Sixpack per Fettabsaugung? Und ob das funktioniert!
Einen Waschbrettbauch, auch als Sixpack bekannt, wünschen sich viele Fitnessbegeisterte. Für schlanke, bereits vortrainierte Menschen ist eine derart definierte Bauchmuskulatur weniger weit entfernt, als man meint. Hochmoderne Methoden der Fettabsaugung wie die High Definition Liposuction bieten eine Abkürzung zu dem begehrten Look. Das Fett wird hier besonders filigran abgesaugt, um einzelne Muskelpartien herauszuarbeiten. S-thetic stellt Ihnen das Verfahren vor.
Gut versteckte Muskelpracht
Der gerade Bauchmuskel, der Musculus rectus abdominis, verläuft in zwei Bahnen vom Brustbein zum Becken. Durch Zwischensehnen, meist zwei oder drei, sind die Stränge quer unterteilt. Beim trainierten Menschen werden so einzelne Muskelpäckchen sichtbar. Was genau zu bewundern ist, ist je nach Anlage verschieden: gewöhnlich das berühmte Sixpack oder Eightpack, es können aber auch mal zehn Päckchen sein. Ganz symmetrisch angeordnet sind sie nicht immer. Je trainierter der Bauch, desto beeindruckender das Muskelrelief. Vorausgesetzt, die Sicht ist nicht versperrt durch allzu üppige Fettpölsterchen.
Workout allein genügt leider nicht
„Abs are made in the kitchen“ – „Bauchmuskeln werden in der Küche gemacht“. Das ist unter Personal Trainern eine verbreitete Weisheit. Sie besagt: Man kann seinen Bauch noch so intensiv bearbeiten, wenn die Fettschicht darüber zu viel Volumen hat, bleibt die Muskelpracht verborgen. Gemeinhin gilt ein Körperfettanteil von 12 % oder weniger als Voraussetzung für einen sichtbaren Waschbrettbauch. Wer dafür eifrig trainiert, muss also auch seine Ernährung im Griff haben. Oder die entscheidenden Kilos zum Beispiel durch Cardio-Training loswerden.
Pioniere der Körperformung
Für Workout kombiniert mit Ernährungskontrolle fehlt vielen aber einfach die Zeit. Die ästhetische Chirurgie leistet hier ganz praktische Hilfe. Bei der verbreiteten Technik der Fettabsaugung (fachsprachlich: Liposuktion) ist der Bauch schon seit langem im Fokus.
Die Behandlungsmethode ist seit Jahrzehnten bewährt. 1987 revolutionierte sie der amerikanische Dermatologe Jeffrey Klein durch Einführung des Tumeszenzverfahrens. Die aktuell modernste Form des Verfahrens wurde von Dr. med. Afschin Fatemi entwickelt, dem ärztlichen Leiter der deutschen S-thetic Gruppe. Die angereicherte Flüssigkeit, die dabei vorbereitend eingeleitet wird, macht die Liposuktion zu dem schonenden Eingriff, der sie heute ist. Im aufgeschwemmten Fettgewebe werden Blutgefäße durchs Absaugen weniger verletzt, Hämatomen wird vorgebeugt. Medikamente, die der Tumeszenzlösung beigefügt sind, liefern zudem eine wirksame Betäubung. Seitdem kann die Liposuktion ambulant ohne Vollnarkose erfolgen.
Weitere Meilensteine setzte die Einführung von Assistenztechniken. So gab es in den 1990er Jahren erste Versuche mit der laserunterstützten Liposuktion, 2006 ließ die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA das Verfahren zu. Zu einer Körperformung mit ausgeprägter Definition kann der Laser besonders viel beitragen.
Die traditionelle Fettabsaugung ist nicht „Hi Def“
Bei der herkömmlichen Fettabsaugung geht es um eine wohlgeformte Körpersilhouette. Typische Patientinnen und Patienten haben Normal- oder leichteres Übergewicht. Sie wollen sichtbare Rundungen loswerden, haben aber keinen Sixpack-Anspruch.
Die High Definition Liposuction ist da kompromissloser. Das Verfahren kam nach der Jahrtausendwende auf. Plastische Chirurgen hatten ihre Fähigkeiten immer mehr verfeinert. Sie waren inzwischen in der Lage, kleinere Fettansammlungen abzusaugen, die sich rund um die Muskelpakete anlagern. Im Grunde geht es bei der Methode darum, an Fettdepots heranzugehen, die eine „normale“ Fettabsaugung stehen lässt.
Möglichst dünner Gewebepuffer
Vibrierende Kanülen mit sehr geringem Durchmesser von wenigen Millimetern eröffneten die Gelegenheit dazu. Die feinen Kanülen ermöglichen präzises Arbeiten auf engstem Raum, die Rüttelbewegung hilft, hartnäckige Fettanlagerungen freizusetzen. Bei einer High Definition Liposuction muss das Fett so weit abgesaugt werden, dass nur noch eine dünne Schicht als Gewebepuffer bleibt. Am Bauch sollte dieser Puffer nicht mehr als 1 Zentimeter dick sein. Dem blickdichten Fett wird so der Garaus gemacht. Wohltrainierte Muskelstränge zeichnen sich nach dem Abheilen dann ganz automatisch unter der Haut ab.
