und Oberärztin an der S-thetic Clinic Düsseldorf. „Dabei kommt es auf zweierlei an: Rückstände gründlich abtragen und entscheidende Nährstoffe liefern. Wenn das gelingt, kann sich ein unverwechselbar frischer Schimmer ergeben, der berühmte ,Glow‘.“
Doch wie lässt sich das am besten bewerkstelligen?

Hautbildverbesserung durch Retinol-Peel

Nachhaltigkeit besonders gefragt 

Die üblichen Pflegecremes haben nur einen begrenzten Effekt. Sie durchfeuchten die Haut zwar und polstern sie stundenweise auf. Nachhaltigkeit ist aber kaum zu erwarten. Das gilt selbst für hochpreisige Präparate. Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure oder Kollagen, die eigentlich von Nutzen sind, gelangen durch Einreiben in die Epidermis schließlich kaum in tiefere Zellschichten.

Peeling statt teure Cremes

Peelings hingegen haben den Ruf, eine Etage tiefer anzusetzen. „Aus der ästhetischen Dermatologie sind Peelings tatsächlich nicht mehr wegzudenken“, meint Dr. Bayer, die auf diesem Gebiet über Jahre viel Erfahrung sammeln konnte. „Bei sinnvollem Einsatz kann man der Haut damit viel Gutes tun. Es gibt aber auch nutzlose Peeling-Verfahren oder solche, die Schaden anrichten.“

Peeling ist nicht gleich Peeling

Die Bandbreite der Peeling-Varianten ist groß. Verbreitet sind etwa mechanische Methoden, die mit Salzkristallen oder Sand die Haut abschälen. Solche Feststoffe können auch in Emulsionen oder vergleichbaren Peeling-Präparaten enthalten sein. Bei S-thetic kommen für den Zweck eher hochwertige Reinigungssysteme wie Hydrafacial™ oder Venus Glow™ zum Einsatz. Sie bieten Porensäuberung und Zufuhr nährender Substanzen in einem.

Beliebt für die häusliche Anwendung sind auch sogenannte chemische Peelings. Hier lösen Fruchtsäuren oder bestimmte Enzyme die Proteinverbindungen in den Hautzellen auf, die sich nahe der Oberfläche befinden. Als Resultat schält sich die Haut und frische Zellen kommen zum Vorschein – mehr oder weniger, je nach Präparat. Denn wirkmächtigere Dosierungen sind Fachpersonal vorbehalten.

Dr. Bayer von der S-thetic Clinic gibt zu bedenken: „,Flüssige‘ Peelings haben ihre Berechtigung, sie sollten aber nachhaltig sein. Dazu müssen sie die Zellregeneration in der Tiefe anregen. Bei S-thetic wenden wir bevorzugt Retinol-Peelings an. Sie verbinden den Abtragungseffekt mit einem echten Boost für die Hauterneuerung.“ Dr. med. Katharina Bayer, S-thetic Clinic Düsseldorf

Wachstums-Booster Retinol

Im Handel erhält man retinolhaltige Cremes und Seren für fast jeden Anwendungsbereich. Tatsächlich kann Retinol, ein Vitamin-A-Abkömmling, die Hauterneuerung gleich mehrfach unterstützen. Die dermatologische Forschung hat das immer wieder bestätigt. In geeigneter Dosierung regt das „Power-Vitamin“ etwa Hautzellen zur Teilung an. Als Antioxidans schützt es das Kollagengerüst der Haut, das aus stabilen Proteinfasern besteht und jugendliche Festigkeit bringt. Die Substanz fördert außerdem die Ausschüttung wasserbindender Hyaluronsäure. Diese macht das Hautgewebe praller. Darum greifen viele gerne zu, wenn die Verpackung eines Kosmetikprodukts Retinol als Inhaltsstoff anpreist.

Das könnte voreilig sein, so Dr. Bayer: „In frei verkäuflichen Kosmetika ist maximal ein Retinol-Anteil von 0,3 % gestattet. Zu Recht, denn Retinol kann die Haut reizen. Andererseits ist die Wirkung geringer Dosen sehr begrenzt. Das Retinol-Peeling, das wir bei S-thetic in Düsseldorf verwenden, enthält zehnmal so viel wie in Kosmetika erlaubt, nämlich volle 3 %. Nach sorgfältiger Abstimmung auf den Hauttyp von Patientinnen und Patienten ist der Wirkungsgrad um ein Vielfaches höher.“

Die individuelle Abstimmung macht’s

Bei aller segensreichen Wirkung kann zu viel Retinol zum Beispiel Juckreiz zur Folge haben und die Haut rissig machen. Sogar ernstere Beschwerden sind möglich. Mit medizinisch geschultem Auge beurteilt Dr. Bayer bei jeder Anwendung eines Retinol-Peelings den Hautzustand. Dosis und Anwendungsintervalle lassen sich so an die persönlichen Bedürfnisse der behandelten Person anpassen.

Peelings gleich welcher Art sollten auf keinen Fall zu oft Anwendung finden. Die Haut wird sonst dazu angetrieben, sich schneller zu erneuern als nötig. Es kommt zu vermehrter Zellteilung, das beschleunigt auf Dauer die Hautalterung. Je nach Empfindlichkeit findet das Retinol-Peeling in der S-thetic Clinic wöchentlich oder auch in mehrwöchigem Abstand statt. Nach einer Behandlungsreihe sollte eine Pause eingelegt werden.

Vitalität und ungeahnte Frische

Bei angemessener Dosierung sind die Ergebnisse erstaunlich. „Fast immer zeigt sich schon nach der ersten Anwendung ein guter Effekt“, berichtet Dr. Bayer. „Bei mehrmaliger Behandlung verstärkt sich dieser erheblich. Die Haut wirkt frischer und rosiger, Fältchen sind sichtbar gemildert, Pigmentstörungen verschwinden oder sind weniger auffällig. Auch Verhornungen, Rosazea und Entzündungen von Haarwurzeln gehen meist zurück. Gegen Pickel und Akne hilft das Retinol auch. Die Wirkung unseres Peelings ist vor allem mittel- bis langfristig. Wenn wir den eingefahrenen Zyklus der Geweberegeneration beeinflussen wollen, gibt es keine Abkürzungen – auch wenn die Kosmetikwerbung anderes verspricht.“

Behandlung mit Retinol auch für ältere Damen

Jahre intensiver Forschung

Dr. Bayer wendet in der S-thetic Clinic ein Retinol-Peeling von Neostrata an, einem renommierten Hersteller hochwertiger Kosmetikprodukte aus den USA. In Düsseldorf, aber auch an anderen Standorten von S-thetic wird es oft mit Hydrafacial™ oder Venus Glow™ kombiniert. Die beiden Verfahren bereiten die Haut gut vor, indem sie die Poren rückstandsfrei ausreinigen. Mit Reinigungsmilch oder -lotion gelingt das zu Hause nicht. Das Retinol-Peeling enthält weitere Inhaltsstoffe, welche den Hautzustand verbessern können. Dazu zählen NeoCitriate, Aminofil, Vitamin E und Bisabolol. Sie können die Wirkung des Retinols fördern, schädliche freie Radikale neutralisieren und die Haut beruhigen.

Neostrata ist bekannt für seine innovative Forschungsabteilung. Die ausgereiften Produkttests erfolgen ohne Tierversuche. „Patientinnen und Patienten, die in den Genuss unseres Retinol-Peelings kommen, dürfen sicher sein, dass ihre Haut mit einem absoluten Spitzenprodukt Bekanntschaft macht,“ resümiert Dermatologin Dr. Bayer. „Es ist eine gute Alternative zu einer hautverschönernden Laserbehandlung. Wer etwa unter Akne oder Rosazea leidet, dem kann das Peeling außerdem die Einnahme stärkerer Medikamente ersparen – und die entsprechenden Nebenwirkungen.“

Unsere erfahrenen Ärzte beraten Sie gern

Das Retinol-Peeling bietet S-thetic nicht nur in der Düsseldorfer Clinic, sondern auch in Frankfurt am Main und an weiteren Standorten an. In jedem Behandlungszentrum von S-thetic überwachen erfahrene Ärzte die Anwendung. Sie interessieren sich für das fortschrittliche Verfahren zur Hautverschönerung? Rufen Sie uns einfach an oder nutzen Sie unser Kontaktformular, um einen persönlichen Beratungstermin zu vereinbaren.