Gelingt eine gleichmäßige Absaugung, ergibt sich eine dreidimensionale, skulpturartige Modellierung. So eine radikale Vorgehensweise ist nur bei Personen sinnvoll, deren Körperbild zum Ergebnis passt: schlank und ausreichend vortrainiert.
Am Bauch unterstützen manche Chirurginnen und Chirurgen den Effekt noch durch einen gezielten Lipotransfer. Hier werden abgesaugte Fettzellen vor den einzelnen Muskelpäckchen ins Gewebe integriert. Das verstärkt den plastischen Eindruck.
SlimLipo macht es einfacher
Als Erfinder der High Definition Liposuction gilt der kolumbianische Schönheitschirurg Dr. Alfredo Hoyos. Seinen Ansatz stellte er erstmals 2003 bei einem Symposium in seinem Heimatland vor. Hoyos vertritt den Anspruch, die gewünschte Struktur geradezu ins Gewebe einzumeißeln, und bezeichnet seine Vorgehensweise als High Definition Liposculpture. Die von ihm eingesetzte Vaser-Technologie steht trotz verschiedener Weiterentwicklungen in dem Ruf, einen ausgesprochen schmerzhaften Heilprozess nach sich zu ziehen.
Hervorragende Ergebnisse erzielen Fachärztinnen und Fachärzte heutzutage auch mit Verfahren, die vergleichsweise verträglich sind. Besonders zu nennen ist hier die SlimLipo-Methode, eine Weiterentwicklung der laserunterstützten Fettabsaugung. Dr. Afschin Fatemi von S-thetic gelingen damit hervorragende High-Definition-Liposuktionen bei moderaten Nachwirkungen in den Wochen darauf.
Auf den Hautzustand kommt es besonders an
Zu SlimLipo gehört eine Laserfaser, die über dieselben Zugänge wie die Absaugkanüle unter die Haut geführt wird. Der medizinische Laser wirkt mit zwei Wellenlängen auf verschiedene Gewebestrukturen ein. Mit der einen Wellenlänge schmilzt er Fettdepots vor der Absaugung effektiv ab. Das erleichtert absaugenden Ärztinnen und Ärzten die millimeterfeine Definition der Körperpartie. Die andere Laser-Wellenlänge zielt auf die Fibroblasten, die Bindegewebszellen in der Haut. Durch die entstehende Hitze werden sie zur verstärkten Produktion stabiler Kollagenfasern angeregt. Das befähigt die Haut, sich in den kommenden Wochen und Monaten straffer und enger an die vom Fett befreiten Zonen anzulegen. Der plastischen, nahezu fettfreien Kontur, wie er bei der HD-Liposuktion erwünscht ist, kommt das sehr entgegen.
Laserabsaugung der neuesten Generation
Dr. Fatemi von S-thetic hat das Verfahren vielfach verbessert und verfeinert. Darüber hinaus entwickelte der international renommierte Dermatochirurg besonders leistungsfähige Vibrationskanülen. In den Behandlungszentren von S-thetic ist mittlerweile die 3. Generation der leistungsstarken Lasergeräte namens SlimLipo Aspire im Einsatz.
Die High Definition Liposuction kann in verschiedenen Körperregionen Anwendung finden, wo es auf eine besonders muskelnahe Kontur ankommt. Das können neben dem Bauch zum Beispiel die männliche Brust oder die Oberarme sein. Der Pectoralis-Muskel, der den Brustkorb umspannt, sowie Trizeps und Bizeps lassen sich mit der Methode besonders gut herausmodellieren.
Verschiedene Konturierungsgrade
Die Muskeldefinition kann unterschiedlich ausgeprägt sein. Das legt die behandelnde Fachärztin oder der Facharzt im Vorfeld gemeinsam mit der behandelten Person fest. Sportlichen Frauen zum Beispiel, die Muskelstrukturen nicht allzu auffällig zur Schau stellen möchten, kann durch eine Low oder Mid Definition Liposuction gedient sein. Dem Lebensstil ist in jedem Einzelfall Rechnung zu tragen. Eine nahezu vollständige Absaugung am Bauch ist zum Beispiel nur sinnvoll, wenn die Patientin oder der Patient gewillt ist, sich entsprechend zu ernähren. Sonst würde die abgespeckte Körpermitte nach einiger Zeit umrahmt von sichtbar fettreichen Nachbarregionen.
Die modernen Verfahren der HD-Liposuktion werden verschiedensten Ansprüchen gerecht. Entscheidend sind ausführliche Beratungsgespräche. Hier können Patientinnen und Patienten ihre Vorstellungen detailgenau mit der operierenden Ärztin oder dem Arzt abstimmen.
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